Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten |
27.03.2004, 23:31 | SirJective | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten Westdeutschland: 8,9% Ostdeutschland: 19,4% Gesamtdeutschland: 11,1% 1. Allein anhand dieser Angaben ist zu bestimmen, wieviel Prozent der Arbeitslosen Deutschlands in Westdeutschland leben! 2. (Für Fortgeschrittene) Wenn alle drei Angaben um maximal 0,05 Prozentpunkte ungenau sind (d.h. der Wert für Westdeutschland liegt zwischen 8,85% und 8,95%), wie genau ist dann die Lösung der ersten Aufgabe? Viel Spass, SirJective |
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28.03.2004, 04:21 | Poff | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten Wessis=a Ossis=b 8.9*a + 19.4*b = 11.1*(a+b) .... a = (8.3/2.2)b = 3.7727b Wieviel Prozent von 11.1*(a+b) (= arbeitsl. Gesamtdeutsch *100) entsprechen den 8.9*a (= arbeitsl. Wessis *100) 11.1*(a+b)*x = 8.9*a x= (8.9*3.7727b)/(11.1*(3.7727b+b)) = 0.6338 Somit leben 63.38% aller deutschen Arbeitslosen im Westen . |
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28.03.2004, 13:28 | koRn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
schöner Lösungsansatz. :] Mir hat der letzte Schritt/Ansatz gefehlt bei meiner Rechnung best regards koRn |
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28.03.2004, 13:31 | SirJective | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten
Guter Ansatz, richtige Lösung. Traust du dich noch an die Fehlerschranke? Gruss, SirJective |
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29.03.2004, 18:18 | Poff | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten
Ich wills versuchen, nur nicht jetzt. Hab gerade wenig Zeit. Hab also Geduld, lass es einfach mal hängen ... |
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19.04.2004, 01:51 | Poff | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Höhere Prozentrechnung: Arbeitslosenquoten Ich will deine 2. Frage mal auf einen realistischeren Hintergrund stellen und einen der vermeintlichen 'Freiheitsgrade' wegnehmen. Unter realistischen Bedingungen ist nämlich davon auszugehen, dass nur die Messergebnisse in Ost und West solchen Toleranzen unterliegen können, der Gesamtdeutsche Wert rechnerisch aus diesen ermittelt wird und deswegen auch keinen eigenen Toleranzbeitrag mehr mit einbringen kann. Aus dem konkreten Beispiel 8.9*a + 19.4*b = 11.1*(a+b) ergibt sich a = 3.7727b und für die Umrechnung somit 8.9*3.7727b * 19.4b = 11,1*(4.7727b) bzw w*3.7727b + d*1b = z*(4.7727b) (w der Westwert, d der Ostwert und z der Gesamtwert) und die Bed. "11.1*(a+b)*x = 8.9*a" ergibt sich nun für x zu: z*(a+b)*x = w*a == x*(w*3.7727 +d)b x= (w*a)/(w*3.7727+d)b = (w*3.7727)/(w*3.7727+d) dieser Bruch wird offensichtlich minimal, für d maximal und w minimal xmin = 8.85*3.7727/(8.85*3.7727+19.45) =0.6319 und maximal für w-maximal und d-minimal xmax = 8.95*3.7727/(8.95*3.7727+19.35) =0.6357 d.h. die Schwankungsbreite beträgt dann relativ 0.3% nach unten ....(63.19=63.38*0.997) und 0.3% nach oben ........(63.57=63.38*1.003) bzw absolut um +- 0.19% ... ob's das war ?? :-/ . |
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19.04.2004, 06:56 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und wie wär's mit folgender Frage: Der Preis eines Artikels wird um 1/7 gesenkt, nach wenigen Wochen dann noch einmal um 1/8. Welcher einmaligen Preissenkung entsprächen die beiden Preissenkungen? (Mit dieser "einfachen" Frage habe ich selbst Mathematiklehrer ins Schwitzen gebracht.) |
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19.04.2004, 09:52 | mYthos | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Alter Preis: p Neuer Preis: p*(6/7)*(7/8) = p*(3/4) = 0,75 p Die Preissenkung beträgt 25% Bemerkung: Bin noch "trocken" (mir ist noch nicht heiss). Gr mYthos |
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