Kombinatorik - Fragen zu Aufgaben

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SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »
Kombinatorik - Fragen zu Aufgaben
Hallo,

es geht um die beiden Aufgaben im Anhang.

Zu Aufgabe 13 a):

Wahrscheinlichkeit für genau 3 rote Kugeln: 23,84%

Wahrscheinlichkeit für mindestens 4 rote Kugeln: 7,8%


b):

Wahrscheinlichkeit für genau 2 defekte Transistoren: 7%

Wahrscheinlichkeit für mindestens 3 defekte Transistoren: 0,66%


Sind diese Ergebnisse so korrekt?


Falls ja, habe ich dann Aufgabe 16 auf die gleiche Art und Weise ausrechnen wollen wie ich es bei dieser Aufgabe 13 getan habe.

Es handelt sich ja bei beiden um Aufgabe ohne Zurücklegen bzw. die Reihenfolge ist nicht wichtig.

Also für die Möglichkeiten:

Nun ja und dann habe ich für die Wahrscheinlichkeit bzw. den Prozentsatz bei der Aufgabe 16 rechnen wollen:



Nur da kommt eine Zahl im Millionenbereich raus und das kann ja nicht wirklich sein. *g*

Wo habe ich mich denn da vertan?

Es sind ja 10 Defekte und davon soll bei einer Stichprobe aus 5 Stück genau eine Defekte dabei sein. Und dann sind es noch 80-10=70 Batterien in denen sich noch 9 defekte Batterien befinden. Das dann noch durch die Gesamtzahl dividiert sollte ja eigentlich die Wahrscheinlichkeit geben..

Vielen Dank im Voraus!
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

13 alles richtig bis auf das Ergebnis 7,8 % zur zweiten Frage bei a).

Zitat:
Original von SkYfiGhTeR
Nun ja und dann habe ich für die Wahrscheinlichkeit bzw. den Prozentsatz bei der Aufgabe 16 rechnen wollen:



Nur da kommt eine Zahl im Millionenbereich raus und das kann ja nicht wirklich sein. *g*

Wo habe ich mich denn da vertan?

Es sind ja 10 Defekte und davon soll bei einer Stichprobe aus 5 Stück genau eine Defekte dabei sein. Und dann sind es noch 80-10=70 Batterien in denen sich noch 9 defekte Batterien befinden. Das dann noch durch die Gesamtzahl dividiert sollte ja eigentlich die Wahrscheinlichkeit geben..

Du hast aber nicht gerechnet wie bei 13! Die 9 ist falsch! Es sollen ja 1 defekte und genau 4 nicht defekte gezogen werden. In den 70 Batterien befinden sich keine 9 defekten mehr, die hast du ja in der 10 schon mit abgezogen.

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

hm..das zweite Ergebnis bei der 13 a) lautet eher 5,78% oder? *g*

Zu Aufgabe 16):

Ja, stimmt...das habe ich falsch überlegt und wirklich nicht wie bei der 13 gerechnet, das wären dann also 38,14%. (?)
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

16 ist jetzt richtig, aber 13a) 2. noch nicht. Zeig mal, was du da rechnest!!

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

ei ei, tut mir leid...ich hab' mich vertippt gehabt. Ergebnis zur 13a) ist korrigiert.

Hier noch die anderen Ergebnisse der 16:

genau eine: 38,14%

genau drei: 1,205%

höchstens vier: 99,99%

mindestens eine: 49,65%


Soweit richtig?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, alles richtig bis auf die Kommastelle beim zweiten. Korrekt ist 1,205%.

Gruß MSS
 
 
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, stimmt, Kommastelle war falsch. Dankeschön.

Stimmt hier bei Aufgabe 17 (Anhang) auch alles soweit:

17a)

p=2,44%

17b)

p=2,23% und p=0,3878%

?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Alles korrekt! Freude

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Prima. Augenzwinkern

Dann habe ich hier bei einer Aufgabe jedoch noch etwas Probleme (Aufgabe s. Anhang).

Also ganz rein vom Überlegen her kann man bei der doch noch geringen Anzahl Personen darauf kommen: 6+5+4+3+2+1=21

Und durch Zufall bin ich auf gekommen/gestoßen.

Die 7 für n ist klar, das ist die Anzahl der Gäste, nur wieso die ausgerechnet die 2 für k?

Vielen Dank im Voraus!
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Nummeriere die Personen mit 1-7 durch. ist die Anzahl aller Möglichkeiten, 2 Personen aus 7 auszuwählen. Die Personen sollen ja mit ihren Sektgläsern anstoßen, das machen ja immer zwei miteinander. Also musst du einfach die Möglichkeiten zählen, zwei Personen aus 7 auszuwählen, und das ist gerade .

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ja stimmt. Vielen Dank für die Erklärung und die Hilfe! smile


Grüße SkYfiGhTeR
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ich habe da noch ein paar Aufgaben und möchte mal sehen, ob meine bisherigen Ergebnisse stimmen bzw. habe auch teilweise noch ein paar Fragen dazu.

Zu Aufgabe 1):

a)

Hier habe ich mir einfach überlegt, für die Wahrscheinlichkeit einen Pasch (also einen beliebigen Pasch 1-1; 2-2; 3-3;...;6-6) zu bekommen ist so: Was man mit dem ersten Würfel würfelt, ist nicht so wichtig, das kann 1-6 sein. Dann kommt die Augenzahl des 2. Würfels, welche der des 1. Würfels entsprechen muss und die entspricht mit der Wahrscheinlichkeit von der, des 1. Würfels.

b)

c)


Ist das soweit korrekt?


- - - - -

Zu Aufgabe 2):






Das ist für den Fall, dass Peter anfängt. Eben immer abwechselnd, also erst hat Peter am Anfang die Wahrscheinlichkeit von 2/5 eine schwarze Kugel zu erwischen. Angenommen er erwischt keine, dann legt er die gezogene rote Kugel wieder zurück und Paul ist dran. Paul zieht und hat die Wahrscheinlichkeit von 2/5 eine schwarze Kugel zu erwischen. Er zieht eine rote Kugel und legt diese raus. Dann ist Peter wieder dran und es sind nur ncoh 4 Kugeln in der Urne und damit hat er eine Wahrscheinlichkeit von 50% eine schwarze Kugel zu bekommen. usw.

Naja, am Ende habe ich dann im Prinzip raus, dass die Wahrscheinlichkeiten für Peter und Paul gleich sind, obwohl Peter anfängt. Also wenn man dann sozusagen die "Anfangswahrscheinlichkeit" nicht berücksichtigt - ich weiß nicht ob es sowas überhaupt direkt gibt, also ich meine die Chance für Peter, gleich zu Anfang eine schwarze Kugel zu bekommen, da dann das Spiel ja aus wäre und Paul gar nicht erst zum Zug käme - wären für die beiden die Chancen gleich.

- - -

Wenn Paul anfängt:





Hier hätte Peter auf jeden Fall bessere Chancen, das Spiel zu gewinnen.

Ist das so ok, oder kann man das auch irgendwie über die "kombinatorische" Möglichkeit ausdrucken mit n und k z.B.? Nur hier sind ja aufgrund des abwechselnden Ziehens, die Möglichkeiten "mit Zurücklegen" und "ohne Zurücklegen" vermischt..


- - - - - - - - - - - - -

Zu Aufgabe 3):








So, wie ich den D-Teil der Aufgabe 3 ausrechenen soll, weiß ich noch nicht wirklich. Zumindest nicht, wie es über die Variante geht, wie ich auch A, B und C einzeln ausgerechnet habe.

Kann ich für A-B (weiß gerade nicht den Code für das Zeichen) einfach meine Wahrscheinlichkeiten die ich für A und B einzeln rausbekommen habe zusammenaddieren und durch zwei dividieren um sozusagen den "Mittelwert" zu erhalten? Da bekäme ich dann 29,16% raus.


Vielen Dank im Voraus!
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe im Folgenden immer nur die Formeln angeguckt und die Prozentergebnisse nicht nachgerechnet. Die solltest du also richtig haben! Augenzwinkern
1 a) und b) sind richtig. c) ist absolut falsch. Wie kommst du darauf? Denke an

.

hast du ja in b) schon ausgerechnet.

2.: Das ist ebenfalls falsch. 1. musst du die ganzen Wahrscheinlichkeiten addieren und nicht multiplizieren:



Außerdem musst du noch an die bedingten Wahrscheinlichkeiten denken: ist falsch. Es ist nämlich:





Entsprechend für die anderen Fälle.

3) A richtig
B Du musst multiplizieren und nicht addieren!!
C richtig
D Nein, addieren und durch zwei dividieren ist leider vollkommen falsch. Das einzige, was da möglich wäre, ist

.

Das gilt allerdings nur genau dann, wenn und unabhängig sind. Das sind sie aber in diesem Fall nicht. Deswegen geht das nicht. Also, du sollst jetzt die Wahrscheinlichkeit für folgendes Ereignis errechnen:
1. Kugel weiß und die anderen beiden jeweils ein rot und eine schwarz. Und du solltest nicht zu viele Formeln anwenden. Viele Aufgaben gehen auch mit einfacheren Dingen (Formeln) durch Überlegen sehr viel besser. Das trifft z. B. auch bei 3 B zu.

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

danke für deine Antwort.

1c) ist klar, die Gegenwahrscheinlich zu mindestens einer 6 ist ja keine 6 zu würfeln.


Die Aufgabe 2 habe ich nun per Baumdiagramm gelöst, einmal für Peter beginnt und einmal für Paul beginnt.

Wenn Peter beginnt (legt zurück):






Wenn Paul beginnt (ohne Zurücklegen):






Über Kombinatorik wäre das aber nicht (so einfach?) zu lösen gewesen oder?


Zu 3 B): Ja, stimmt vollkommen...da muss natürlich multipliziert werden, also:


Zu 3 D):

Ja, also das bedeutet ja es muss als erstes eine weiße Kugel kommen und dann eben zwei verschiedenfarbige, jedoch keine weiße (mehr).

also:

Also eben auf jeden Fall als erstes eine weiße Kugel, das ist die Wahrscheinlich 5/10 bzw. 1/2. Dannn zuerst eine schwarze Kugel (4/9) und dann die rote Kugel (1/8). Oder eben die andere Möglichkeit, zuerst die weiße Kugel (5/10), danach die rote Kugel (1/9) und dann die schwarze Kugel (4/8).


Hallo,

ich habe eine Frage zu der Aufgabe im Anhang.

Ich habe die Lösung bisher nur durch Ausprobieren gefunden *g*:



Ja, durch Ausprobieren habe ich rausgefunden, dass ist.

Wie kann ich das denn aber rechnerisch lösen?

Würde der Ausdruck dann so aussehen:



Und das dann irgendwie nach k auflösen ?!
Müsste ja irgendwie einfacher gehen, denke ich. *g*

Vielen Dank im Voraus für Hilfe!

edit: Doppelpost zusammengefügt, bitte benutze die edit-Funktion! (MSS)
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, jetzt ist alles richtig.

Zur nächsten Aufgabe: Kürzen mithilfe der Definition der Fakultät. Benutze nämlich

und .

Du hättest auch gleich die andere Darstellung des Binomialkoeffizients benutzen können, die da lautet:

.

Danach bekommst du einfach ne quadratische Gleichung!

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

danke für die Hilfe!

Habe ich angewendet und komme dann auch tatsächlich zu der quadratischen Gleichung:

Das ergibt dann bzw. aufgerundet dann .

Tja, da hat man eben die Rechenregeln bzw das Rechnen mit Fakultäten für gebraucht, haben wir bisher nie gemacht. Kann man dazu irgendwo die "Grundregeln" bzw. "Grundumformungen" die es da so gibt nachlesen oder reicht es aus, sich das von dir Geschriebene zu merken, um dann Aufgaben dieses Typs (immer) rechnerisch lösen zu können?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Das Einfachste ist, du schreibst die Fakultät immer aus:



und dann kannst du rechnen wie du es in der 7., 8. ... Klasse gelernt hast mit Kürzen usw.

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

achso, ja sitmmt. Damit gehts dann wirklich wie immer mit Kürzen usw. - danke. Augenzwinkern

- - -

Ich habe im Anhang nochmal einige Aufgaben und auch bereits alle durchgerechnet und möchte mich erkundigen, ob ich mich auch nirgends verrechnet habe bzw. eine Aufgabe "falsch verstanden/nicht richtig verstanden" habe.

Hier meine Ergebnisse:

Aufgabe 1):

a)

b)

c)


Aufgabe 2):

a) Ohne Zurücklegen:










b) Mit Zurücklegen:










Aufgabe 3):

a) Möglichkeiten

b) Möglichkeiten




Aufgabe 4):






Aufgabe 5):

a)



b)

c)

d)


Aufgabe 6):

a)

b)




Vielen Dank im Voraus!


PS: Achja, wie schreibe ich eigentlich einen Text in Latex, also dass ich auch Leerzeichen und Umlaute benutzen kann? Mit \mathaccent{Text} ging es nicht, da hatte ich mal eine Fehlermeldung wo es hieß ich solle dies benutzen...
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Aufgabe 1 ist leider alles falsch.
1. Es gibt 11 mögliche Ergebnisse.
2. Die Augensummen sind nicht gleichwahrscheinlich!! Um eine zu würfeln, gibt es genau eine Möglichkeit. Für eine z.B. gibt es schon wesentlich mehr!
3. bei c) ist und nicht gefordert.

Aufgabe 2: a) alles richtig bis auf . Du hast falsch gekürzt.
b) alles korrekt.

Aufgabe 3: Alles falsch. Wie kommst du darauf?

Aufgabe 4: wieder beides richtig

Aufgabe 5: a) Du hast zwar richtig gerechnet, aber das ist nicht die Wahrscheinlichkeitsverteilung
b) richtig, c) falsch, es ist 8,7 und 7,8 möglich!, d) nicht ganz. Wie hast du das denn errechnet?

Aufgabe 6: beides richtig. Das mit dem Herz-Buben mMn aber nicht. Wie hast du das denn gerechnet?

Gruß MSS

PS: \text{...}
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

erstmal zu Aufgabe 2a): Das stimmt natürlich auch, die Prozentzahl ist ja korrekt, nur der Nenner ist vertippt, statt 26 muss 28 stehen, ist korrigiert.

- - - - - -

Zu Aufgabe 1):

Wie komme ich da denn auf 11 mögliche Ereignisse?

Ich habe das per Baumdiagramm aufgemalt. Der erste Würfel würfelt mit der Wahrscheinlichkeit von 1/6 eine 1 und dann der zweite Würfel mit 1/6 eine 3. Und neuer Ast: Der erste Würfel mit 1/6 eine zwei und dann der zweite mit 1/6 eine 2. Neuer Ast: Der erste Würfel mit 1/6 eine 3 und dann der zweite Würfel mit 1/6 eine 1.

Das wären dann 3*1/36. Nun habe ich nicht beachtet, dass natürlich auch sozusagen der "zweite Würfel" zuerst eine 3, 2 und 1 haben kann und dann eben der "erste Würfel" entsprechend eine 1, 2 und 3. Dann wären es 6 Ereignisse und 6*1/36. Aber wie komme ich denn auf 11?


Zu den Primzahlen:

Das habe ich auch mit Baumdiagramm gemacht und da kann ich auch sehen, dass es für eine 2 zu würfeln genau einen Ast gibt der dazu führt und für eine 7 gibt es 6 Äste. Also das ist da doch schon beachtet oder nicht? Das verstehe ich nicht wirklich..

Auch bei c) für die Augensumme <10:

Da habe ich wohl auch wieder die Kombinationen nicht alle beachtet.

Ich komme nach erneutem Überlegen nun auf 10 Ereignisse die größer-gleich 10 sind. Das würde 13/18 entsprechen. Ich habe jedoch die Ereignisse 5-5 und 6-6 nicht doppelt gezählt.


- - - - - - - - - - - - - - -

Aufgabe 3):

a) Ich habe mir überlegt, dass das erste Model noch 6 Kleider zur Auswahl hat, das zweite Model dann nur noch 5 und das dritte Model nur noch 4 usw. Daher bin ich auf die 21 Möglichkeiten gekommen.(?)

b) Es sind drei Personen und 6 Kleider. Jede Person von allen drei hat also die Möglichkeit aus 6 Kleidern zu wählen. Und das sind dann doch 3*6 Möglichkeiten...hört sich aber irgendwie komisch an, wo ist da denn der Denkfehler? *g*

Die 7/216 habe ich so bekommen: Die erste Person sucht sich mit 1/6 ein Kleid aus. Danach die zweite Person mit 1/6 ebenfalls das Kleid. Dann wären es schon mal zwei selbe Modelle und da es mindestens heißt eben das nochmal für dreimal dasselbe Modell.


- - - - - - - - - - - -

Aufgabe 5):

a) Die Wahrscheinlichkeitsverteilung ist dann also oder was soll man unter dem Begriff angeben?

c) Stimmt, dann wären es oder?
Denn 8-8 gibt es ja nur einmal, ist ja ein und dasselbe Feld.


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Aufgabe 6):

Das mit dem Herz-Buben habe ich so gerechnet:



Die ist für genau den einen Herz-Buben im Skat und dass eben kein anderer Bube mehr drin ist. Und dafür, dass aus den anderen 28 Karten (ohne Buben) noch eine im Skat liegt.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

1. Naja, eine 1 kann man ja nicht erhalten. Also hat man nur die 11 Ergebnisse von 2-12. Aber egal.

Zitat:
Nun habe ich nicht beachtet, dass natürlich auch sozusagen der "zweite Würfel" zuerst eine 3, 2 und 1 haben kann

Nein, das stimmt nicht. Du hast es doch schon beachtet! Ich hab mich einfach verrechnet.
Entsprechend hast du das bei c) auch richtig beachtet gehabt. Vergiss das also einfach wieder. Es sind doch alle drei Ergebnisse richtig! Also die, die du zuallererst hattest.

3. a) Lassen wir mal die vier letzten Models weg. Das erste hat 6 Mögl. das zweite 5. Deiner Meinung wären das also insgesamt 11 Möglichkeiten. Aber du musst multiplizieren und nicht addieren! Denn angenommen, das erste Model nimmt das Kleid 1, dann hat das zweite 5 Mögl. Nimmt das erste Kleid 2, hat das zweite wieder 5 Mögl. usw. . Nimmt das erste Kleid 6, hat das zweite wieder 5 Mögl. . Und alle diese Möglichkeiten sind verschieden. Also sind es 6 mal 5. Entsprechend musst du weiter multiplizieren.
b) Deine Überlegungen sind richtig, aber du hast wieder gerechnet, also addiert. Hier gilt aber die gleiche Erklärung wie eben. Wenn die erste sich das Kleid 1 aussucht, hat die zweite 6 Mögl. . Wenn die erste sich das Kleid 2 aussucht, hat die zweite 6 Mögl. usw. . Wenn die erste sich das Kleid 6 aussucht, hat die zweite 6 Mögl. . Also musst du was machen?
c)
Zitat:
Die 7/216 habe ich so bekommen: Die erste Person sucht sich mit 1/6 ein Kleid aus. Danach die zweite Person mit 1/6 ebenfalls das Kleid. Dann wären es schon mal zwei selbe Modelle und da es mindestens heißt eben das nochmal für dreimal dasselbe Modell.

Das ist zwar von der Überlegung her richtig, aber falsch ausgeführt. Die Mögl. von drei gleichen Kleidern ist bei schon enthalten. Wenn du das vermeiden willst, musst du das ganze noch mit der Wahrscheinlichkeit multiplizieren, dass die dritte Dame nicht dieses Kleid nimmt, welche beträgt.
Allerdings ist noch ein Fehler drin! Bei beiden Summanden musst du einmal wegnehmen. Mit berechnest du nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Damen ein ganz bestimmtes Kleid nehmen. Es gibt aber 6 Möglichkeiten für dieses bestimmte Kleid. Also .

Aufgabe 5: a) Eine Wahrscheinlichkeitsverteilung gibt an, welche Wahrscheinlichkeit welche Zahl hat. Ich nehme einfach mal an, dass es um die Zufallsvariable geht. D. h. dann, dass du eine Tabelle in folgender Form machen sollst:



c) Ja, korrekt.
d) Was ist damit? Hast du das vergessen?

Aufgabe 6: 1.: Es sind zwei Karten im Skat. Dafür, dass der Herzbube im Skat liegt, gibt es also Möglichkeiten.
2.: Wer sagt, dass keine anderer Bube im Skat sein soll? Das steht nicht in der Aufgabe!!
3.: Wegen 2. musst du das mit den 28 nochmal überdenken. Da auch noch ein weiterer Bube im Skat liegen kann, musst du mit 31 anstelle von 28 rechnen!

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Aufgabe 3):

a)

b)

c)

Aufgabe 5):

a) Ja, die Tabelle mache ich dann direkt ohne alles reinzuschreiben. Im Prinzip ist Aufgabe 5 b) ja der erste Wert für die Tabelle, für die 2.

d)


Aufgabe 6):

Richtig, habe ich nicht berücksichtigt.

Dann ist es natürlich:
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, ist fast alles richtig.
Bei 3 c) habe ich allerdings oben schon geschrieben, dass du im ersten Summanden den Fall, dass alle drei das gleiche Kleid nehmen, schon mit drin hast. Da du die WK für diesen Fall dann nochmal addierst, hast du diesen Fall zweimal beachtet - das ist einmal zu viel. Wie du das vermeiden kannst, habe ich ebenfalls oben geschrieben.
Bei Aufgabe 6 guckst du dir am besten nochmal den 1. Hinweis in meinem letzten Beitrag an!!
Sonst ist jetzt alles korrekt.

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

achso....habe ja die 5/6 vergessen, dafür dass die dritte Person eben nicht das Kleid hat, was die beiden ersten Personen haben.

Aufgabe 3):

c)


Das bei Aufgabe 6 und dem ersten Hinweis verstehe ich aber (noch) nicht wirklich.

Natürlich sind zwei Karten im Skat und entweder ist die eine Karte der Herz-Bube oder die andere, aber es muss doch zwingend der eine Herz-Bube von den vier Buben sein die es gibt, also muss ich doch eigentlich machen oder nicht?

Mit könnte es ja auch z.B. der Kreuz-Bube werden oder nicht?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast und nicht geschrieben, ist wohl nur ein Schreibfehler.
Also: Erstmal solltest du das vollkommen weglassen, denn die 3 Buben sind ja bei den 31 Karten mit dabei. Tu einfach so als hättest du 1 Herzbuben und dann noch irgendwelche 31 anderen Karten. Jetzt ziehst du zwei Karten nacheinander ohne Zurücklegen. D. h. du kannst das auch ganz stupide mit der hypergeometrischen Verteilung lösen. Und dann siehst du vll auch, warum die 2 da zustandekommt. Die steht nicht dafür, dass 2 Buben in den Skat sollen, sondern dafür, dass du ja zwei Karten im Skat hast und der Herzbube jede dieser beiden sein kann. Es gibt also 2 Möglichkeiten dafür, dass der Herzbube im Skat liegt. Daher die 2.

Gruß MSS
SkYfiGhTeR Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

ja die 1/36 war ein Schreibfehler, ist korrigiert. Danke.

- - - -

Ja, stimmt... das hatte ich vorher auch weggelassen, genau aus dem Grund, weiß auch nicht warum ich das eben wieder dazugeschrieben habe - ist korrigiert.

Hm...ja, stimmt irgendwie schon. *g*

Nur wir hatten mal etwas für ein gutes Skat-Blatt. 3 Buben mit Kreuz-Bube, 4 Asse und 3 Zehner:



Und da stand das auch für den einen bestimmten Bube (hier: Kreuz-Bube). Und nun soll eben bei unserer Aufgabe hier nur der Herz-Bube drin sein und sonst keiner, also doch auch oder nicht?

Edit: Ja, und es gibt schon zwei Möglichkeiten, dass der Herz-Bube im Skat liegen kann, aber wenn ich deswegen doch schreibe, dann müsste ich doch auch mit multiplizieren oder? Und dann könnte ja theoretisch auch Kreuz- und Karobube im Skat sein? *g*


Edit 2: Achsoooo, nein doch nicht. Ich kann es mir ja so klar machen: Von zwei möglichen Buben im Skat, soll es genau der Herz-Bube sein, daher das und dann eben noch von den anderen 30 Karten eine andere Karte, daher noch . Oder?


Edit 3: Ich glaube es trifft irgendwie doch meine erste Überlegung zu (bzw. Edit 1). Habe heute mal beim Lehrer nachgefragt und da hat es geheißen und das hat sich auch mit der Lösung (aus dem zugehörigen Lösungsbuch) gedeckt.
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