Zusammengesetzer Dreisatz *Help*

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CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »
Zusammengesetzer Dreisatz *Help*
Hallo,
ich hab eine Frage,
ich schreibe bald ne sehr wichtige Arbeit und muss halt wissen wie das geht.
Ich habe mir soviel aus dem I-Net ausgedruckt aber irgendwie wirds bei jeder Aufgabe anders gerrechnet!

Wie kann ich bei dem Zusammengesetzen Dreisatz unterscheiden ob es sich um Pro oder Antipro handelt?

Und welche Rechenweg sollte man je nach dem dann wählen? verwirrt Hilfe Gott
babelfish Auf diesen Beitrag antworten »

was ist denn ein "zusammengesetzter dreisatz"? noch nie gehört...

am besten wärs, wenn du mal ne konkrete aufgabe posten würdest!
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

ok

3 aushilfen füllen in 12 std 21 Regale.
wie viel regale werden von 4 aushilfen in 6 std. aufgefüllt?

Frage:ANtipro oder Pro?
Rechenweg?????
babelfish Auf diesen Beitrag antworten »

ah, jetzt verstehe ich!

bei solchen aufgaben, bei denen sich zwei von drei werten ändern, gehst du am besten in zwei schritten ran.
zunächst betrachtest du nur die eine angabe und dann nimmst du dir die nächste vor.

in diesem fall könntest du dir zb zunächst überlegen:
wenn 3 aushilfen in 12 std 21 regale füllen können,
wieviele regale schaffen dann 4 aushilfen in den 12 stunden?

du siehst also: ein wert bleibt gleich (12h), den kannst du also bei deiner rechnung außer acht lassen. jetzt musst du dir überlegen, ob das antiprop. oder prop. ist?
wenn mehr arbeiter da sind, schaffen sie dann auch mehr oder schaffen sie dann weniger? [wenn ein wert wächst, nimmt der ander auch zu oder fällt dieser]
nach dieser rechnung weißt du nun folgendes:

4 arbeiter - 12h - x regale (x hast du ja eben ausgerechnet)

beim nächsten schritt, kannst du die anzahl der arbeiter außer acht lassen und berechnest:
wenn 4 arbeiter für x regale 12h brauchen,
wieviele regale schaffen die 4 arbeiter dann in 6h?

wieder stellst du dir die frage:
wenn weniger zeit zur verfügung steht, schaffen die arbeiter dann auch weniger oder doch mehr? [wenn ein wert sinkt, sinkt dann auch der andere oder wächst dieser nun?]
demnach kannst du das dann auch wiederum berechnen und hast dein endergebnis!
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

aber die frage war ja wie viel arbeiter in 6 std schaffen.


welchen rechenweg sollte ich denn nun nehmen.


da komm ich durcheinander, bei jeder aufgabe wirds anders gerrechnet. verwirrt
babelfish Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von CiaMaritima
aber die frage war ja wie viel arbeiter in 6 std schaffen.


kommt doch, wenn du meinem ansatz von rechnung folgen würdest, heraus!


Zitat:
welchen rechenweg sollte ich denn nun nehmen.


bei meinem ansatz musst du zwei einfache rechnungen durchführen, um zum ergebnis zu kommen...
wo ist da das problem? verwirrt
 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Unterstellen wir einmal, daß die Aushilfen gleich tüchtig und beliebig belastbar sind und sich nicht gegenseitig behindern. Dann haben wir drei Größen zu betrachten:

Aushilfen, Arbeitszeit, Regale

I. Zusammenhang Aushilfen - Arbeitszeit (Regalzahl fest)
Bei fester Regelzahl brauchen doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Aushilfen nur die Hälfte (ein Drittel usw.) der Zeit zum Füllen.
Aushilfen und Arbeitszeit sind daher antiproportional.

II. Zusammenhang Aushilfen - Regale (Arbeitszeit fest)
Bei fester Arbeitszeit brauchen füllen doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Aushilfen auch doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Regale.
Aushilfen und Regale sind daher proportional.

III. Zusammenhang Arbeitszeit - Regale (Aushilfen fest)
Bei fester Zahl der Aushilfen werden bei doppelt so langer (dreimal so langer usw.) Arbeitszeit auch doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Regale gefüllt.
Arbeitszeit und Regalzahl sind daher proportional.


1. Satz:
3 Aushilfen füllen in 12 Stunden 21 Regale.

2. Satz
1 Aushilfe füllt in 12 Stunden 7 Regale. (wegen II)

3. Satz
1 Aushilfe füllt in 6 Stunden 3½ Regale. (wegen III)

Und wie geht es weiter?
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
Unterstellen wir einmal, daß die Aushilfen gleich tüchtig und beliebig belastbar sind und sich nicht gegenseitig behindern. Dann haben wir drei Größen zu betrachten:

Aushilfen, Arbeitszeit, Regale

I. Zusammenhang Aushilfen - Arbeitszeit (Regalzahl fest)
Bei fester Regelzahl brauchen doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Aushilfen nur die Hälfte (ein Drittel usw.) der Zeit zum Füllen.
Aushilfen und Arbeitszeit sind daher antiproportional.

II. Zusammenhang Aushilfen - Regale (Arbeitszeit fest)
Bei fester Arbeitszeit brauchen füllen doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Aushilfen auch doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Regale.
Aushilfen und Regale sind daher proportional.

III. Zusammenhang Arbeitszeit - Regale (Aushilfen fest)
Bei fester Zahl der Aushilfen werden bei doppelt so langer (dreimal so langer usw.) Arbeitszeit auch doppelt so viele (dreimal so viele usw.) Regale gefüllt.
Arbeitszeit und Regalzahl sind daher proportional.


1. Satz:
3 Aushilfen füllen in 12 Stunden 21 Regale.

2. Satz
1 Aushilfe füllt in 12 Stunden 7 Regale. (wegen II)

3. Satz
1 Aushilfe füllt in 6 Stunden 3½ Regale. (wegen III)

Und wie geht es weiter?


hm vllt
4 aufhilfen füllen in 6 std. 14 Regale verwirrt
babelfish Auf diesen Beitrag antworten »

ja genau!
ist dir das schema jetzt klarer?
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

wow das ist ja viel einfacher.

ich habe das vorher anders da gemacht und kam immer durcheinander weil das dann irgendwie in der art so ging Tanzen

6*12*24
-------------
4*6

weiß jetzt net die aufgabenstellung genau.

deswegen wusst ich nie wie man dann bei antipro und pro rechnet.

bleibt es denn bei antipro auch so oder geht das dann anders...

sorry für diese viele fragen aber vielen dank das ihr mir dabei sch0n mal geholfen habt.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Es gilt Folgendes:

Wenn von drei Größen je zwei antiproportional sind (bei fester dritter Größe), dann ist ihr Produkt konstant:




Wenn dagegen, wie in Deinem Beispiel, zwei Proportionalitäten und eine Antiproportionalität vorliegen ( proportional, proportional, antiproportional), dann gilt:



Darauf bezog sich wohl deine Alternativlösung. Hier ist





Drei bekannte Werte einsetzen, um die Konstante zu berechnen:



Daher gilt:



Zwei bekannte Werte einsetzen () und den dritten berechnen:



CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

danke aber das kann ich mir echt net so dolle merken traurig


anhand dieses satzes was du mir erklärt hast und der andere user/userin (vielen dank)

kann ich das dann auch immer so rechnen?
weil ich das echt leichter finde.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Du kannst das immer so wie in meinem ersten Beitrag machen, natürlich nur, wenn die Situation von (Anti-)Proportionalität entsprechend vorliegt. Nur dann!

Mein letzter Beitrag sollte nicht eine Aufforderung sein, es mit Variablen zu rechnen, sondern dir nur zeigen, wie man das gegebenenfalls zu tun hätte. Ich habe den Beitrag nur erstellt, weil du selbst nach so einem formelmäßigen Ansatz gefragt hattest.
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

lieber leopold hättest du was dagegeen wenn ich mich mal jetzt hinsetze und versuch die aufgaben zu löse und wenn ich schwierigkeiten erkenne dich noch mal zu fragen???


das ist bei mir das problem ich erkenn nie bei dem zusammengesetzten dreisatz obs antipro oder pro ist. Hammer
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Mach's immer so:

Wenn ich mir die eine Größe festhalte und die zweite verdopple, verdoppelt sich dann auch die dritte Größe (die letzten beiden sind proportional) oder halbiert sie sich (die letzten beiden sind antiproportional)?
CiaMaritima Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab echt keine ahnung.

ist das nun antipro oder pro?

man kanns auch so rechnen?

4*6*21
-----------
3*12 verwirrt
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Die Formulierung deiner Frage ist schon entlarvend:

ist das nun antipro oder pro?

Was?

(Anti-)Proportionalität ist keine Eigenschaft eines Dinges, sondern eine Eigenschaft zweier Dinge, und zwar zweier Größen , z.B. , siehe meinen ersten Beitrag.
Wenn du Verständnis für die Sache gewinnen willst, mußt du dich auch ernsthaft damit befassen wollen. Oberflächlichkeit ist da kontraproduktiv.

In meinem ersten Beitrag habe ich dir gezeigt, wie du die Sache ohne Formeln angehen kannst, in meinem zweiten, wie es mit der Formel geht. Wenn du den einmal genau durcharbeiten würdest, würde dir vielleicht auffallen, daß das genau auf die von dir nachgefragte Rechnung hinausläuft.
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
Die Formulierung deiner Frage ist schon entlarvend:


*grins*, ich glaube hier lag ein Missverständnis vor und zwar schien
mir CiaMaritima, diese deine Erklärung

Zitat:
Original von Leopold
Mach's immer so:

Wenn ich mir die eine Größe festhalte und die zweite verdopple, verdoppelt sich dann auch die dritte Größe (die letzten beiden sind proportional) oder halbiert sie sich (die letzten beiden sind antiproportional)?



als FRAGE aufzufassen die er beantworten solle (und nicht konnte)
.
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