beweise von mengen, assoziativgesetz etc.

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kleescher Auf diesen Beitrag antworten »
beweise von mengen, assoziativgesetz etc.
hi,

bin neu hier und würde mich auf eine schnelle antwort freuen.
wir sollen folgende sätze beweisen und ich hab wirklich null plan wie man das ganze angeht bzw zu ende bringt

1)A u B = B u A
A n B = B n A
2)A u (B u C) = (A u B) u C
A n (B n C) = (A n B) n C
3)(A^c)^c=A c = Kompliment

wäre (ausführliche) nette antworten sehr dankbar......
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Ich staune immer wieder, wenn ich in diesem Zusammenhang das Wort "Beweis" vernehme. Diese Formeln sind meiner Ansicht nach denknotwendige Tatsachen. Höchstens kann man sie als logische Formeln umschreiben. Aber soll man das einen Beweis nennen?

Und wenn schon, mußt du uns auch sagen, wie die Begriffe Vereinigung, Durchschnitt und Komplement in der Vorlesung eingeführt wurden.
Gast123 Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich muß da kleescher etwas in schutz nehmen, weil als wir letzens an der Uni das selbe Thema hatten(im vorkurs mathe) haben wir z.B. am ersten Tag die Mengenlehre usw besprochen - in der darauffolgenden Übung haben wir dann diese Sachen "bewiesen" aber auch nur weil unser Übungsleiter das schonmal vorrausgenommen hatte. Dann nach ca 2 1/2 Wochen haben wir Logik und Beweise im Vorkurs drangenommen und da auf einmal angefangen mit den sogenannten "Beweisen" über Vereinigung, Durschnitt etc. Könnte ja vielleicht sein das es bei ihm auch so ist.
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Mein "Angriff" richtete sich auch nicht gegen kleescher, sondern gegen diejenigen, die bei solchen Aufgaben einen "Beweis" verlangen. Meiner Meinung nach ist das nur die mengentheoretische Schreibweise für die axiomatisch festgelegten Bedeutungen der Junktoren "und" und "oder". Wenn einem dabei der Zusammenhang zwischen Logik und Mengenlehre klar wird, dann ist das o.k. Mich stört nur das Wort "Beweis".
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