Keine Surjektivität von M auf P(M)

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Sly Auf diesen Beitrag antworten »
Keine Surjektivität von M auf P(M)
Hallo!
Ich bräuchte ein paar Erklärungen zu einem Thema, das ich nicht verstehe: Und zwar verstehe ich den Beweis nicht, warum es keine Surjektion von M auf P(M) geben kann.
Mir wurde schon der folgende Beweis gezeigt:

Sei X eine Menge. Man zeige: Es gibt keine surjektive Abbildung von X auf die Potenzmenge P(X).

"Lösung: Angenommen es gibt eine Menge X und eine surjektive Abbildung f von X nach P(X).
Wir definieren: Y:={x aus X/ x nicht aus f(x)}. Man beachte hierbei, dass x ein Element
von X, f(x) aber eine Teilmenge von X ist. Da wir annehmen, f sei surjektiv, gibt es ein
y aus X mit f(y)=Y. Dies werden wir nun zum Widerspruch führen. Für y unterscheiden wir
nun zwei Fälle:
a) y aus Y -> y nicht aus f(y) -> y nicht aus Y -> Widerspruch
b) y aus X\Y -> y aus f(y) -> y aus Y -> Widerspruch
y liegt also weder in Y noch in X\Y, was nicht möglich ist. Folglich war die Annahme,
dass es eine surjektive Funktion von X auf P(X) gibt, falsch. "

An sich ist es mir völlig logisch, dass es die Surjektion nicht geben kann, aber ich verstehe die Behauptung mit der Menge { m in M | m nicht in f(m) } nicht. Was ist da der Zusammenhang? Wieso muss es diese Menge bei einer Surjektion geben?

Bitte helft mir... Hilfe
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das hat zunächst nichts mit "f surjektivi oder nicht" zu tun - die Menge Y wird einfach so definiert!
alex m Auf diesen Beitrag antworten »

Hm, ich verstehe nicht, warum es so eine Menge {m in M | m nicht in P(M)} geben muss. Es existiert ja die identische Abbildung.

Und was hat diese Menge damit zu tun, dass von M auf P(M) abgebildet wird?
Wäre diese Menge nicht auch zu gebrauchen, wenn man beweisen wollte, dass M nicht surjektiv auf M abgebildet werden kann - was ja doch möglich ist?

verwirrt
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