Permutationen

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nofreak Auf diesen Beitrag antworten »
Permutationen
Kann mir bitte jemand helfen folgende Aufgabe verständlich zu machen:

Die folgende Aufgabe ist sinnvoll für beliebige mit.
Sie wird hier für n=4 gestellt. Der allgemeine Fall kann fakultativ betrachtet werden.
Betrachtet werde für eine natürliche Zahl k mit das in Zyklenschreibweise durch gegebene Element der Permutationsgruppe .
Es ist also für , und für (falls es solche j gibt).

(a) Man berechne für

(b) Man berechne das Vorzeichen in Abhängigkeit von n,k.

(c) Man schreibe als Produkt von Zyklen der Länge zwei.

(d\*) (Fakultativ) Man löse vorstehende Aufgabe für einen beliebigen Zyklus der Länge k.


Danke
nofreak
nofreak Auf diesen Beitrag antworten »

Ich stelle schon mal wilde Überlegungen an:

\thinkloudon
n ist also 4, d.h. ist , hat also 4 Spalten


und für k heißt das , die Zyklen sind dann
,
oder
, je nach dem wie k gewählt wurde.



dann ist
,
,
.

zu (a)
kann man allgemein halten, weil es immer für gilt:


(b),(c),(d) ???

\thinkloudoff
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zu (a): Sei . Dann zerfällt in genau Zyklen der Länge .

Zu (b): Das Vorzeichen ist nur von , aber nicht von abhängig. Siehe auch (c).

Zu (c): Es ist .
nofreak Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Antwort.

zu (a)
gilt nicht immer für m gerade und für m ungerade, es sei denn es gibt keine Vertauschungen, dann ist für alle m?

zu (b)
k ist doch aber von n abhängig, daraus folgt doch dass das Produkt sowohl von k als auch von n abhängig sein muss ('ne Verkettung eben)

zu c)
sind damit Transpositionen gemeint?

Grüße nofreak
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von nofreak
zu (a)
gilt nicht immer für m gerade und für m ungerade, es sei denn es gibt keine Vertauschungen, dann ist für alle m?

Keine Ahnung, wie du auf diese Aussagen kommst, aber sie lassen sich durch einfache Gegenbeispiele widerlegen:

Sei z.B. . Dann ist , aber

Zitat:
Original von nofreak
zu (b)
k ist doch aber von n abhängig, daraus folgt doch dass das Produkt sowohl von k als auch von n abhängig sein muss ('ne Verkettung eben)

Ich weiß jetzt nicht, von welcher Abhängigkeit du da ausgehst, abgesehen von der natürlich geltenden Nebenbedingung . Aber die Tatsache, ob die Permutation (1,2,...,k) gerade oder ungerade ist, hängt nur von k und nicht von n ab.

Zitat:
Original von nofreak
zu c)
sind damit Transpositionen gemeint?

Ich verwende hier grundsätzlich nur die Zykelschreibweise, und als Verkettung (Hintereinanderausführung) der Permutationen.
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