Wie bestimmt man Grenzwerte?

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Sunshine Auf diesen Beitrag antworten »
Wie bestimmt man Grenzwerte?
Hallo Leute,

kann mir jemand sagen, wie man aus einer Funktion einen Grenzwert(sofern vorhanden) bestimmt?

Für mich ist klar, daß z. B. bei f(x)= 1/x der Grenzwert 0 ist.

Ebenso verstehe ich, daß bei der Reihe 1/2 + 1/2^2 + 1/2^3 + ... + 1/2^n der Grenzwert 1 sein soll. .



Aber wie berechnet man den Grenzwert bei z.B. y= x+2 / 2x-1 für x gegen unendlich?

oder bei

( 6 / 1-x) - (5+7x / 1-x^2) für x=1



Vielen Dank!
navajo Auf diesen Beitrag antworten »

hmm ich weiss garnicht obs da ne besitmmt vorgehensweise gibt..
bei dem y=(x+2)/(2x-1) würd ich so vorgehen dass ich sage, dass die +2 und die -1 bei x gegen undendlich eh nix mehr reissen, also kann man die auch weglassen:
y=x/2x , das x fällt weg und der grenzwert wäre y=1/2. (da ist mein taschenrechner sogar mit einverstanden ^^)
sunshine Auf diesen Beitrag antworten »

hmm ich weiss garnicht obs da ne besitmmt vorgehensweise gibt..
bei dem y=(x+2)/(2x-1) würd ich so vorgehen dass ich sage, dass die +2 und die -1 bei x gegen undendlich eh nix mehr reissen, also kann man die auch weglassen:
y=x/2x , das x fällt weg und der grenzwert wäre y=1/2. (da ist mein taschenrechner sogar mit einverstanden ^^)

Was genau meinst Du mit "die +2 und die -1 bei x gegen undendlich eh nix mehr reissen, also kann man die auch weglassen:"

Das verstehe ich nämlich nicht.
johko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Für mich ist klar, daß z. B. bei f(x)= 1/x der Grenzwert 0 ist.

das ist doch schon mal die halbe Miete ..smile
Hier ein allgemeines Beispiel:


1.Schritt: In Zähler und Nenner jeweils die höchste Potenz ausklammern und danach gegenseitig kürzen

=




Wenn 1/x --> 0 für x--> oo gilt, dann gilt das erst recht für alle 1/x^n.
Folglich streben alle Brüche in den Klammern gegen 0, und es bleibt a/e als "Grenzwert" übrig.

Hierbei galt: Grad des Zählers = Grad des Nenners.
Dies ist einer von drei möglichen Fällen.
Die beiden anderen:
Ist im Zähler die höchste Potenz (Grad genannt) höher als im Nenner, bleibt oben ein x^(irgendwas) stehen. Der Ausdruck hat demnach keinen Grenzwert, sondern strebt gegen +oo oder - oo.(weil in der Klammer "+1" oder "-1" rauskommt)
Ist der Grad des Nenners grösser, bleibt oben die 1 und unten ein
x^(irgendwas) stehen. Damit ist der Grenzwert nach deinen obigen Einsichten O.

Zum Grenzwert an einer Lücke später mehr.
johko Auf diesen Beitrag antworten »

Grenzwert an einer Lücke:
Beispiel -rechtsseitiger GW:




(Beim linksseitigen GW muss es jeweils (x-h) lauten!)

An der Stelle x = 2 bedeutet das nach entsprechender Auflösung:





Wenn sich jetzt bei einer dieser gebrochen rationalen Funktionen nicht h oben ausklammern und vollständig gegen das untere h wegkürzen lässt, war die Rechnung falsch:
So ergibt sich als Grenzwert 1.

Zum Prinzip der gebrochen rationalen Funktionen siehe mehr auf meiner HP
http://www.koproduktionen.de/polynom.htm

gruss johko

EDIT by sommer87: Bitte denk drann, keine Doppelposts zu machen!! Augenzwinkern
EDIT BEI ANDY: Es sind 2 völlig unabhängige Themen, die man ruhig in 2 Posts packen kann...also nicht zu pingelig an die Sachen gehen smile
Sunshine Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo.

Vielen Dank für die Hinweise zur Grenzwertberechnung. Das konkrete Beispiel habe ich verstanden. (Vielleicht auch nicht ...)

Nun habe ich versucht, bei folgender Gleichung den Grenzwert zu bestimmen:

lim für n -> oo Sn= a^3 /6 * (1-1/n) (2-1/n)


Du hast ja geschrieben, wenn im Zähler die höchste Potenz vorhanden ist, habe die Funktion keinen
Grenzwert, sondern strebe gegen +oo oder -oo.

In diesem Beispiel soll die Funktion aber den Grenzwert a^3/3 haben.

Was habe ich da nicht richtig verstanden?
 
 
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Die Gleichung hast du doch gerade erst in einen anderen Thread gepackt...
navajo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Für mich ist klar, daß z. B. bei f(x)= 1/x der Grenzwert 0 ist.

für 1/n gilt offensichtlich dasselbe also werden da für n gegen unendlich nullen raus:

a^3 /6 * (1-1/n) (2-1/n)=a^3 /6 * (1-0) (2-0)=a^3 /6 * 1 * 2=a^3 /3
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

lim für n -> oo Sn= a^3 /6 * (1-1/n) (2-1/n)


Versuche mal mit dem Formeleditor zu arbeiten...sieht doch hübscher aus oder?

Nach den Limitenregeln




Naja nun weiß ich auch warum ich nicht auf das richtige Ergebnis gekommen bin... Habe eine andere Aufgabe bei dir interpretiert
Naja
Funzt vom gleichen Prinzip traurig
navajo Auf diesen Beitrag antworten »






so besser? :P hmm naja die lim fehlen ^^
du hast die n-therme im nenner gehabt anstatt im zähler
EDIt:Hmm naja mir gefallen die Multiplikationsoperatoren nicht smile
kannste schöner mit \cdot machen
Dir und allen anderen ein schönes Osterfest
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