LaTex Hilfe - Seite 2

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Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »
RE: LaTex Hilfe
Ich habe gerade einen Array gehabt und der guckt jetzt rechts über die Seite
kann man irgendiwe mit einem Befehl so optimiere, das der das anpasst oder muss man die Schriftgröße quasi manuell ändern?
Wenn ja iwe ändert man die Schriftgröße?
juergen Auf diesen Beitrag antworten »
RE: LaTex Hilfe
Zitat:
Original von Deakandy
Ich habe gerade einen Array gehabt und der guckt jetzt rechts über die Seite
kann man irgendiwe mit einem Befehl so optimiere, das der das anpasst oder muss man die Schriftgröße quasi manuell ändern?

Innerhalb eines Arrays kannes logischerweise keinen Zeilenumbruch geben (das würde ja auch keinen Sinn machen).
Setze einfach vor das Array einen Befehl zur Änderung der Schriftgröße.
Zitat:
Wenn ja iwe ändert man die Schriftgröße?

Man könnte die Schriftgröße absolut in Zahlen definieren, einfacher ist es aber einen der folgenden Standard-Befehle zu verwenden. Es sind "relative" Schriftgröße, die sich nach der Größe der Standardschrift richten. In Klammern gebe ich mal die Schriftgröße an, für die Dokumentenklasse article 10 pt:

\tiny - winzige Schrift (5pt)
\scriptsize - Script-Schriftgröße (7pt)
\footnotesize - Fußnotenschriftgröße (8pt)
\normalsize - normale Schriftgröße (10pt)
\large - größere Schrift (12pt)
\Large - noch größere Schrift (14.4pt)
\LARGE - noch größere Schrift (17.28pt)
\huge - riesige Schift (20.75pt)
\Huge - riesigere Schrift (24.88pt)

sollte das nicht reichen, so könntest Du auch einen eigenen Befehl für eine bestimmte Schriftgröße definieren, und zwar so (am besten in den Kopf setzen, so findet man es schnell wieder):

\newcommand{\arrayfontsize}{ \fontsize{8}{10}\selectfont}

Ein Aufruft von \arrayfontsize setzt dann die Schrift auf 8pt (die 10 gibt den Zelenabstand an (Baselineskip); er ist normalerweise 1.2*Schriftgröße)

Brauchst Du dies nur einmal, so mußt Du Dir natürlich keinen eigenen Befehl definieren, sonder kannst auch die Schrift direkt setzten mit:

\fontsize{8}{10} \selectfont

Anm:
Ich halte das Definieren von einem eigenen Befehl für sinnvoller. Wenn man hinterher mal was ändern will, so braucht man nur die Daten in dem Befehl anpassen und das bezieht sich dann auf das ganze Dokument. Man muß dann nicht suchen, wo man was an den Schriften "gedreht" hat.
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Hey,

ich braeuchte noch ma eben schnell Hilfe, ich muss MOntag abgeben und muss noch ma eben bisschen das formale richtig machen:

1. Ich will auf dem Deckblatt keine Seitezahl haben
2. Beim Interhaltsverzeichniss soll die Seitennummer i sein
3. Ich will mehr als nur Title, Author und Datum auf dem Deckblatt haben

Kann mir jemand eben schnell die Loesungen dafuer posten, hab keine Zeit grad lange danach zu suchen, tut mir Leid.......

Werden bestimmt noch mehr Sachen kommen, ich meld mich dann wieder*g*


MFG && THX

Jeff

Schon das naechste Problem:

Ich brauch ein Feld wo, "Unterschrift:" drin steht und danach dann Platz fuer die Unterschrift ist, dass ganze sollte auf einer Linie sein, bzw. ein Kasten darum sein. Hab schon mit fbox nen bisschen rumgespielt, aber nicht hingekriegt, da \kill darin nicht funktioniert und Leerstellen mag der nicht, aber ich probier's nochmal....


-> Titelseite aendern schon gefunden im Kochbuch
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Jeff
1. Ich will auf dem Deckblatt keine Seitezahl haben
2. Beim Interhaltsverzeichniss soll die Seitennummer i sein
3. Ich will mehr als nur Title, Author und Datum auf dem Deckblatt haben

Welche Dokumentenklasse?
KOMA-Script?

Falls Du KOMA-Script verwendest geht es so (Punkt 1 und 2)

\maketitle
\frontmatter
\tableofcontents
\mainmatter

maketitel - erzeugt das Titelblatt

frontmatter - teilt dem Programm mit, daß es sich um sozugagen den "Vorspann" handelt; dort erfolgt die Seitennumerierung nach röm. Ziffern. Die Numerierung beginnt dort mit i.

tableofcontents - erzugt das Inhaltsverzeichnis (mit röm. Seitennummern; s.o.)

mainmatter - teilt dem Programm mit, daß es sich um den "Haupttext" handelt; dort erfolgt die Seitennumerierung nach arabischen Ziffern. Die Numerierung beginnt dort wieder mit 1.
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

jo, scrartcle
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zu Punkt 3 (Ich will mehr als nur Title, Author und Datum auf dem Deckblatt haben)
Was soll da wo stehen?

Wieder KOMA-Script:

\date{\today()}
\titlehead{\textsc{Zwergen Universität}\\Institut für Schlafforschung \\Hinter sieben Bergen. 100\\1234567 Zwergenstadt}
\subject{Facharbeit}
\title{Der 100jährige Schlaf einer Prinzessin}
\author{Oberzwerg Nase}
\publishers{Betreut durch Zwerg Dr. Holzbein}
%\dedication{Meinen Zwegenfreunden gewidmet}
%\thanks{Dank an alle kleinen Zwerge}

Die letzten beiden Dinge sollte man besser nur bei Bücher verwenden.
 
 
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Zu Punkt 3:

Es ist mir im Endeffekt egal, da muessen halt mehrere Zeilen (ca.6-8) irgendwie schoen und ansprechend angeordnet sein. Gibt eigentlcih keien konkreten VOrgaben. Hab im Latex Kochbuch zum Beispiel was schoenes gefunden, mit so einer Tabelle die umfunktioniert wurde, aber das funktionierte bei mir nicht...

Hast du evtl. ICQ oder IRC, dann wuerd ich mich mal bei dir melden, wenn dich das nciht stoert.....
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

*looooooooool*

Dein Zwergen Universitaets Deckblatt sieht ganz cool aus, werd das ma aendern und gucken wie's aussieht, aber mir wuerd evtl. ne \hline oder sowas darin gefallen, kann man das da einfach reinpacken? Oder das das in der Mitte anfaengt und links alle Zeilen auf gleicher Hoehe anfangen...

ODer ein Bild auf dem Deckblatt...


Kannst du dazu noch was sagen:

Ich brauch ein Feld wo, "Unterschrift:" drin steht und danach dann Platz fuer die Unterschrift ist, dass ganze sollte auf einer Linie sein, bzw. ein Kasten darum sein. Hab schon mit fbox nen bisschen rumgespielt, aber nicht hingekriegt, da \kill darin nicht funktioniert und Leerstellen mag der nicht, aber ich probier's nochmal....

EDIT ----> MEIN COMPILER MAG DAS \frontmatter und \mainmatter nicht, sagt undefined controll sequence....
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Jeff
1)
Dein Zwergen Universitaets Deckblatt sieht ganz cool aus, werd das ma aendern und gucken wie's aussieht, aber mir wuerd evtl. ne \hline oder sowas darin gefallen, kann man das da einfach reinpacken? Oder das das in der Mitte anfaengt und links alle Zeilen auf gleicher Hoehe anfangen...

ODer ein Bild auf dem Deckblatt...

2)
Kannst du dazu noch was sagen:

Ich brauch ein Feld wo, "Unterschrift:" drin steht und danach dann Platz fuer die Unterschrift ist, dass ganze sollte auf einer Linie sein, bzw. ein Kasten darum sein. Hab schon mit fbox nen bisschen rumgespielt, aber nicht hingekriegt, da \kill darin nicht funktioniert und Leerstellen mag der nicht, aber ich probier's nochmal....

zu 1.
In dem Titelblatt rumzufingern ist nicht ganz so einfach, da in Bezug auf die Seitenaufteilung ein etwas komplizierter Algorithmus dahinter steckt. Wenn man es nicht durch eingefügte Leerzeilen lösen kann, dann müßte man an den einzelnen Definition rumbasteln und die verbiegen.

2)
Reicht so etwas:
$\overline{\parbox{3cm}{Unterschrift}}$

Falls es rechtsbündig stehen soll dann schreib einfach:
\flushright
$\overline{\parbox{3cm}{Unterschrift}}$
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Und jetzt die Schrift Unterschrift noch kleiner*g*.....


Riessen Dank dir erstmal das du mich hier an deinem Wissen teilhaben laesst und dir die Zeit nimmst..... :] Prost
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Jeff
Und jetzt die Schrift Unterschrift noch kleiner*g*.....

Einfach vor den Text eine Schriftgröße eintragen:
z.B.
$\overline{\parbox{3cm}{\tiny Unterschrift}}$
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Ist es (einfach) moeglich ein Deckblatt zu machen so ungefaehr wie du das oben hattest, nur das die Schriften untereinander anfangen irgendwo nah der Mitte? Weil so sieht das so ein wenig verwirrent und durch einander aus, weil die Zeilenlaenge sehr unterschiedlich sind....

Und auf meinem Deckblatt ist noch die Seitenzahl = (

Und noch was zur Unterschrift -> Schriftgroesse hab cih selber schon auf \scriptsize gemacht, dass ist gut, aber kann die Schrift auch mittig unter dem Strich sein?

Man ouh man, sowas ist nerv toetent.......
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Jeff
Ist es (einfach) moeglich ein Deckblatt zu machen so ungefaehr wie du das oben hattest, nur das die Schriften untereinander anfangen irgendwo nah der Mitte? Weil so sieht das so ein wenig verwirrent und durch einander aus, weil die Zeilenlaenge sehr unterschiedlich sind....

Hilft evtl. ein manuelles umbrechen der Zeilen (mit: \\ )?
Anonsten kannst Du natürlich auch die ganze Titelseite selbst gestalten:

\begin{titlepage}
... Text für die Seite...
\end{titlepage}

Zitat:

Und auf meinem Deckblatt ist noch die Seitenzahl = (

Ähm, ja,
die Artikelklasse ist im KOMA-Schrit standardmäßig auf "notitlepage" eingestellt.
Das muß man manuell ändern:
\documentclass[...,titlepage,...]{scrartcl}

Da merke ich gerade, daß ich Unsinn geschrieben habe geschockt :
Die beiden Befehle:
\frontmatter
\mainmatter
gibt es nur in der Buchklasse, nicht jedoch in den anderen Klassen.

Da muß ich nochmal nachdenken, wie man das mit den römischen Seitennummern im Inhaltsverzeichnis anstellt. verwirrt
Dabei dachte ich erst: ist doch ganz einfach.....
Zitat:

Und noch was zur Unterschrift -> Schriftgroesse hab cih selber schon auf \scriptsize gemacht, dass ist gut, aber kann die Schrift auch mittig unter dem Strich sein?

Man könnte vor die Schriftgröße ein \center setzten, doch das erzeugt eine Leerzeile und sieht nicht wirklich gut aus.


Oder besser vielleicht mit einer \mbox (die ist genausolang wie der Text)

$\overline{\mbox{\scriptsize{Unterschrift}}}$

Wenn der Strich länger als das Wort "Unterschrift" sein soll, so fügst Du einfach etwas horizontalen-Leeraum hinzu.

$\overline{\mbox{\scriptsize{\hspace{0.5cm}Unterschrift\hspace{0.5cm}}}}$
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Also ma eben kurzen Status Bericht*g*

Das mit den Seitennummern hab ich schon hingekriegt mit \pagenumbering und \setcounter{page}.

Ohne Seitennummer auf Titelblatt bin ich nacher auch noch selber drauf gekommen mit titlepage im documentclass.

Aber diese begin{titlepage} das ging bei mir vorhin nicht, oder muss man dafuer titlepage in documentclass haben, packt der das nicht mit \maketitle?

Also im Moment sieht's eigentlihc ganz gut aus, dass wichtigste ist alles perfekt............


THX THX THX Gott
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

So, mir passt die Standardeinstellung fuer den Platz fuer die Fussnoten nicht so ganz, der ist nen bisschen sehr gross und jetzt wollte ich den per

\setlength{\footheight}{2cm}

umstellen und jetzt sagt der \footheight ist eine undefined control sequence....... wieso? Wie kann cih den Abstand aendern?
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Also warum footheight nicht funzt weiss ich jetzt:

Das ist irgendwie eine Dead Option sozusagen.....

Aber jetzt hab ich's mit \footskip versucht und das hat keinerlei Auswirkung!!!

Niemand ne Idee? Ist echt wichtig, muss morgen abgeben und mein INhaltsverzeichniss ist ueber 2 Seiten, weil ein einziger Eintrag nicht mit rauf passt, aber trotzdem noch 4cm Platz oder so da unten ist...


HAB'S GESCHAFT: MAN MUSS ES MIT TEXTHEIGHT KOMBINIEREN.....
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

FEDDISCH


und ich bin auch feddisch mit der Welt.....

Aber mir gefaellt's was bei rausgekommen ist, vielen Dank an alle die geholfen haben und besonders an Juergen Tanzen

Morgen noch den Vortrag und dann hab ich's hintermir.... X(

Greetings Jeff
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Boah ey
irgendwie bin ich zu doofi
habe eine zeichnung von bitmap auf.eps geändert und will die in latex einbinden
aber was muss ich tun?
irgendwelche packages?
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

\include{graphicx} glaub mit x, bin mir aber nicht mehr sicher, sonst probier mal nen s oder z.... glaub aber x.....

also ich hab bei "meinem Werk" das jetzt so gemacht, dass ich die Dinger einfach alle als JPG da reingeknallt hab und dann halt PDF Output.... hat super funktioniert....
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

und wo kommt der dateiname hin?
kannste mir mal ein beispiel sagen?

ACHSO wollte noch wissen, wie man eine einzelne Zeile mittig zentriert...
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich brauche echt schnell hilfe
ich arbeite mit WINEDT wenn das einem dann schneller einleuchtet...
habe halt meinen TExt und lass ihn durchrechnen und alles wunderbar
so nun setze ich einfach nur oben in den kopf
\usepackage{graphicx} und der spinnt schon rum und rechnet es nicht nach...
Boah ich hasse es wenn mindestens ein Plan nciht funktioniert
...sorry wegen Doppelpost aber so kommt es in die TOpteN smile
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

Hol dir mal TecNixCenter, dass ist ganz gut...

Wegen den Graphiken ich glaub dann musst du irgendwie

\begin{figure}
\includegraphic{bildphad.jpg}
\end{figure}

und zentrieren \center{XYZ} glaub ich....

Aber TecNixCenter macht das alles selber...
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

wo bekomme ich das TEcnixcenter denn her???
finde das irgendwie nicht ...
Drödel Auf diesen Beitrag antworten »

Schau mal unter http://www.texniccenter.org/

Happy TeXing
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

boah ne ich platz gleich...kann ich irgendeinem der sich damit auskennt mal meinen source schicken und der sagt mir dann, was ich falsch mache???
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Stell die "Problemstellen" doch einfach hier rein.
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

\documentclass[a4paper,12pt]{article}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{polynom}
\polyset{style=C}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{chemsym}
\usepackage{chemarrow}
\usepackage{epsf}
\begin{document}
{Versuchsprotokoll zu Versuch V1}\\
Zeolith A,$Ca^{2+}$-Aufnahmekapazitaet\\\\
benötigte Geräte\\
$\begin{array}{ll} \checkmark Buerette(50ml) & \checkmark
EDTA-Loesung (0,1 molar)\\
\checkmark 3 Erlenmeyerkolben(300ml) & \checkmark Vollpipette
(25ml)\ mit\ Peleusball\\
\checkmark Indikatorpuffertablette(4x) & \checkmark Meßzylinder
(100 ml)\\
\checkmark Zeolith\ A(Molsieb\ 4a)& \checkmark CaCl_2 \cdot 2H_2O-
Loesung\\
\checkmark konz. NH_3-Loesung & \checkmark CoCl_2\cdot 6H_2O\\
\checkmark Essigsaeureanhydrid&\\
\end{array}\\\\$
\underline{\textbf{Versuch 1:}}\\
1.1. Bestimmung von $Ca^{2+}$-Lösung vor der Behandlung mit
Zeolith A\\
\underline{Versuchsbeschreibung:}\\
Für die gesamte Gruppe wird eine Probelösung die $Ca^{2+}$-Ionen
enthält hergestellt. Da jeder Probant etwa 100 ml dieser Lösung
benötigt, wurden 24g $CaCl_2$ in 1,5l Wasser aufgelöst.\\
Es werden 25 ml der probe mit einer Vollpipette entnommen und in
einen Erlenmeyerkolben gegeben. Man verdünnt nun auf 100ml.\\
Im nächsten Schritt gibt man eine Indikatortablette in die Lösung
, zerkleinert sie, und gibt anschließend 1ml Ammoniak($NH_3)$
hinzu.\\
Nun befüllt man eine 50ml-Bürette mit einer 0,1 molaren
EDTA-lösung und titriert bis die anfänglich rote Farbe
nach grau umschlägt.Man wiederholt diesen Versuch einmal.\\\\
\underline{Versuchsbeobachtung:}\\
Nach der ersten Titration konnte man nach ca. 23,8ml den
Farbumschlag wahrnehmen. Die Lösung wurde im Eintropfpunkt
anfänglich grün, bis sich eine gräuliche Farbe einstellte.\\
Analog zum ersten Versuch stellte sich bereits nach 23,4ml die
erwünschte Farbe ein.\\
Für die Berechnungen im Ergebnisteil nehmen wir dementsprechend den Mittelwert\\
$\left.\begin{array}{ll} 1.\mbox{Titration}& 23,8ml\\
2.\mbox{Titration}&23,4ml\\
\end{array}\right\} \frac{23,8+23,4}{2}ml=23,6ml\\\\$
\underline{Versuchsergebnis:}\\
Das Calcium bildet mit dem EDTA einen Komplex.\\
Stöchiometrisch gesehen, bindet sich jeweils ein\ $Ca^{2+}$ in
einem
EDTA-Molekül.\\\\
\centerline{$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$}\\\\
1.2.Behandlung mit zeolith A und Bestimmung des Restgehaltes von\
$Ca^{2+}$ in Lösung\\
\underline{Versuchsbeschreibung:}\\
Man wiegt 1g Zeolith A ab und löst diese Menge in 200ml dest.
Wasser. Diese Suspension wird nun mit 25 ml der Probelösung
versetzt und ca. 10Min bis zum Dieden über dem Bunsenbrenner
erhitzt und anschließend abfiltriert. Der Filterrückstand wird
später mit etwas dest.Wasser (2$\cdot$10ml) gewaschen.\\
Mit dem anderen Restprodukt, dem abgekühlten Filtrat, geht man
analog dem Vorversuch nach. Auch diese Titration wird einmal
wiederholt.\\\\
\underline{Versuchsbeobachtung:}\\
Der erwartete Farbumschlag wurde bei dieser Titration bereits bei
20,7 bzw. 21,6ml erkennbar.\\
Demnach ergibt sich hier ein neuer Mittelwert.\\
$\left.\begin{array}{cc}
1.\mbox{Titration}& 20,7ml\\
2.\mbox{Titration}&21,6ml\\
\end{array} \right \}\frac {20,7+21,6}{2}ml=21,45ml$\\\\
\underline{Versuchserklärung:}\\
Das Zeolith A tauscht die Natrium-Ionen gegen Calcium-Ionen.
Demnach ist die Konzentration der\ $Ca^{2+}$-ionen geringer und es
stellt sich schon früher der gewünschte Frabumschlag ein.\\
\centerline{$Ca^{2+}+Zeolith\ \autorightarrow{$\Delta T$}{}\quad
CaZeolith$}\\
\centerline{anschließend wieder}\\\\
\centerline{$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$}\\
\textbf{\underline{Versuch 2.}}\\
\underline{2.1.}\\
\underline{Versuchsbeschreibung:}\\
Man entnimmt eine Spatelspitze Zeolith A, gibt diese auf ein
Uhrglas und versetzt es mit einigen Tropfen einer 0,5$\%$-igen
$CoCl_2$-Lösung.\\
Die Mischeung wird in einem Trockenschrank bei $150°C$ getrocknet,
bis die Farbe blau geworden ist. nun wird die Probe aus dem
Trockenschrank genommen und lässt diese auf Raumtemperatur
abkühlen und haucht gegen diese.(Anstatt $CoCl_2$ kann man auch\ $Co(NH_3)_2$ verwenden)\\\\
\underline{Versuchsbeobachtung:}\\
Die Probe ist vor dem Trocknen ganz schwach lila. Nach einer
Trockenzeit von ca. 13 Minuten konnte man eine deutliche
Blaufärbung feststellen.\\
Nachdem sich die Probe abgekühlt hat, sah man an den Randstellen
erneut eine helle, jedoch schwache lilalene Färbung.\\\\
\underline{Versuchserklärung:}\\
Im Trockenschrank, wird dem Zeolith ein Großteil des eigenen
Kristallwassers entzogen. Das Cobalt setzt sich nun in das Zeolith
und ermöglicht die Blaufärbung.\\
Nachdem die Probe wieder auf Raumtemperatur abkühlt, nimmt das
Zeolith wieder Wasser auf. Die Verfärbung der Reaktion kann man
beschleunigt zeigen, indem man das Zeloith schlicht mit seiner
"feuchten" Atemluft anhaucht.\\
\underline{2.2}\\
\underline{Versuchsbeschreibung:}\\
100mg $CoCl_2\cdot 6H_2O$ werden in einem Reagenzglas mit 2ml
Essigsäureanhydrid versetzt. Sobald man eine Verfärbung
feststellen kann, filtriert man die Reagenz und beobachtet
erneut.\\\\
\underline{Versuchsbeobachtung:}\\
Leider kann man schon beim ersten Schritt nur ein äußerst
unzufriedenes Ergebnis erkennen. Es scheint sich eine Blaufärbung
anzubahnen. Demnach ist auch das Ergebnis für die "Rückreaktion"
nicht zufriedend stellend.\\\\
\underline{Versuchserklärung:}\\
Die eigentliche Blaufärbung hätte mit dem Aspekt erklärt werden
können, dass das Kristallwasser des Cobaltchlorids vom
Essigsäureanhydrid aufgenommen wird und schließlich zu Essigsäure
umgewandelt wird.\\
Lässt man das Cobaltchlorid wieder an der Luft stehen, stellt sich
wieder der ursprüngliche Farbton ein, indem sich das Wasser als
Kristallwasser anlagert.\\\\
\centerline{$2\ C_4H_6O_3\ +H_2O\ \rightleftharpoons \ 2\
CH_3COOH$}\\\\
\underline{Aufbau,Struktur,Anwedungsgebiete und Wirkungsweise des
Zeolith
A}\\\\
Die allgemeine Summenformel von Zeolith A ist $Na_{12}[Al_{12}Si_{
}O_{24}]\cdot 27H_2O$.\\
Es ist jeweils ein
Aluminium-/Siliziumatom von 4 Sauerstoffatomen tetraedisch
umgeben, wobei jedes Sauerstoffatom jweils zu 2 Tetraedern gehört.
Die Tetraeder bilden ein anionisches Raumgitter, in welches die
$Na^{+}$-Ionen eingelagert werden. Die Aneinanderkettung dieser
Kristalle bildet einen größeren Feststoff, in dem sich
röhrenartige Gebilde bilden, in denen der Austausch von z.B.
2$Na^{+}$-Ionen mit einem
$Ca^{+}$-Ion stattfindet.\\
Um ein großtechnisches Vorkommen von Zeolithen zu erläutern muss
man den historischen hintergrund wissen, warum es überhaupt
notwendig gewesen ist, eine Wende in der Waschmittelindustrie
einzuleiten.\\
Bis zu den 90ern wurde dem Waschmittel
Pentanatriumtri\textbf{phosphat} beigemischt, deren Vorteile, wie
z.B., dass es die härtebildenden Calcium- und Magnesium-Ionen
bindet und sich somit vorzüglich als Wasserenthärter zum Schutz
der Waschmaschine vor schädigenden Kalkablagerungen eignet.\\
Der schwerwiegendere Nachteil jedoch war die enorm hohe
Umweltbelastung durch das enstehende Phosphor, welches durch das
Abwasser auch in Seen gelang und eine Überdüngung der Pflanzen ud
ein Umkippen des GEwässers zur Folge hatte.\\ Man musste demnach
ein neues Verfahren bzw. einen neuen Stoff einsetzen, der vor
Kalkanlagerungen schützt. Wie bereits angesprochen, kann über den
Ionenaustausch im Zeolith Calcium unbedenklich gespeichert werden.
Weitere Anwedungsmöglichkeiten finden Zeolithe bei:\\
\textbf{$\diamondsuit$\ }Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten\\
$\diamondsuit$\ Katalyse (Crackprozessen)\\
$\diamondsuit$\ Trennung von Paraffinen und Aromaten\\
\end{document}

Also so sieht das tolle ding aus... wenn ich jetzt oben einfach nur
\usepackage{graphicx} ohne den Source zu verändern, spinnt der schon rum
und ich habe auch nun tecnix und wenn ich da halt auf einfügen gehe, kommt das nciht so hin
Jeff Auf diesen Beitrag antworten »

looool

Die Problemstellen........
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Ja mach du das mal
nimm das ding mal in dein texcenter und dann gib nur mal das package mit graphicx und versuche mal ne graphik einzufügen
bitte
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal zu den Warnungen:

Damit es nicht ganz so viele Übervolle/Untervolle Boxen gibt solltest Du im Kopf
\usepackage{german}
ergänzen (macht dann die dt. Silbentrennung)
Alternativ:
\usepackage{german}
für "Neuschreib"


Das Wort "Meßzylinder" enthält ein "ß", das funktioniert nicht im Mathe-Modus.

(Statt des Arrays könntest Du auch eine Tabelle verwenden, dann hast Du den Stress mit dem Mathe-Modus nicht)


Warum Du schreibst:
...Trockenschrank bei $150°C$ getrocknet....
ist mir ein Rätsel.
Laß einfach die $ weg, dann geht es auch, und es gibt keine Warnmeldung.

Füge das:
\usepackage{graphicx}
direkt nach \documentclass... ein. Dann "spinnt" es auch nicht.

-----

Bei manchen Packages kommt es auf die richtige Reihenfolge an, damit sie sich untereinander vertragen.

-----

Folgende Packages/Befehle scheinen mir überflüssig zu sein (es sei denn sie werden später im Text noch benötigt)
\usepackage{polynom}
\polyset{style=C}
\usepackage{chemsym}
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Ok das war schon mal ein guter Tip...
So jetzt gehe ich in Texnic Center und gehe auf einfügen Grafik klicke eine postscript an und der haut mir ne fehlermeldung rein nehme eine bitmap und der haut mir eine rein...was ist denn nun schon wieder ...
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Bei einer eps-Grafikdatei schreib einfach

\includegraphics{dateiname}
(Dateiname ohne Erweiterung)

Das sollte eigentlich klappen.


Wenn Text um die Grafik "herumlaufen" soll, dann wird es etwas komplizierter. Dann benötigst Du (am besten) noch folgendes Package:
\usepackage{floatflt}

(sowas ist nicht immer ganz einfach)
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Ist ja Wahnsinn es hat geklappt..nur habe ich es einfach unten in die letzte zeile gehauen und nun haut er es mir mit einer fehlermeldung über die andere schrift...
Muss man da irgendwas beachten?
ALSO DAS SOLL GANZ SCHLICHT SEIN
teXT
grafik
Text...
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Deakandy
Ist ja Wahnsinn es hat geklappt..nur habe ich es einfach unten in die letzte zeile gehauen und nun haut er es mir mit einer fehlermeldung über die andere schrift...
Muss man da irgendwas beachten?
ALSO DAS SOLL GANZ SCHLICHT SEIN
teXT
grafik
Text...

Normalerweise sollte es klappen.

Natürlich gilt weiterhin:

teXT
grafik
Text...

ergibt im Ausdruck:

teXT grafik Text...
-----------------------------------------------
ABER:

teXT

grafik

Text...

ODER:

teXT\\
grafik\\
Text...

ergibt im Ausdruck:

teXT
grafik
Text...
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

\textbf{$\diamondsuit$\ }Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten\\
$\diamondsuit$\ Katalyse (Crackprozessen)\\
$\diamondsuit$\ Trennung von Paraffinen und Aromaten\\\\
\includegraphics{EDTA.eps}\\
das sind die letzten Zeilen nun..halt mit einer ps.datei
aber der lässt es drüber...
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Deakandy
\textbf{$\diamondsuit$\ }Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten\\
$\diamondsuit$\ Katalyse (Crackprozessen)\\
$\diamondsuit$\ Trennung von Paraffinen und Aromaten\\\\
\includegraphics{EDTA.eps}\\
das sind die letzten Zeilen nun..halt mit einer ps.datei
aber der lässt es drüber...

Verstehe nicht, was Du meinst.


Nochetwas:
Statt
Zitat:
EDTA-Molekül.\\\\
\centerline{$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$}\\\\
1.2.Behandlung mit ...

würde ich eher schreiben
Zitat:
EDTA-Molekül.
$$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$$
1.2.Behandlung mit

Ebenso an den anderen Stellen, an denen Du \centerline verwendest um math. Formeln zu zentrieren.
Wenn Du ein doppeltes-$ setzt, so mache LaTeX automatisch einen Zeilenumbruch und setzt die Formel zentriert. Außerdem passt LaTeX ggf. die Schriftgröße und Zeilenhöhe an.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Hat jemand von euch schon einmal eine Präsentation mit Hilfe von LaTeX erstellt?

Gruß vom Ben
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Gemacht habe ich es noch nicht.

Es gibt dafür aber ein recht gutes Package mit dem Namen "pdfscreen" und "pdfslide"

Falls Du MiKTeX (komplett) installiert hast, findest Du eine Demo in der Hilfe
.....\texmf\doc\latex\pdfscreen
.....\texmf\doc\latex\pdfslide

Ferner gibt es ein Package mit Namen "Beamer", mit dem man wohl das gleiche machen kann.
Hilfe unter:
.....\texmf\doc\latex\beamer

Lediglich das pdfscreen und pdfslide-Package habe ich mir mal angeguckt, aber noch nicht selbst benutzt.

Ich habe mal das pdfslide-Demo auf meine HP gesetzt.

------------------------
Und nochmals zu unserem Chemiker:

Ich habe mal an der Formatierung rumgefummelt. Guck Dir mal folgendes an. Insbesondere die Verwendung von \section, \subsection etc.

Zitat:
\documentclass[a4paper,12pt]{article}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{floatflt}
%\usepackage{polynom}
%\polyset{style=C}
\usepackage[latin1]{inputenc}
%\usepackage{chemsym}
\usepackage{chemarrow}
\usepackage{epsf}

\begin{document}
\section*{Versuchsprotokoll zu Versuch V1\\Zeolith A, $Ca^{2+}$-Aufnahmekapazitaet}

Benötigte Geräte
\begin{tabbing}
$\checkmark$ 999 Erlenmeyerkolben(300ml)\= Vollpipette
(25ml) mit Peleusball\kill
$\checkmark$ Buerette(50ml) \> $\checkmark$
EDTA-Loesung (0,1 molar)\\
$\checkmark$ 3 Erlenmeyerkolben(300ml) \> $\checkmark$ Vollpipette
(25ml) mit Peleusball\\
$\checkmark$ Indikatorpuffertablette(4x) \> $\checkmark$ Meßzylinder
(100 ml)\\
$\checkmark$ Zeolith A(Molsieb 4a)\> $\checkmark CaCl_2 \cdot 2H_2O-$
Loesung\\
$\checkmark$ konz. $NH_3$-Loesung \> $\checkmark CoCl_2\cdot 6H_2O$\\
$\checkmark$ Essigsaeureanhydrid\> \\
\end{tabbing}

\section*{Versuch 1:}
\subsection*{1.1. Bestimmung von $Ca^{2+}$-Lösung vor der Behandlung mit Zeolith~A}
\subsubsection*{Versuchsbeschreibung:}
Für die gesamte Gruppe wird eine Probelösung die $Ca^{2+}$-Ionen
enthält her\-gestellt. Da jeder Probant etwa 100 ml dieser Lösung
benötigt, wurden 24g $CaCl_2$ in 1,5l Wasser aufgelöst.\\
Es werden 25 ml der probe mit einer Vollpipette entnommen und in
einen Erlenmeyerkolben gegeben. Man verdünnt nun auf 100ml.\\
Im nächsten Schritt gibt man eine Indikatortablette in die Lösung
, zerkleinert sie, und gibt anschließend 1ml Ammoniak($NH_3)$
hinzu.\\
Nun befüllt man eine 50ml-Bürette mit einer 0,1 molaren
EDTA-lösung und titriert bis die anfänglich rote Farbe
nach grau umschlägt.Man wiederholt diesen Versuch einmal.
\subsubsection*{Versuchsbeobachtung:}
Nach der ersten Titration konnte man nach ca. 23,8ml den
Farbumschlag wahrnehmen. Die Lösung wurde im Eintropfpunkt
anfänglich grün, bis sich eine gräuliche Farbe einstellte.\\
Analog zum ersten Versuch stellte sich bereits nach 23,4ml die
erwünschte Farbe ein.\\
Für die Berechnungen im Ergebnisteil nehmen wir dementsprechend den Mittelwert\\
$\left.\begin{array}{ll} 1.\mbox{Titration}& 23,8ml\\
2.\mbox{Titration}&23,4ml\\
\end{array}\right\} \frac{23,8+23,4}{2}ml=23,6ml$
\subsubsection*{Versuchsergebnis:}
Das Calcium bildet mit dem EDTA einen Komplex.\\
Stöchiometrisch gesehen, bindet sich jeweils ein\ $Ca^{2+}$ in
einem EDTA-Mole\-kül.
$$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$$\\
\textbf{Behandlung mit zeolith A und Bestimmung des Restgehaltes von}
$Ca^{2+}$ in Lösung
\subsubsection*{Versuchsbeschreibung:}
Man wiegt 1g Zeolith A ab und löst diese Menge in 200ml dest.
Wasser. Diese Suspension wird nun mit 25 ml der Probelösung
versetzt und ca. 10Min bis zum Dieden über dem Bunsenbrenner
erhitzt und anschließend abfiltriert. Der Filterrückstand wird
später mit etwas dest.Wasser (2$\cdot$10ml) gewaschen.\\
Mit dem anderen Restprodukt, dem abgekühlten Filtrat, geht man
analog dem Vorversuch nach. Auch diese Titration wird einmal
wiederholt.
\subsubsection*{Versuchsbeobachtung:}
Der erwartete Farbumschlag wurde bei dieser Titration bereits bei
20,7 bzw. 21,6ml erkennbar.\\
Demnach ergibt sich hier ein neuer Mittelwert.\\
$\left.\begin{array}{cc}
1.\mbox{Titration}& 20,7ml\\
2.\mbox{Titration}&21,6ml\\
\end{array} \right \}\frac {20,7+21,6}{2}ml=21,45ml$
\subsubsection*{Versuchserklärung:}
Das Zeolith A tauscht die Natrium-Ionen gegen Calcium-Ionen.
Demnach ist die Konzentration der $Ca^{2+}$-ionen geringer und es
stellt sich schon früher der gewünschte Frabumschlag ein.
$$Ca^{2+}+Zeolith\ \autorightarrow{$\Delta T$}{}\quad
CaZeolith$$
\centerline{anschließend wieder}
$$Ca^{2+}+EDTA^{4-}\rightleftharpoons[(Ca)EDTA]^{2-}$$
\subsection*{Versuch 1:}
\subsection*{2.1. Versuchsbeschreibung:}
Man entnimmt eine Spatelspitze Zeolith A, gibt diese auf ein
Uhrglas und versetzt es mit einigen Tropfen einer 0,5\%-igen
$CoCl_2$-Lösung.\\
Die Mischeung wird in einem Trockenschrank bei 150°C getrocknet,
bis die Farbe blau geworden ist. nun wird die Probe aus dem
Trockenschrank genommen und lässt diese auf Raumtemperatur
abkühlen und haucht gegen diese.(Anstatt $CoCl_2$ kann man auch\ $Co(NH_3)_2$ verwenden)
\subsubsection*{Versuchsbeobachtung:}
Die Probe ist vor dem Trocknen ganz schwach lila. Nach einer
Trockenzeit von ca. 13 Minuten konnte man eine deutliche
Blaufärbung feststellen.\\
Nachdem sich die Probe abgekühlt hat, sah man an den Randstellen
erneut eine helle, jedoch schwache lilalene Färbung.
\subsubsection*{Versuchserklärung:}
Im Trockenschrank, wird dem Zeolith ein Großteil des eigenen
Kristallwassers entzogen. Das Cobalt setzt sich nun in das Zeolith
und ermöglicht die Blaufärbung.\\
Nachdem die Probe wieder auf Raumtemperatur abkühlt, nimmt das
Zeolith wieder Wasser auf. Die Verfärbung der Reaktion kann man
beschleunigt zeigen, indem man das Zeloith schlicht mit seiner
"feuchten" Atemluft anhaucht.
\subsection*{2.2}
\subsubsection*{Versuchsbeschreibung:}
100mg $CoCl_2\cdot 6H_2O$ werden in einem Reagenzglas mit 2ml
Essigsäureanhy\-drid versetzt. Sobald man eine Verfärbung
feststellen kann, filtriert man die Reagenz und beobachtet
erneut.
\subsubsection*{Versuchsbeobachtung:}
Leider kann man schon beim ersten Schritt nur ein äußerst
unzufriedenes Ergebnis erkennen. Es scheint sich eine Blaufärbung
anzubahnen. Demnach ist auch das Ergebnis für die "Rückreaktion"
nicht zufriedend stellend.
\subsubsection*{Versuchserklärung:}
Die eigentliche Blaufärbung hätte mit dem Aspekt erklärt werden
können, dass das Kristallwasser des Cobaltchlorids vom
Essigsäureanhydrid aufge\-nommen wird und schließlich zu Essigsäure
umgewandelt wird.\\
Lässt man das Cobaltchlorid wieder an der Luft stehen, stellt sich
wieder der ursprüngliche Farbton ein, indem sich das Wasser als
Kristallwasser anlagert.
$$2\ C_4H_6O_3\ +H_2O\ \rightleftharpoons \ 2\
CH_3COOH$$
\subsubsection*{Aufbau, Struktur, Anwedungsgebiete und Wirkungsweise des Zeolith~A}
Die allgemeine Summenformel von Zeolith A ist
$Na_{12}[Al_{12}Si_{}O_{24}] \cdot 27H_2O$.
Es ist jeweils ein Aluminium-/Siliziumatom von 4 Sauerstoffatomen tetraedisch umgeben, wobei jedes Sauerstoffatom jweils zu 2 Tetraedern gehört.
Die Tetraeder bilden ein anionisches Raumgitter, in welches die
$Na^{+}$-Ionen eingelagert werden. Die Aneinanderkettung dieser
Kristalle bildet einen größeren Feststoff, in dem sich
röhrenartige Gebilde bilden, in denen der Austausch von z.B.
2$Na^{+}$-Ionen mit einem
$Ca^{+}$-Ion stattfindet.\\
Um ein großtechnisches Vorkommen von Zeolithen zu erläutern muss
man den historischen hintergrund wissen, warum es überhaupt
notwendig gewesen ist, eine Wende in der Waschmittelindustrie
einzuleiten.\\
Bis zu den 90ern wurde dem Waschmittel Pentanatriumtri\textbf{phosphat} beige\-mischt, deren Vorteile, wie
z.B., dass es die härtebildenden Calcium- und Magnesium-Ionen
bindet und sich somit vorzüglich als Wasserenthärter zum Schutz
der Waschmaschine vor schädigenden Kalkablagerungen eignet.\\
Der schwerwiegendere Nachteil jedoch war die enorm hohe
Umweltbelastung durch das enstehende Phosphor, welches durch das
Abwasser auch in Seen gelang und eine Überdüngung der Pflanzen ud
ein Umkippen des GEwässers zur Folge hatte.\\ Man musste demnach
ein neues Verfahren bzw. einen neuen Stoff einsetzen, der vor
Kalkanlagerungen schützt. Wie bereits angesprochen, kann über den
Ionenaustausch im Zeolith Calcium unbedenklich gespeichert werden.
Weitere Anwedungsmöglichkeiten finden Zeolithe bei:\\
\textbf{$\diamondsuit$\ }Trocknung von Gasen und Flüssigkeiten\\
$\diamondsuit$\ Katalyse (Crackprozessen)\\
$\diamondsuit$\ Trennung von Paraffinen und Aromaten\\

\end{document}
juergen Auf diesen Beitrag antworten »

Einige generelle Anmerkungen (aus gegebenen Anlass):

LaTeX bietet eine Reihe von Möglichkeiten, die einem die Arbeit ungemein erleichtern. Dafür ist es freilich notwendig, daß man schon beim Erstellen von Texten einige Dinge beachtet.

Zum einen sollte man sich schon vorher darüber im klaren sein, was man eigentlich schreiben will, und wieviel. Dies sollte dann bei der Wahl der Dokumentenklasse schon berücksichtigt werden.
Folgende Standardklassen stehen zur Verfügung (in Klammern jeweils der Klassenname bei Verwendung des KOMA-Scripts):
- article (scrartcl)
- report (scrreprt)
- book (scrbook)
- letter (scrlettr)

LaTeX ist in der Lage, automatisch ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen (u.U.. sind mehrere LaTeX-Läufe notwendig). Dies geschieht mit dem Befehl \tableofcontents.
Damit LaTeX dies korrekt machen kann, sollte man im Dokument auch sauber mit den verschiedenen Befehlen für die Überschriften arbeiten. - Es ist nicht sinnvoll, stattdessen mit Fettdruck, Unterstreichungen o.ä. Überschriften zu erstellen, denn diese werden nicht ins Inhaltsverzeichnis übernommen.
Die entsprechenden Befehle zur Strukturierung liefern zudem nicht nur verschieden große Überschriften, sondern produzieren auch gleichzeitig vor und nach der Überschrift einen sinnvollen Leerraum, so daß man nicht mit "Leerzeilen" arbeiten muß (welche LaTeX sowieso sehr "ungern" hat und mit Meldungen wie "underfull box" etc. anmeckert.)

Zur Strukturierung gibt es folgende Befehle:
\part[Kurzüberschrift]{Überschrift}
\chapter[Kurzüberschrift]{Überschrift} (nur bei: book/scrbook/report/scrreprt)
\section[Kurzüberschrift]{Überschrift}
\subsection[Kurzüberschrift]{Überschrift}
\subsubsection[Kurzüberschrift]{Überschrift}
\paragraph[Kurzüberschrift]{Überschrift}
\subparagraph[Kurzüberschrift]{Überschrift}

Damit stehen einem bis zu 6 (wenn man Part denn verwendet auch sieben) Gliederungsebenen zur Verfügung. Das sollte im allgmeinen ausreichen.

Die Verwendung von [Kurzüberschrift] ist optional.

Alle Überschriften werden automatisch numeriert. Will man dies nicht, so muß die entsprechenden Stern-Befehle verwenden, also:
\part*
\chapter*
usw.

Die Numerierung erfolgt in der Regel (läßt sich aber notfalls auch anpassen) nach der Dezimalnumerierung. Etwa so:

1.
1.1
1.1.1
1.1.1.1
1.1.1.1.1
1.1.1.1.1.1
1.1.1.1.1.2
1.1.1.1.2
1.1.1.1.2.1
1.1.1.1.2.2
1.1.1.2
1.1.1.2.1
1.1.1.2.1.1
1.1.2
1.2
2.
.....

Man kann die wissenschaftlichkeit auch übertreiben Augenzwinkern

An den Schriftgröße sollte man normalerweise nicht "fummeln". Das KOMA-Script bietet aber die Möglichkeit - sollte einem die Schriftgröße nicht gefallen, diese für alle Schriften umzuschalten.
- größer: bigheadings
- normal: normalheadings
- kleiner: smallheadings
Diese Angaben müßen dann in den Optionen im Kopf stehen. Etwa so:
\documentclass[...,smallheadings,...]{article}
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Also irgendwann verzweigel ich echt...
Danke Jürgen..dsa mit den überschriften und so sieht echt gut aus danke...
Ich gebe deinen veränderten source in winedt ein und was macht das scheiß ding ..alles richtig installiert ein neues package was es vorher noch nciht hatte...
mache dsa gleiche in tecnixcenter und dann bleibt der während der compilierung stehen...
lädt sich tecnoix sich die packages nicht auch automatisch runter?
-Achso @Jürgen..was du da nciht verstanden hast
bin lediglich deiner aufforderung nachgekommen und habe noch einen zeilenabstand reingehauen...
aber naja er setzt es immer noch mitten in den text...
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