Minimalfläche bestimmen

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Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »
Minimalfläche bestimmen
Hallo!

ich habe folgende Aufgabe zu lösen: Die Funktion mit

Nun, jetzt ist die Frage, wie groß sein muss, damit die Fläche auf minimal wird.

Ich bildete die Stammfunktion

Wie gehe ich jetzt weiter? Einfach die Nullstellen von suchen (also ?)

Mir ist der Extremwert einer Fläche noch nicht bewusst geworden.

Vielen Dank,
Tim G. Freitag
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Minimalfläche bestimmen
Du liegst etwas falsch.
Du hast jetzt eine Fläche, die irgendwie von t abhängt. Davon suchst du das Minimum. Was ist zu tun?
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »
Korrektur
Zitat:
[...] damit die Fläche auf minimal wird.


Natürlich nicht auf , sondern auf , also von bis
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

wenn du eine funktion gegeben hast, die die fläche in abhängikeit von t darstellt, dann kannst du diese genau so minimieren, wie andere funktionen auch.
mfG 20
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Minimalfläche bestimmen
Zitat:
Original von klarsoweit
Du liegst etwas falsch.
Du hast jetzt eine Fläche, die irgendwie von t abhängt. Davon suchst du das Minimum. Was ist zu tun?


Ableitung?
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

ja.
mfG 20
 
 
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
ja.


Ah, danke, das hatte ich zwar auch schon gedacht, aber dank eurer schnellen Hilfe bin ich jetzt sicher.

Also wird bei minimal?
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

was ist eigentlich mit der Fläche AUF D(t) gemeint?
die fläche , die vom graphen und der x-achse eingeschlossen wird?
mfG 20
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von 20_Cent
was ist eigentlich mit der Fläche AUF D(t) gemeint?
die fläche , die vom graphen und der x-achse eingeschlossen wird?


Ja, genau, die Fläche zwischen dem Graphen von und der x-Achse zwischen und .
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Ach jetzt merke ich, daß da noch ein Pferdefuß ist. Wenn es definitiv um die Fläche geht, muß man bei -x² + tx von Nullstelle bis Nuzllstelle integrieren und dann die Beträge nehmen.
Im übrigen ist die Ableitung von F(t) = (9/2)t - (9/2) dies: F'(t) = 9/2
Und diese Funktion hat keine Nullstellen.
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

dann musst du zwei integrale bilden, nämlich von 0 bis zur nullstelle des graphen und dann von der nullstelle bis 3, die flächen könnten schließlich unterschiedliche vorzeichen haben.
mfG 20

edit: gut, dass ich nachgefragt habe Augenzwinkern
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von 20_Cent
edit: gut, dass ich nachgefragt habe Augenzwinkern


In der Tat. Danke smile mir kam das ganze auch schon komisch vor. Ich werde es jetzt nochmal versuchen...
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn jemand anders auch noch mal nachgerechnet hat, bitte ich mir entweder das Ergebnis zu bestätigen oder mich auf Fehler hinzuweisen...

Die Nullstellen von sind .
Also muss ich, um die Fläche zu erhalten, jeweils die Beträge der Abschnitte addieren:
( beachten!)
Hiervon bilde ich die Ableitung ... und suche die Nullstellen:


Also ist bei der Flächeninhalt minimal.
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Tim G. Freitag
Also muss ich, um die Fläche zu erhalten, jeweils die Beträge der Abschnitte addieren:

Jetzt wäre interessant, was die Zwischenschritte ... sind. Ich habe nämlich was anderes raus.
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
Jetzt wäre interessant, was die Zwischenschritte ... sind. Ich habe nämlich was anderes raus.


ok, aber Stammfunktion und so steht ja schon weiter oben:
Wie gesagt, ich habe immer den eingeschränkten Definitionsbereich von t beachtet.
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich es richtig verstehe, soll gelten:

Das verstehe ich nicht. verwirrt
Laß doch einfach die Betragsstriche weg und drehe die Vorzeichen der Summanden um.
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
Wenn ich es richtig verstehe, soll gelten:

Das verstehe ich nicht. verwirrt
Laß doch einfach die Betragsstriche weg und drehe die Vorzeichen der Summanden um.


Ja, habe ich doch. Und dann noch einen Hauptnenner gefunden.

Sorry, ich habe nur einen Exponenten vertauscht.



Stimmt doch, oder? Wie bist du auf dein Ergebnis gekommen?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kommst du auf die 56? verwirrt
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
Wie kommst du auf die 56? verwirrt

Mal wieder ein Tippfehler:

so müsste es jetzt aber wirklich mal richtig sein
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

OK. Und jetzt kommt noch das t³/6 vom 1. Summanden dazu.
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
OK. Und jetzt kommt noch das t³/6 vom 1. Summanden dazu.


Genau. Und dann müsste meine Lösung doch stimmen, oder?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Welche Lösung? Nach dem hin und her, solltest du sie nochmal (richtig) hinschreiben. Außerdem brauchst du noch das Minimum.
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Die Nullstellen von sind .
Also muss ich, um die Fläche zu erhalten, jeweils die Beträge der Abschnitte addieren:
( beachten, die Folgerung der Zwischenschritte wurde ja bereits geklärt)
Hiervon bilde ich die Ableitung ... und suche die Nullstellen:


Also ist bei der Flächeninhalt minimal.
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

OK. Im Zähler müsste es 2t³ heißen. Die Lösung stimmt. Minimum noch mit 2. Ableitung bestätigen.
Tim G. Freitag Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
OK. Im Zähler müsste es 2t³ heißen. Die Lösung stimmt. Minimum noch mit 2. Ableitung bestätigen.


Ja, klar, der Fehlerteufel will nicht rausgehen .. Augenzwinkern

Die 2. Ableitung ist und ist bei dem gefunden Minimum nicht Null. Also hinreichende Bedingung erfüllt. Endlich Lösung gefunden!

Danke,
Tim G. Freitag
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