standardisierte Binomialverteilung |
15.05.2008, 15:52 | cimoge | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
standardisierte Binomialverteilung ich bin gerad dabei einige Aufg. zurechnen hab dafür aber leider keine Lösungen. hier erst einmal die Aufgabenstellung: Welche Breite haben die Rechtecke des Histogramms der standartiesierten Binomialverteilung ? a) n=100, p=0,5 So hier meine rechnung für a) : müh (erwartungswert) = n*p = 100*0,5 = 50 sigma = wurzel aus (n*p*q) = wurzel(100*0,5*0,5) = 5 Breite: (X - müh)/sigma= (100- 50) /5 = 10 Währe nett wenn mir jmd. sagen könnte ob das so richtig ist! Edit mY+: Falsch geschriebenen Titel berichtigt. Standardisiert! |
||||
16.05.2008, 08:09 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mengst du hier nicht verschiedene Sachen durcheinander? Sowas wie standardisierte Binomialverteilung gibt es nicht, vielleicht meinst du die Normalverteilungsapproximation der Binomialverteilung, und von dieser Normalverteilungsgröße dann die Standardisierung. Was das allerdings mit Histogrammen zu tun haben soll, ist mir ein weiteres Rätsel: Histogramme sind grafische Veranschaulichungen in der Statistik, die gewählte Klassenbreite ist durch die Stichprobe bzw. Verteilung nicht zwingend gegeben. Also wovon redest du? |
||||
16.05.2008, 15:25 | cimoge | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also ich hab das unter dem Namen im Unterricht kennen gelernt. Außerdem taucht das auch so in der Aufgabenstellung auf: Welche Breite haben die Rechtecke des Histogramms der standartiesierten Binomialverteilung ? a) n=100, p=0,5 Meiner Meinung ist einfach nach der Breite der Rechtecke nach dem standartisieren gefragt . |
||||
16.05.2008, 16:51 | TheWitch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist auch völlig richtig so - auch deine Rechnungen sind richtig. (Die "Standardisierte Binomialverteilung" ist die auf skalierte Binomialverteilung. Und das hat sehr wohl was mit dem Histogramm zu tun - das wird dadurch nämlich mit dem Maximum in den Ursprung verschoben, in waagerechter Richtung gestaucht (wodurch sich die Rechtecksbreite ergibt) und in senkrechter Richtung gestreckt (wodurch der Gesamtflächeninhalt 1 bleibt ). |
||||
16.05.2008, 16:55 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja die Schulen haben schon eine sehr eigenartige Statistiksprache entwickelt. Offenbar versteht man da unter Histogramm was anderes als in der normalen Statistik: http://de.wikipedia.org/wiki/Histogramm |
||||
16.05.2008, 17:07 | cimoge | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
danke für die Antworten und die Überprüfung der Rechnung ! @ arthur dent: Histogramm meint auch in diesem Fall ein Balkendiagramm. und zwar das zugehörige von der Verteilungsfunktion. Dieses wird dann standartisiert und wie the witch beschrieben hat gestaucht, gestreckt und verschoben. Nachdem man das diagramm gestaucht hat soll die breite der Balken im Diagramm angegeben werden. |
||||
Anzeige | ||||
|
||||
16.05.2008, 22:01 | TheWitch | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da nich für. :-) (Aber bevor dich gleich nochmal jemand drauf hinweist: Das heißt "standardisiert".)
Nein. Nur wählt man zur Veranschaulichung der Binomialverteilung sinnvollerweise gleiche Klassenbreiten, in der "klassischen" Form B(n; p; X = k) in der Regel 1. Um beispielsweise Verteilungen mit gleichem p und unterschiedlichem n gut vergleichen zu können, wählt man die standardisierte Form. (Nebenher wirft der Vergleich die Gauß'sche Normalverteilung als Näherung für große n ab.) |
||||
16.05.2008, 23:24 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
(Vergiss es.) |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
Die Neuesten » |
|