Vorurteil: Frauen können kein Mathe - Seite 5

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Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Für diese Beobachtung ist mir der Begriff "verrückt" zu ungenau. Magst du den näher spezifizieren?

air
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Airblader
Für diese Beobachtung ist mir der Begriff "verrückt" zu ungenau. Magst du den näher spezifizieren?

air


Also bei mir ist das so, dass ich oft auf verrückte Ideen komme. Ein Freund von mit, der auch gut Mathe kann, auch. Genauso mein Mathe- und Physiklehrer. Augenzwinkern

Obwohl nicht nur auf diese Weise verrückter, als andere. Ich glaube je intelligenter ein Mensch ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwelche geistige Behinderungen oder ähnliches hat. unglücklich
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast meine Frage nicht im Geringsten beantwortet.

Und auch für deine letzte Behauptung fehlt jegliche Quelle. Im Übrigen glaube ich, dass du nicht ganz verstehst, was eine geistige Behinderung ist. Ich verstehe darunter eine Diagnose nach dem ICD-10-Katalog (oder vergleichbarem). Du verstehst darunter wohl nur "anders sein" (?)

air
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

@ Airblader

Mit "verrückt" meinte ich in diesem Fall nicht, dass man verrückt im Sinne von wahnsinnig ist, sondern dass man etwas oft macht, was andere für unnormal oder sinnlos halten und es nie werden tun wollen, irgendwelche Interessen hat, die sehr ungewöhnlich sind usw. Ich glaube du verstehst was ich damit meine. So genau kann ich das, was ich denke nicht ausdrücken. Aber das kann man nun mal verstehen, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

Zu meiner Behauptung:
Du hast richtig verstanden, was als als eine geistige Behinderung bezeichne. Viele Mathematiker sind "anders", als der Durchschnitt, das ist für mich selbstverständlich. Diese Behauptung basiert auf meinen Beobachtungen. Ich habe für mich festgestellt, dass je intelligenter man ist oder im Gegenteil, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen bestimmten Syndrom hat, oder Schizophreniker werden kann usw. Beweisen kann ich es nicht. Wahrscheinlich wurde das schon bewiesen, und man kann es irgendwo nachlesen. Ich wollte nur wissen, ob ihr auch solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht habt ?
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Also diese Art von "verrückt". Dann bitte ich dich jetzt mal, den Normalzustand zu definieren, von dem dieses "verrückt sein" abweicht. Welche Menschen sind denn "normal"? Hat nicht jeder so seine Macken?

Egal wen du nimmst - jeder tut Dinge, die andere für unnormal oder sinnlos halten. Das hat mit Mathematikern nichts zu tun.

Und deine Krankheits-Behauptung kann ich nicht stützen. Es gibt zwar sowas wie Savants, die zum großen Teil Autisten sind, aber von denen gibt es nicht sooo viele. Und noch viel weniger von ihnen sind Mathematiker.
Also ich kann diese Behauptung nicht im Entferntesten unterstützen.

Da ist das Klischee des sozial unfähigen, introvertierten Mathematikers in meinen Augen noch realitätsnäher (aber keineswegs korrekt).

air
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich meinte nicht mit normal, dass man durchschnittlich ist. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat eigene Interessen. Nicht normal ist für mich etwas, was die meisten Menschen für unnormal halten würden. Zum Beispiel, wenn ich mir 200 Flaschen Cola kaufen, nicht um Cola zu trinken, sondern um Mentos darein zu werfen, damit Fontänen entstehen, oder so viel Geld hat, dass man auf die Idee kommt eine Gebäude zu bauen, die 3 mal so groß, wie die momentan größte Gebäude ist, oder jemand, der regelmäßig Geld anzündet, anstatt sich etwas damit zu kaufen. Das meinte ich damit.

Du versuchst mich die ganze Zeit nur zu kritisieren. Man muss eigentlich verstehen können, was die Menschen meinen, wenn sie etwas sagen und es nicht ganz präzise ausgedrückt haben, sonst wirkt das nicht so gut auf die meisten. Oder schreibe ich wirklich nur Unsinn hier ?

Dass die Mathematiker introvertiert und sozial unfähig sind stimmt nicht in geringster Weise, da gebe ich dir Recht. Ich bin zwar auch eher introvertiert, aber das liegt eher daran, dass mir nicht so viel Spaß bereitet, mich zB mit meinen Mitschülern zu unterhalten.
 
 
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Minus
Du versuchst mich die ganze Zeit nur zu kritisieren.


Habe ich irgendwas verpasst? verwirrt
Ich sehe es schlicht und ergreifend nicht so wie du. Ergo werde ich mich nicht hinstellen und sagen "Ja, du hast recht.". Augenzwinkern

Zitat:
Man muss eigentlich verstehen können, was die Menschen meinen, wenn sie etwas sagen und es nicht ganz präzise ausgedrückt haben, sonst wirkt das nicht so gut auf die meisten.


Kommunikation ist eine Bring- und keine Holschuld.
Ich versuche nicht, dich absichtlich falsch zu verstehen - aber die Informationen, die du gibst, sind nunmal sehr dürftig. Wenn ich deine Behauptungen so anschaue, muss da von dir einfach mehr kommen, als nur sowas. Wenn du behauptest, jemand sei "verrückt", dann kann ich ja wohl nachfragen, was du überhaupt unter "verrückt" verstehst, oder? Aber als erste Antwort kam von dir, "verrückt sein heißt, verrückte Dinge zu machen" - was genau soll mir denn das sagen?
Von "ein bisschen spaßig drauf sein" bishin zu psychischen Krankheiten kann "verrückt" alles bedeuten. Und darum habe ich dich gebeten, zu sagen, auf was du dich beziehst.

Zitat:
Oder schreibe ich wirklich nur Unsinn hier ?


Das kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise bin auch ich im Unrecht. Möglicherweise aber auch du.

Zitat:
Dass die Mathematiker introvertiert und sozial unfähig sind stimmt nicht in geringster Weise, da gebe ich dir Recht. Ich bin zwar auch eher introvertiert, aber das liegt eher daran, dass mir nicht so viel Spaß bereitet, mich zB mit meinen Mitschülern zu unterhalten.


Dein Argument macht bzgl. dieses Klischees allerdings keinen Sinn. Du bist introvertiert, also stützst du diese These. Warum du introvertiert bist ist dabei doch völlig egal.
Allerdings geht es hier ja nicht um diese These, die ich, wie gesagt, sowieso nicht unterstütze. Ich kenne genug Mathematiker, die sehr extrovertiert sind. Ich kenne auch genug schlaue Mädels, die gut in Mathematik sind. Und ich kenne genug Mathematiker, die ich nicht als "verrückt" bezeichnen würde.

air
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du mich nicht zu kritisieren versuchst, dann verstehe ich dich nicht. Auf deinen Mathe-videos habe ich dich deutlich mehr verstanden.

Ich glaube, ich kann nicht kommunizieren. Schreibe ich wirklich so undeutlich und unverständlich ? Ich glaube nicht, dass ich versuche habe zu argumentieren, ich habe nur ein Paar Thesen aufgestellt. Mit vielen anderen kann ich gut kommunizieren und ich glaube nicht, dass sie nur so tun, als ob sie mit mir gerne kommunizieren. Ich frage mich, woran es liegt. unglücklich

Langsam beginne ich zu denken, dass aus mir kein guter Mathematiker wird, wenn alle Mathematiker so präzise sind solche Denkweise haben. Wenn es dich nicht interessiert, was ich gerade geschrieben habe, dann brauchst du es nicht zu schreiben...
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Minus
Wenn du mich nicht zu kritisieren versuchst, dann verstehe ich dich nicht.


Doch, das versuche ich. Du hast eine These aufgestellt und diese hinterfrage ich nunmal kritisch.

Zitat:
Ich glaube, ich kann nicht kommunizieren. Schreibe ich wirklich so undeutlich und unverständlich ?


Für die doch recht starke These, die du in den Raum wirfst, ist es in meinen Augen zu ungenau - ja. Aber das mögen andere vielleicht wieder anders sehen.

Zitat:
ich habe nur ein Paar Thesen aufgestellt.


Wenn du "nur Thesen aufstellst", ohne sie irgendwie zu erläutern oder zu untermauern, musst du aber auch die entsprechende Kritik vertragen können.
Und wenn du dich nicht darüber unterhalten willst, dann frage ich mich, aus welchem Grund du diese Thesen überhaupt hier anstellst. Denn dass du Mathematiker nur irgendwie in ein seltsames Licht rücken willst kann ich mir kaum vorstellen.

Zitat:
Wenn es dich nicht interessiert, was ich gerade geschrieben habe, dann brauchst du es nicht zu schreiben...


Dass ich so viel Aufwand in meine Antworten gesteckt habe, zeigt doch, dass es mich interessiert. Bzw. interessiert hat, denn offensichtlich stellst du nur heiße Luft herein und am Ende wird ein Nullinger daraus, weil du nicht willens bist, darüber zu sprechen.
Vielleicht solltest du darüber nachdenken, dass "Kommunikation" und "Interesse" keineswegs bedeutet, dass man deiner Meinung sein muss. Das heißt ja nicht, dass ich dich jetzt nicht leiden kann oder so. Augenzwinkern

air
Minus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß selbst nicht, warum ich auf deine Antworten reagiere.
Ich vermute, dass du die Thesen, die ich aufgestellt habe als einen, in gewisser Weise, "Angriff" empfunden hast, und dich selbst gefragt hast, wie ich auf die Idee kam solche (starke und nicht gut begründeten) Thesen in den Thread zu werfen.

Ich wollte nur meine Beobachtungen mitteilen und wissen, was ihr davon halten, und ob ihr ähnliche Erfahrungen habt. Vllt. sollte ich lieber einen neuen Thread dazu eröffnen. Dann wäre die These deutlich begründeter und ausführlicher, als der erste Beitrag in dem Thread und wir würden nicht aneinander vorbei reden.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Minus
Ich vermute, dass du die Thesen, die ich aufgestellt habe als einen, in gewisser Weise, "Angriff" empfunden hast,


Nein. Augenzwinkern
Ich bezeichne mich sehr gerne als "verrückt", aber eben in einem Kontext dieses Begriffs, den ich selbst wähle.

Zitat:
Ich wollte nur meine Beobachtungen mitteilen und wissen, was ihr davon halten,


Aber genau das habe ich getan verwirrt

air
Tom_sqrt2 Auf diesen Beitrag antworten »

Wikipedia hat verrückt doch bereits definiert:
http://de.wiktionary.org/wiki/verr%C3%BCckt

Auszug:
Bedeutungen:
[1] geistig verwirrt.
[2] auffallend und unkonventionell.
[3] verschoben; von einem Platz auf einen anderen bewegt.

Wahrscheinlich meinte Minus mit verrückt also [2] auffallend und unkonventionell...

Ich z.B. würde mich als unkonventionell bezeichnen^^

mfg
Chanx Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn Frauen kein Mathe können, müssten sie doch eig. zu Hauf hier sein, da das hier ja eine Hilfe sein soll Big Laugh
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Dann schau dich ruhig mal um... Teufel
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Frauen sind schüchterner als Männer.
Die trauen sich nicht hierher zum Fragen!
Außerdem können sie wahrscheinlich net so gut mim PC umgehen.
kA ob die hier überhaupt herfinden verwirrt

Engel
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Och Equester, das klingt mir sehr nach Zeitreise. Wo kommst du her? Oder eher: von wann? verwirrt


:P
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Du kannst die Wahrheit wohl nicht ertragen?
Nun gut, Du musst ja Dein Geschlecht verteidigen Big Laugh
KitFistoM@the Auf diesen Beitrag antworten »

Haha, die Vorurteile sind lustig.

Equester für Frauen sind doch auch nicht die modernen PCs da sondern die:http://www.weltdergadgets.de/images/3280.jpg
Big Laugh
Teufel
Fledermaus93 Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, ich bin auch eine und ich kann sogar Blind mit 10 Fingern schreiben und komme wunderbar mit dem Computer zurecht. Und zum Fragen stellen finde ich auch hierher, wie man sieht. Also eig müsste man sich ja über euch lustig machen, ihr könnt auch so vieles nicht Big Laugh Big Laugh Teufel
KitFistoM@the Auf diesen Beitrag antworten »

NAja, also das I-net bedienen ist ja auch einfach, es ging jetzt eher darum MOds downloaden und Programme extrahieren, wie sieht es da aus? Teufel
Fledermaus93 Auf diesen Beitrag antworten »

Das mit dem Extrahieren habe ich auch schon oft gemacht, das ist auch leicht, ist alles selbsterklärend, da muss man nur fürlesen können Augenzwinkern
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Ausnahmen bestätigen die Regel!^^
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

@ KitFistoM@the

Das verstehst du unter einer anspruchsvollen Aufgabe? Ach herrje. Big Laugh

air
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Beachte sein Alter! Big Laugh
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Und jetzt wird aus einem Thread, in dem mal richtig diskutiert wurde, wieder ein Chat-Thread mit dem üblichen Hin und Her der üblichen Beteiligten....
Fledermaus93 Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn sich hier jemand zum Diskutieren findet, dann können wir hier gern wieder diskutieren...
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hätte große Lust, hier die letzten paar OT-Chat-Beiträge zu entfernen.

OT ist hin und wieder in Ordnung. Passiert jedem mal (und mir besonders oft). Aber man sollte doch nach zwei, drei Beiträgen das OT abschließen oder einen neuen Thread eröffnen oder, wie in diesem Fall sinnvoll: Per PN weiterchatten.

Mensch, Mensch...
Leuts!



Ich bin selbst ein vorurteilsbeladener Mensch und stelle hier nochmal die provokante These zur Diskussion.

Es machen mehr Frauen als Männer Abitur. Es könnten also auch mehr Mathematik studieren. (Als Sozialdemokrat müsste ich an dieser Stelle eine Geschlechterquote zur Erhöhung des Männeranteils beim Abitur fordern. Aber ich finde nicht vieles hirnamputierter als Quoten.)
Es gab bis vor kurzem noch die Wehrpflicht, die dem Mann (zu "meiner" Zeit) zwei Semester geraubt hat. Frauen können sich also leichter mal eine Fehlentscheidung im Studium erlauben.
Und trotz alledem ist der Frauenanteil im Mathestudium (in Physik und Informatik noch schlimmer) unterproportional gering - und wenn sie es mal nicht ist, dann liegt es an den Lehrämtlern.

Woher kommt das?

Setzen wir mal voraus, man müsste für die Mathematik und auch deren Studium eine besondere Begabung haben, dann wäre das ein Indikator:
Myers schreibt, dass die Intelligenz bei Frauen und Männern unterschiedlich verteilt ist. Unter den Männern gibt es mehr Dummköpfe und Genies.
Die Abweichung um den (allerdings identischen!) Mittelwert ist bei also Männern stärker.
Jedoch erkennt der gewitzte Naturwissenschaftler die systematischen Schwachstellen: IQ-Tests sind so aufgebaut, dass die Ergebnisse selbst den Test eichen. Es kann also auch gut sein, dass die Tests besser aus Frauen getrimmt sind, als auf Männer ("besser" ist hier subjektiv), weil sie weniger streuen.

Untersuchungen über die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Geschlechter sind ja extrem verpönt, obwohl sie keiner leugnen kann.
Kampffeministin Schwarzer (jopp, die die für die Bild den Kachelmann rufmordert) fordert ja bis heute die Plazenta für den Mann Hammer

Wichtig ist immer im gleichen Atemzug festzuhalten, dass die individuellen Ausprägungen gewisser Begabungen sich um höhere Größenordnungen unterscheiden als die durchschnittlichen Werte der beiden Geschlechter.
Soll heißen: Nur weil Helmut Schmidt statistisch gesehen früher sterben müsste als seine Frau Loki, hätte niemand drauf gewettet, dass dies auch so eintritt.

Es wäre trotzdem sinnvoll die Begabungen besser zu erforschen. Vielleicht findet man zum Beispiel heraus, dass das Problem in der Lehre liegt, die Frauen einen schwereren Zugang ermöglicht (keine Ahnung, ob das der Fall ist, vorstellbar ist es jedenfalls). Das könnte dann, wenn man entsprechendes Wissen darüber hat, verbessert werden.
In jedem Fall haben viele klassische Männerdomänen bereichert.
Ich, als Sexist (Definition: Ein Mensch, der andere Menschen nach dem Geschlecht unterscheidet - wehe einer interpretiert hier "diskriminiert" herein!), sehe Frauen zum Beispiel in der Politik als sachlicher und gemeinnütziger als uns leider oft sehr aggressiven und machtverfallenen Männer.
Huuu habe ich Vorurteile und Verallgemeinerungen. Aber wie macht man es besser? Try walking in my shoes.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe mal ein wenig recherchiert. Offenbar spielt das Testosteron eine Rolle:

Es gibt weitere Studien, die belegen, daß sich Testosteron auf das Gehirn auswirkt, und unter anderem räumlich- visuelle Fähigkeiten begünstigt:
Es stellte sich heraus, daß Männer mit wenig Testosteron ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen hatten, als Männer mit viel Testosteron. Bei den Frauen bedeutete dagegen mehr Testosteron bessere Leistungen. Daraus könnte man schließen, daß es für das räumliche Vorstellungsvermögen eine optimale Menge an Testosteron gibt.

Für das mathematische Schlußfolgern war das Ergebnis bei den Männern ähnlich wie beim räumlichen Vorstellungsvermögen. Die Männer mit wenig Testosteron erreichten höhere Testwerte, wogegen bei den Frauen kein Unterschied bemerkbar war.

Quelle:http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faec...e%20Intelligenz

Fazit: Nicht nur zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede, auch innerhalb der Männer gibt es Unterschiede im mathematischen Verständnis, welches hormonell bedingt ist.


Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass sich die Geschlechterverteilung meiner Nachhilfeschüler in Sprachen und Mathematik nicht signifikant unterscheidet.
Sprich: Es brauchen über die Jahre gesehen gleich viele Mädchen und Jungen in beiden Fächern Unterstützung.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Gerade im Nachhilfebereich habe ich persönlich aber eine sehr große Frauenquote; wenn ich meine bisherigen Nachhilfeschülern mal zusammenzähle, komme ich auf ungefähr 30% Männer, 70% Frauen die Nachhilfe in Mathe brauch(t)en.

Edit: Wobei mir gerade noch einfällt, oftmals sind es die Frauen, die ich früher wieder als "Ziel erreicht" abgeben kann, die Männer brauchen etwas länger bis sie erstmal nicht mehr auf mich angewiesen sind.

Ich habe zurzeit einen männlichen Nachhilfeschüler, bei dem ich mittlerweile kurz davor stehe, das einfach zu beenden, da er abgesehen von den 60Minuten Nachhilfe pro Woche nichts selber macht, wir also jede Woche immer wieder die selben blöden Sachen besprechen müssen. Das wäre dann bereits mein zweiter männlicher Kandidat, bei dem ich die Sache beende, weil ich keine weitere Perspektive sehe, bei meinen Nachhilfeschülerinnen hatte ich das in der Form noch nicht.
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Na, vielleicht hat sich bei den Mädels einfach rumgesprochen, dass du ein sehr sympathischer Lehrer bist? Augenzwinkern

Im Ernst: Du bietest sicher Nachhilfe als Privatperson an, und da kann das Geschlecht des Lehrers eventuell schon eine Rolle spielen, oder?
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Das mag durchaus sein, den ein oder anderen Schüler bekomme ich durch Weiterempfehlungen. Augenzwinkern

Wobei ich den Zusammenhang zwischen privater Nachhilfe und Geschlecht des Lehrers noch nicht so ganz sehe...
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Nun, ich erinnere mich daran, als wir einen neuen Mathelehrer bekamen, der ein recht angenehmes Äußeres hatte, dass viele der Nachhilfemädels ein Interesse daran hatten, bei ihm Nachhilfe zu bekommen. Augenzwinkern
ruri14 Auf diesen Beitrag antworten »

also meiner meinung nach ist das schwachsin.
Ich finde das frauen genau so gut mathe können wie Männer oder Jungs.

Es gibt zwar die einen die eher in Mathe begabt sind und die anderen eher nicht so, aber ich denke es liegt auch viel an der Motivation.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Achtung:
Ich möchte mit dem Folgenden keineswegs eine Aussage treffen, dass ein bestimmtes Geschlecht Vor- oder Nacheile in der Mathematik hat, sondern lediglich auf eine Aussage eingehen!


Zitat:
Original von ruri14
Ich finde das frauen genau so gut mathe können wie Männer oder Jungs.


Das Problem ist hier, dass das ein reines Wunschdenken ist. Du möchtest, dass dem so ist, weil du zwischen Mann und Frau nicht unterscheiden möchtest, denn das wäre ja "sexistisch" oder unfair oder was auch immer. Eine wissenschaftliche Grundlage ist das aber eben nicht.

Es könnte ja durchaus sein, dass Männer viel besser in der Mathematik zurechtkommen. Das wäre dann doof für die Frauen, aber eben eine natürliche Begebenheit, die man akzeptieren muss - es sei denn, man will die Natur sexistisch schimpfen.

Wie gesagt - ich behaupte nicht, dem sei so. Ein "Ich finde, die können das gleich gut!" war lediglich ein Argument, dass sich der wissenschaftlichen Grundlage kaum noch mehr entziehen könnte, und das wollte ich betonen. Das macht es keineswegs schlecht. Mein Wunschdenken ist auch, dass es keine Unterschiede gibt. Ob dem so ist weiß ich aber nicht. Augenzwinkern

air
ruri14 Auf diesen Beitrag antworten »

hm ja kann sein.

Aber es gibt auch Frauen die sehr talentierte Mathematikerinnen sind.

Warscheinlich ist die Überzahl aber doch männer...
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von sulo
Nun, ich erinnere mich daran, als wir einen neuen Mathelehrer bekamen, der ein recht angenehmes Äußeres hatte, dass viele der Nachhilfemädels ein Interesse daran hatten, bei ihm Nachhilfe zu bekommen. Augenzwinkern


Die Kontaktaufnahme erfolgt meistens per E-Mail oder SMS, also sollte es bei der Auswahl keine so große Rolle spielen. Augenzwinkern
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ich weiter oben dargelegt habe, gibt es nachgewiesenermaßen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, was das mathematische Verständnis anbelangt. Diese Unterschiede sind zum Teil hormonell bedingt und nicht anerzogen.

Von diesen pauschalen Untersuchungsergebnissen darf jedoch niemals auf ein einzelnes Individuum geschlossen werden. Es gibt eben auch viele Frauen, die ein sehr gutes Verständnis für Mathematik haben und viele Männer, denen dieses Verständnis fehlt.


edit: @Iorek
Dennoch: Wie kommen die Leute an deinen Namen? Doch sicher Mundpropaganda, oder inserierst du?

Aber unabhängig davon: Du hast deine Erfahrungen, ich habe meine, und dass es Unterschiede bei den Geschlechtern gibt, bestreite ich auch gar nicht, im Gegenteil.
Und sicher wirst du auch nicht deine Zahlen auf die Masse der Bevölkerung übertragen wollen. Augenzwinkern


@Air
Deine Angaben spiegeln meine Erfahrungen ungefähr wider.
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Es gab in der Geschichte in der Tat auch große Mathematikerinnen. Dass dies oft nicht so herauskommt ist der damaligen Unterdrückung geschuldet. Man denke zum Beispiel an Sophie Germain, die eine talentierte Mathematikerin war und unter männlichem Decknamen studieren musste, da das Mathematikstudium für Frauen verboten war.

Allerdings gab es durchaus auch "nette Männer". Sie schrieb Gauß anfangs ihre Entdeckungen unter einem männlichen Pseudonym (s. wikipedie-Artikel), aber wenn ich mich noch recht erinnere, so war es auch Gauß, der ihr Geschlecht schließlich herausfand und ihr dabei half, dennoch weiter ihr Studium und ihre Forschung zu betreiben.

Inwiefern ein geschichtlicher Hintergrund bis heute Auswirkungen hat finde ich aber schwer zu beurteilen. Heute steht es jeder Frau frei, allerdings haben sich gewisse Strukturen natürlich möglicherweise gefestigt. Ich finde es jedenfalls (nicht ganz uneigennütz *hust*) erfreulich, dass wir eine durchaus hohe Quote an Frauen in unserem Studiengang haben - anfangs sogar eine 50:50-Quote, allerdings waren da natürlich auch Lehrämtler(innen) dabei.
Ich denke (rein geschätzt!), dass bei uns der Männeranteil im Bachelorstudiengang doch noch überwiegt, aber es sind keineswegs "zu wenige" Frauen da.

air
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

@sulo,

ein Teil ist Mundpropaganda, allerdings habe ich auch im Internet z.B. auf nachhilfenet.de inseriert, was den größeren Teil ausmacht.

Und natürlich will ich meine Zahlen auf die Gesamtbevölkerung übertragen; ich führe diese "Studie" seit 6 Jahren und habe genug Nachhilfeschüler gehabt um das als repräsentative Stichprobe zu bezeichnen, meine Zahlen sind also für ganz Deutschland, wenn nicht sogar weltweit gültig. Big Laugh
KitFistoM@the Auf diesen Beitrag antworten »

qairblader

Sry, aber ich bin auch nicht der beste Computerfachmann, aber das und mehr schaff ich noch. Wollte nur für Fledermaus nicht zu kompliziert werde...Big Laugh
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