Supremumsbeweis |
22.05.2008, 12:51 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Supremumsbeweis Wäre nett wenn mir einer den Supremumsbeweis erklären könnte. Die Definition eines Supremums is mir klar: Ein Supremum c muss obere Schranke einer Menge M sein und wenn man ein d<c bestimmt so muss es in der Menge M immer Element(e) x geben mit x>d. Allerdings ist mir nicht klar, trotz eifriger Durchforstung der Vorlesung und des matheboards, wie ich das auf konkrete Probleme anwende. Zum Beispiel würde ich gerne für beweisen, dass das Supremum ist. Das ist ja offensichtlich. Aber ab da komm ich nicht weiter. Ich bilde mir ein ich müsste das d irgendwie geschickt wählen aber wie genau? Danke für jede Hilfte |
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22.05.2008, 12:57 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Supremumsbeweis
Das bringt nichts, da es für alle d<c gelten muss. Viel mehr solltest du erstmal beweisen, dass überhaupt eine obere Schranke ist. Kürze dazu durch n. Dass es die kleineste obere Schranke ist, folgt z.b. daraus, dass der Term gegen konvergiert. Zu jedem , kann man also ein finden, sodass ist. |
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22.05.2008, 13:08 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn der Therm gegen konvergiert ist das dann schon Beweis genug für ein Supremum in diesem Fall oder müsste ich noch auf etwas achten? |
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22.05.2008, 13:09 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Supremumsbeweis
Das habe ich nicht aus Spaß geschrieben. |
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22.05.2008, 13:25 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja wenn ich durch n kürze bekomme ich lass ich n dann gegen unendlich laufen läuft [latex]\frac{1}{n} gegen 0 und somit bekomm ich [latex]\frac{2}{3}[latex] d.h. wäre das ganze eine Folge würde sie gegen 2/3 konvergieren. |
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22.05.2008, 13:26 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hoppla nochmal: Ja wenn ich durch n kürze bekomme ich lass ich n dann gegen unendlich laufen läuft gegen 0 und somit bekomm ich d.h. wäre das ganze eine Folge würde sie gegen konvergieren. |
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22.05.2008, 13:30 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du musst doch auch noch (oder vor allem) beweisen. |
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22.05.2008, 13:38 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ahja ich verstehe! Das mach ich dann über . Da seh ich dann: Da ist kann maximal werden. Lass ich n unendlich groß werden läuft es von "unten" gegen . Daraus folgt dann also dass obere Schranke und Supremum ist. Da nie angenommen wird ist es aber kein Maximum. Das müsste doch jetzt soweit stimmen oder? |
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22.05.2008, 13:42 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
also bei maximalen n also n=1 => |
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22.05.2008, 13:43 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oh man! Ich mein natürlich minamales n |
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22.05.2008, 13:47 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Da ist irgendwie gar nichts richtig. Du sollst doch erstmal "nur" beweisen. Dazu fängst du einfach mit der wahren Aussage an und bildest dann auf beiden Seiten den Kehrwert. |
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22.05.2008, 14:14 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist obrere Schranke von M. für geht geht gegen ist Supremum von M. So? Oder wieder falsch ? |
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22.05.2008, 14:16 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wenn du den Kehrwert bildest, musst du das Ungleichungszeichen umdrehen. Sonst ist das richtig. Allerding musst du den letzten Schritt noch begründen. Und zwar direkt mit der Definition des Supremums. In meinem ersten Post habe ich schon angedeutet, wie das geht. |
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22.05.2008, 14:38 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ist obrere Schranke von M. für geht geht gegen ist Supremum von M. Denn: Zu jedem mit existiert ein sodass q.e.d. ?! |
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22.05.2008, 14:39 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber warum ist das so? Denke doch mal an die Defintion der Konvergenz. |
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22.05.2008, 14:49 | Craven | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wenn gegen konvergiert. da mein ist und mein existiert zu jedem so ein Damit stimmt: Zu jedem mit existiert ein sodass |
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