Median einer diskreten Häufigkeitsverteilung

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maude Auf diesen Beitrag antworten »
Median einer diskreten Häufigkeitsverteilung
Halloo,

dies ist mein erstes thema hier in diesem board und ich hoffe, es klappt alles so, wie ich es hoffe und das thema gibt es hier noch nicht smile

alsoo .. ich schreibe am dienstag eine matheklausur über beschreibende statistik. eigentlich klappt alles gut und ich hab keine probleme, allerdings bin ich beim lernen gerade über einen satz gestolpert, den ich nicht verstehe. und da dachte ich, such ich mal leute im internet, die sich damit auskennen Big Laugh und ja .. hier bin ich.

in meinem buch steht nämlich:
" den median einer diskreten häufigkeitsverteilung bestimmen:
Die kumulierten relativen häufigkeiten überschreiten erstmals bei 4,30 euro den wert 0,5. also ist 4,30 euro der median dieser häufigkeitsverteilung"

das war gar kein problem und da ist mir auch alles klar .. aber jetzt kommt's:

"wird die kumulierte häufigkeit 0,5 (50%) genau bei einem merkmalswert erreicht, so definiert man den median durch das arithmetische mittel dieses merkmalswertes und des nächstgrößeren merkmalswertes"

und diesen satz, also den letzten teil davon, verstehe ich nicht so recht. was muss ich machen, wenn die kumulierte häufigkeit einen merkmalswert genau bei 0,5 erreicht? muss ich diesen merkmalswert mit dem nächstgrößeren merkmalswert addieren und dann durch zwei teilen? also das arithmetische mittel heraussuchen? und dieses mittel ist dann der median?

und die nächste frage wäre, würde diese rechnung nur bei dem median zutreffen oder muss ich das auch mit dem unteren und dem oberen quartil machen? also, wenn die kumulierte häufigkeit genau bei 0,25 und 0,75 liegt.

ich hoffe, ihr könnt mir helfen und ich hab diese thema richtig eröffnet ^^
vielen dank schonmal smile
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal Willkommen an Board, maude!

Zitat:
was muss ich machen, wenn die kumulierte häufigkeit einen merkmalswert genau bei 0,5 erreicht? muss ich diesen merkmalswert mit dem nächstgrößeren merkmalswert addieren und dann durch zwei teilen? also das arithmetische mittel heraussuchen? und dieses mittel ist dann der median?


Ja, genau so ist das gemeint. Bsp Würfel:
Am Ende von der 3 werden die 50% erreicht und von der anderen Seite am Anfang von der 4. Der Median (und auch der Erwartungswert und der Mittelwert) ist somit 3,5.

"Der Median teilt die Verteilung in zwei gleich große Flächen" Ich finde das ist ganz anschaulich.

Zitat:
und die nächste frage wäre, würde diese rechnung nur bei dem median zutreffen oder muss ich das auch mit dem unteren und dem oberen quartil machen? also, wenn die kumulierte häufigkeit genau bei 0,25 und 0,75 liegt.


(das hab ich editiert: ) Hier ist es anders. Du suchst genau das , für das gilt: Das hat dann in der Regel nichts mit dem Nächst größeren Wert zu tun, es sei denn du hast eine diskrete Verteilung und es gibt kein Merkmal für genau 0,25, sondern z.B. eins für 0,24 und das nächste für 0,26.
Pavelasd Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo maude,
ich habe eine Bitte an dich! Könntest du bitte den Author und den Titel des Buches nennen?

Danke schon mal

LG
Pawel
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