Betrachtung eines Vektorfeldes... |
09.02.2006, 09:04 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Betrachtung eines Vektorfeldes... Betrachten sie das Vektorfeld v: Ist das ein Geradientenfeld? Ähm, woran erkennt man ein Geradientenfeld? Betrachten Sie die Fläche B: Berechnen SIe Ich denke da wird einfach der Betrag von v genommen und über den Bereich integriert. Wie aber sind die Grenzen für diesen Bereich? Die unteren sind mir ja klar (x = -1, y = 0), aber wie komme ich auf die oberen Grenzen? Betrachten Sie die Kurve C = Berechnen SIe Ja hm...wie solll denn da integriert werden? |
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09.02.2006, 13:37 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Betrachtung eines Vektorfeldes...
Ein Gradientenfeld besitzt eine reellwertige Stammfunktion. Wenn du von dieser alle zweiten partiellen Ableitungen betrachtest und die Sätze von Schwarz oder Young über die Vertauschbarkeit der Ableitungsreihenfolge anwendest (unter geeigneten Voraussetzungen jeweils), erkennst du, dass die partiellen Ableitungen eines Gradientenfeldes notwendig symmetrisch sein müssen: Jetzt solltest du das nachrechnen.
Am Besten anhand einer Skizze überlegen. Die Grenzen für x hast du sicher erkannt. Nun nimm ein festes x aus diesem Bereich und überlege, was die Grenzen für y sein müssen. (Du betrachtest einen x-Schnitt durch die Fläche.)
Das soll sicher statt heißen? Du musst zuerst die Kurve geeignet parametrisieren und kannst dann das Integral ausrechnen. Formal: statt dem Pfeil schreibe besser einen ":" zur Angabe von Eigenschaften von Elementen einer Menge. Folgen tut da nichts. Grüße Abakus EDIT: Latex |
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23.02.2006, 20:00 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Betrachtung eines Vektorfeldes... Hallo, sorry das ich mich jetzt erst melde. Danke soweit für deine Antwoirt
Für die Grenzen habe ich mir folgendes überlegt: x geht von [-1, 2] y geht von [0, 2] stimmt das so?
Habe es entsprechend korrigiert, jedoch ist nicht das hintere w, sondern das vordere v falsch gewesen. Gruß Christoph |
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24.02.2006, 11:44 | phi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Betrachtung eines Vektorfeldes... Die Grenzen für x stimmen, für y noch nicht. Der Trick dabei ist da gilt, x gleich -1 zu setzen und in die erste Ungleichung einzusetzen: ...und soweit wie möglich zu vereinfachen, bis nur noch ...< y < ... da steht. Bei der Kurve C gibt es nur die zwei Parameter u und v. Wo kommt das w her ? soll das eine Konstante sein? mfg, phi |
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02.03.2006, 09:07 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hallo, => Grenzen für x: [-1, 2] y: [0, Wurzel(3)] Berechnet werden soll mit diesen Grenzen Für das Integral müsste also gelten: DIe andere Aufgabe: nach der ganzen Verwirrung die ich gestiftet habe, gebe ich die Kurve C nochmal neu, aber jetzt richtig an: Zu berechnen ist hier Vielen Dank für eure Hilfe! Ohne die würde ich keinen Schritt weiterkommen |
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02.03.2006, 11:06 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
zu 1: schaut mal bitte drüber ob man das soweit machen kann. Der Rest ist ja nur noch auszurechnen. Dürfte ja kein Problem sein man oh man, ich hoffe ich habe bald alle Fehler ausgebessert. Gibts irgendeinen Trick wie man so Rechnungen etwas schneller erstellt (wenn man Latex nicht auswendig kann)? |
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02.03.2006, 13:28 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Deine Grenzen beschreiben ein Rechteck in der xy-Ebene. Der Integrationsbereich sieht jedoch völlig anders aus: Stelle dir einen x-Schnitt vor. Was sind die Grenzen des Integrationsbereiches, wenn du diesen mit Geraden des Typs schneidest? Ich komme letztendlich auf folgendes Integral: Grüße Abakus |
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02.03.2006, 18:32 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hey, hm...darüber muss ich nochmal navchdenken. Welche zwei Funktionen hast du denn da geplottet? Aber was mich auch mal interessieren würde ist: Worin soll auch nur annähernd der Sinn bestehen, den Betrag von v über so einen Bereich zu integrieren? Könnte sich bitte jemand miene Integration anschauen, ob diese wenigstens richtig hochintegriert ist, wenn auch das ursprüngliche Integral wohl nicht das richtige war? danke Christoph |
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02.03.2006, 23:27 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Zu deiner Rechnung:
Du hast nur ein Integral mit Grenzen und willst nach x und y integrieren (2 Integralzeichen nötig).
Jetzt möchtest du die Substitutionsregel anwenden, behandelst aber das x wie eine Konstante (was es nicht ist). Nötig wäre bei deiner Substitution die mehrdimensionale Substitutionsregel. Die Integrationsgrenzen verändern sich auch.
Hier kommt das x aus unbekannter Quelle wieder ins Spiel, wenn dann sollte da etwas mit "u" stehen. Insgesamt also mehrere Fehlerquellen. Grüße Abakus PS: Die beiden Funktionen in der Grafik stehen da auch angegeben. |
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06.03.2006, 09:45 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hey, oh jee...da hab ich ja einige elementare Fehler drin danke schön! |
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06.03.2006, 16:44 | Horschie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also ich hätte nochmal eine Frage bzgl der Grenzen.. Was hier, denke ich, gemacht wird, ist die skizzierte Fläche in mehrere Teilbereiche zu zerlegen. Oben steht, daß man die folgende Summe bestimmen muss. Wenn ich das ganze jetzt richtig verstehe, müssten dadurch die Flächen stücke 2 und 3 beschrieben werden. Würde noch Flächenstück Nr. 1 fehlen. Somit würde sich also nach meiner Überlegung folgendes Integral ergeben. Oder habe ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen? Greetz Christoph |
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06.03.2006, 18:16 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du berücksichtigst die Nebenbedingung nicht. Ansonsten müsstest du ohne diese Bedingung von -2 (untere Grenze am Integral) bis -1 (obere Grenze am Integral) integrieren (Grenzen anders rum also). Grüße Abakus |
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