Ist Überintelligenz eine Behinderung? - Seite 2

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Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Wollte mich in diesem Thread eigentlich nicht äußern, aber nun muss ich doch sagen, dass ich Doppelmuffes Post sehr differenziert und ziemlich passend finde.
johko Auf diesen Beitrag antworten »

johko is amused too :]
ostfriese Auf diesen Beitrag antworten »
echtes Verständnis?
Zitat:
Leopold: "Ich habe mir einmal den "Spaß" gemacht, Fünfkläßlern das "Differenzieren" beizubringen."

Das hübsche Experiment mit den Fünftklässlern zeigt in der Tat: Das Einüben von Algorithmen und Lösungstechniken für Standard-Aufgaben hat mit den eigentlichen Zielen des Mathe-Unterrichts überhaupt nichts zu tun. Unbekannte Probleme selbständig lösen zu können -- darum muss es gehen!

Allerdings halte ich es für illusionär, alle Schüler so weit bringen zu wollen. unglücklich Ich plädiere -- und das ist mein voller Ernst! -- sehr dafür, Mathematik spätestens ab Klasse 9 als Wahlfach laufen zu lassen. Alles, was über Brüche, Prozentrechnung, Dreisatz, Flächen-/ Körperberechnung und Stochastik hinaus geht (restliche Algebra, Analysis, Geometrie), brauchen nur die Wenigsten. Logisches Denken und Argumentieren lernt man (sollte man lernen!) auch im Deutschunterricht, in Ethik und Sozialkunde.

Übrigens mal so ´ne Anmerkung: In Foren zum Thema "Hochbegabung" wimmelt es von unerkannten Genies, um die sich niemand kümmert. Ich frage mich gerade: :P Wieso findet google zu "Hochbegabung" 166.000 Seiten, zu "Lernschwierigkeiten" aber nur 34.000? Deutet das nicht eher darauf hin, dass sich ganz schön viele Leute kümmern?

Und noch´n Kommentar (wenn ich schon mal dabei bin): Vereine wie Mensa sind auch nichts Anderes als die meisten Internet-Foren, nämlich Selbsthilfegruppen! Dass Hochbegabte überheblich seien, ist ein verbreitetes Vorurteil von Personen, die selten oder nie mit ihnen zu tun haben... (umgekehrt: Von allen Arroganten, die ich kenne, ist niemand hochbegabt!)
Franz Auf diesen Beitrag antworten »
Mein erstes zu Wortmelden
Hallo erstmal,
ich habe mich erst heute angemeldet und das klappt mit dem Versenden noch nicht ganz.
Ich hatte leider schulisch noch keine Zeit das ganze Thema zu lesen und wenn ich was aus einem anderen post wiederhole, bringt mich nicht um.

Also, mein Kommentar:
Ich bin in der 5 und 6.sten Klasse in ein Gymnasium gegangen. Der Unterricht hat mir gefallen doch in Mathe, Geo, Reli und Geschichte langweilte der Unterricht ein bisschen.
Das verleitet natürlich etwas zum Lärmmachen und rumblödeln, wenn der Lehrer etwas erzählt was man seit Jahren weiß, aber ein paar in der Klasse es seit 3 Stunden es immer noch nicht kapieren. Das war natürlich nicht zur Freude der Lehrer gemacht und soböse .
Ich habe somit 2 mündliche Tadel bekommen, weil ich gekippelt habe oder mich mit meinen Banknachbar unterhalten habe. (Haltet mich nicht für einen Rüpel, ich hatte auch sehr viele Lobe und einen Durchschnitt von 1,4 *stolzsei*)
Irgendwann kam dann meine Klassenlehrerin zu mir, gab mir einen Zettel für die Bewerbung im Hochbegabten Gymnasium St. Afra (nicht gleich nicht mehr weiterlesen, ich bin kein naseweißer Klugscheißer, hoffe ich mal). Ich wurde davor mal ab und zu von Mitschüler zum Spaß Streber genannt, aber damit hätte ich nicht gerechnet. Es gab ein Wochende lang ein Auswahlverfahren und zwei Monate später aufgenommen (erst mit dem Beginn der 7 Klasse). Ich erwartete ein Heer von brillen-tragenden Ich-bin-ein-zukünftiger-Oxford-Student-Sagenden Strebern. Ich verabschied mich von allen Lehrern mit einem Grinsen auf dem Geschicht (wie es alle Schüler haben die ihre Lehrer nicht mehr sehen) und von meiner doch schon ganz punkigen Klasse.
Als ich St. Afra eintraf hatte ich flaues Gefühl im Magen, doch nun kann ich die ganze Sache ohne Magenschmerzen betrachten. (kleine Einschätzung kommt noch weiter unten)

Doch nun ein Wort zum Schulsystem:
-man hat immer 90 Minuten Schule, dann eine halbe Stunde Pause, dann 90 Minuten Pause und so weiter, also habe ich nun in der 7 Klasse, 3 Schulstunden a 90 Minuten (von Montag bis Freitag) und zwei Schulstunden a 90 Minuten am Samstag ("Schule am Samstag hört sich schrecklich an, habe ich aber durchgestanden da auch Schule in extra ferien wegfällt und so kom ich auf die gleich Stunden Zahl wie alle Anderen).
Außerdem ist von Mo-Fr von 16.45 - 18.15 Stundienzeit (so etwas wie überwachtes Lernen, wo Lehrer o. Schüler auf einen Aufpassen man aber selbst entscheiden muss was man tut).
So jetzt wird’s schwierig. Von 7.25 – 7.40 ist Frühkonzil (Einer liest wichtige Zeitungsartikel vor, ein kleiner Kulturteil und Ansagen).
Außerdem kann man sich noch eine Vertiefungsrichtung wählen. (Ich habe math.-nat. und Gebärdensprache) An Sprachen lerne ich wie fast jeder seit der fünften Klasse Englisch und jetzt seit der siebten Klasse Latein (hätte auch Alt-Griechisch wählen können).
Ab der achten Klasse muss ich Russisch oder Französchich wählen.
Ich bin also bestens ausgelastet, da ich noch jede Woche Schach, Fußball und Badminton spiele.

Fazit:
In dieser Schule bin ich gut ausgelastet, folge dem Unterricht viel besser, habe Spaß am Lernen und merke auch das Ich durch das breit gefächerte Angebot viel mehr lern als vorher. So würde ich sagen dass die Hochbegabten-Förderung gut klappt und so ist Hochbegabung keine Behinderung, außer wenn sie nicht erkannt oder gar unterdrückt wird.
(übrigens wurde unsere Schule neu renoviert, da sie erst vor 3 Jahren eröffnet wurde. Es wurde sehr viel Geld investiert und alles ist sehr neu.)

Tschau FRANZ

P.S.: Das Internat macht mir extrem viel Spaß und ich freu mich im Internat zu wohnen.
P.P.S.: Intelligente Leute sind nicht unbeliebt oder charakterlisch sch***. In meiner alten Schule war ich beliebt *g* (also ich hatte viele Freunde) Und im Internat sind alle voll nett und okay.
PK Auf diesen Beitrag antworten »

Na toll, warum werde ich nicht auf eine so traumhafte Schule geschickt smile ?

Das hört sich wie ein Paradies an, wieviel Saufgelage machen die älteren Jahrgänge? Naja, in der Grundschule wollten meine Eltern mich schon nicht eine Klasse überspringen lassen, weil ich schön dem Vater nachkommen soll und den landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen sollte. Danach sieht es wohl nicht mehr aus und ich geh ganz gepflegt Mathe studieren, wenn ich mein Abi hab. Vielleicht kommt da ja was halbwegs tolles raus
Franz Auf diesen Beitrag antworten »
ich sag nochmal was
[quote]Original von PK
Na toll, warum werde ich nicht auf eine so traumhafte Schule geschickt smile ?


Hi, denk ja nicht das ich die Woche auf der faulen Haut liegt, es ist schon nicht leicht und man hat 90% weniger Freizeit man muss (wenigstens) ich viel mehr für die schule machen.
Aber ich merk das ich viel schneller vorwärts komm im Stoff als andere leute in meiner alten Schule.

Sozusagen ist die "Hochbegabung gut gefördert"

P.S. Ich habe in irgend einem Thread gelesen das in Afra bloß Leute sind die nicht in die Manos gekommen sind! Das stimmt nicht! (keine Ahnung wie er oder sie darauf gekommen sind)

MFG FRANZZ
 
 
PK Auf diesen Beitrag antworten »

90 % weniger Freizeit? Bei mir glaub ich das nicht, ich bin es von zuhause (landwirtschaftlicher Betrieb) gewohnt, nach der Schule auf dem Hof zu arbeiten, in den Ferien sowieso, da hab ich null Freizeit, also ist diese Schule traumhaft !
Franz Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß zwar nichtt genau was du alles machen musst bei mir war es so das meine Eltern beide
ganztags arbeiten und ich so bloß Geschirrspler ausräuen musste oder Flur absaugen
(also nicht soviel)
Jetzt habe ich bis 18.15 etwa Schule (alle möglichen Aktivitäten und natürlich Pausen)
Das ist schon Veränderung, wenn man schon noch etwa eine Stunde mit seinen freunden Tischtennis spielt und Schach spielt oder so und vorallem mach ich 2 Sportarten.

Also ich musste mich in den ersten 2 Wochen am Riemen reissen um nicht einfach mich Nachmittags noch 1 Stunde hinzulegen oder so. Aber jetzt habe ich mich schon gut dran gewöhnt.

Noch Fragen?
cu FRANZ
schlaufux Auf diesen Beitrag antworten »

Überinterligenz *grübel* ähm..ich würd mich nicht als überinterligent bezeichnen,aba ich bin sicha schlauer als alle anderen uin meiner Klasse*gg* wenn mir meina mum wie ich 4 jahre alt war sagt 5 6 8 9 7 3 wusste ich wie die zahl heißt *lool*, kann ich jetzt nicht mehr...mit 4 einhalb hatte ich dne ehrgeiz lesen zu lernen, und in der vs konnte ich dann den anderen schon alles vorlesen *gg* auf diktate hatte ich die 4 jährige vs zeit immer nuull fehler und jetzt hab ich mein halbes mathebuch schon fast fehlerfrei durchgerechtnet *lol* mei teacherin steht kurz vorm nevren zusammenbruch Lehrer in allen fächer hatte ich jez 7. schulstufe...alles einser,außer im sport da kriselts ein bisschen *gg* ich sitz lieba da mit meinem taschenrechner als mich mit den glecihaltrigen zu betrinken smile ) Prost bin aba kein streber..... im gegenteil, manchmal weiß i gar net das zb. jez englisch schularbeit is und schreib dann als einzige einen einser....
naja genug angebererin von mir.....

hab mal über diese mathe olympiade geredet,also leute die was weiß ich wie hohe zahlen ausrechenn können, oda wenn man den kalendar von 1877 hernimmt und die jeden sonntag wissen.....
das soll ne behinderung im positiven sein hab ich ghört.... Augenzwinkern

Lg eure schlaufux...
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

'schlaufux', 'schlaufux' keine Angst, das geht vorbei .. . Augenzwinkern
.
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann dem bisher gesagten nur zustimmen, aber jetzt will ich auch mal ein Beispiel nennen:

Mein Beispiel. Ich würde mich zwar nicht als überintelligent bezeichnen (und im Vergleich zu vielen hier auf dem Bord bin ich ziemlich dumm würde ich sagen), trotzdem bin ich halt intelligent.
Meine Schule in Deutschland nennt sich eine Schule, die Hochbegabte fördert. Ich gehöre seit eh und je zu den besten der Klasse (am Anfang war ich noch nicht Klassenbester, hinterher schon -und zwar mit Abstand), aber ne Förderung habe ich nie erhalten... (in der Grundschule war es noch schlimmer: Ich hab mich mit ner anderen zusammen immer gelangweilt, aber übersprungen haben wir nie).
Gott sei Dank habe ich nen Vater, der so was ändert.

Weil ich in englisch aus einem unerklärlichen Grund nicht sooo gut war, bin ich in der Neunten Klasse für ein Viertel Jahr nach England gegangen. Die Schule hat sich dagegen gestemmt (von wegen Hochintelligentenförderung), aber wenn man weiss, wo man hin muss, dann klappt das alles (für die Leute, die meinen, dass man nach einem Auslandsaufenthalt absacken würde: Ich hatte hinterher mein bestes Zeugnis aller Zeiten). Mein Vater hat mir jetzt auch erzählt, von wem er den Tipp hat, wie man so was organisieren kann: Von einem Lehrer meiner Schule, dem aber nicht erlaubt wird dafür Werbung zu machen...

Weiter: Jetzt bin ich in der Elf, und zur Zeit für ein halbes Jahr in Frankreich mit dem Programm Voltaire (JEDER Französischlehrer muss davon wissen, wenn er oder sie die Amtsblätter pflichtschuldig gelesen hat, - aber bei mir wusste NIEMAND davon, - das hat dann mein Vater organisiert).

Wenn man sich so organisiert, dann ist die Schule erträglich und man sagt sich im späteren Leben nicht immer, wie viele Stunden an Langeweile man doch in der Schule verloren hat.

Und wie die Mitschüler damit umgehen: Natürlich werde ich immer als Streber bezeichnet, aber ich mag das Wort "Könner" lieber (ist nicht hochnäsig gemeint), weil ich, wie die meisten anderen, halt nicht besonders viel für die Schule tue (halt Hausaufgaben, im Unterricht zuhören/mitmachen).

Und für alle nen Tipp: Ich habe immer meinen Mitschülern geholfen wo ich kann, manchmal hat es geholfen, manchmal nicht, aber wenigstens haben sie mich für meinen Einsatz "geehrt" und nicht ständig niedergemacht oder so.

Gruss
MI
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

So was kenne ich irgendwo her. Ich weiß, dass ich in den meisten Fächern nicht so gut stehe, dass liegt aber einzig und alleine daran, dass es mir überhaupt keinen Spass macht und ich keinen Sinn sehe. Das war auch in Englisch so, wo ich voriges Schuljahr zwischen 3 und 4 stand und jetzt fast 1 stehe, nur weil ich in den Ferien mal gelernt habe, dass Englisch doch für etwas nützlich ist und ich deshalb jetzt wenigstens im Englischunterricht etwas aufpasse, aber Fächer wie Kunst und Musik und Französisch sind immer noch ein Gräul für mich. Ich bin auch ganz sicher nicht Klassenbester, vor allem wegen meiner Mitarbeit. Ich arbeite ja einfach aus Frust nie mit und dann denken alle Lehrer ich kann gar nichts, auch wenn ich alles besser kann als die anderen in meiner Klasse. So was endet dann halt fast immer erst bei einer Olympiade. Mein Physiklehrer wollte mir auch voriges Jahr eine 3 in Physik geben, aber weil ich ihm gezeigt habe, dass ich doch alles kann und nur zu faul bin, hat er mir dann doch eine 2 gegeben. Und dass nur, weil ich bei der Landesolympiade in Physik einen ersten Platz gemacht habe. Die meisten schlechten Noten hole ich mir aber wirkich nur in Mitarbeit oder dann halt irgendwelche dummen Fehler, wie eine Aufgabenstellung überlesen, oder nicht genau genug begründet. Ich weiß nicht ob das jetzt Überinteligenz ist, aber ich bin mir sicher, dass mir die wenig bringt, wenn ich sie so nutze. Ich verstehe nämlich einfach nicht den Sinn von vielen Fächern und lerne auch zu Hause nie, einfach weil ich es sinnlos finde.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@Sciencefreak

Ich weiß nicht, ob diese "Ich kann, wenn ich will - aber meistens will ich eben nicht"-Einstellung eine so gute Idee ist. Das kann nämlich leicht als Arroganz ausgelegt werden, und zwar von Mitschülern, Lehrern und auch anderen Personen. Aber wenn du selbtbewusst genug bist, da gegenzuhalten, dann ist das natürlich deine Sache.

Zumindest was die im Unterricht zu verbringende Zeit betrifft:
Sieh's doch mal so - wenn du sowieso dort rumhängen musst, dann kann es mit deiner Intelligenz doch nicht so schwierig sein, halbwegs die behandelten Themen mitzudenken - das muss ja nicht unbedingt in "Ich! Ich! Ich weiß es!"-Mitarbeit ausarten.
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Ja in so etwa ist es ja auch, bloß ich finde es schwachsinnig sich bei Fragen zu melden, die jeder weiß. Und das legen dann die meistens Lehrer dann als schlechte Mitarbeit aus, auch wenn ich eigentlich im Unterricht halbwegs ordentlich aufpasse. Und dann git es halt schlechte Mitarbeitsnoten und das sieht so aus, dass ich im schriftlichen Bereich dann halt 2 oder 3 Noten besser stehe als im mündlichen, aber der mündliche Bereich ja an meiner jetzigen Schule so hoch gewertet wird, was ich bei einer 30-Schülerklasse für schwachsinnig halte, aber dass ist ja nicht mehr lange so, da ich bald auf eine andere Schule wechsle, wo man eher nach meinem Geschmack unterrichtet, das heißt, dass die Klassen dort auf 20 Schüler beschränkt sind und dort auch mehr wert auf die Naturwissenschaften gelegt wird als auf die Sprachen, aber dass ist halt der Unterschied zwischen einer Europaschule und einer ehemaligen Eliteschule für Naturwissenschaften und Mathematik. Vielleicht fange ich ja dort sogar an etwas zu lernen, aber an meiner jetzigen Schule fehlt mir echt die Motivation, aber ich weiß, dass die Lehrer halt nichts dafür können, da die Klassen zu groß sind. Desweiteren werde ich ja dort sicher auch ein paar neue Freunde finden, mit denen ich lernen kann, denn eigentlich habe ich kein Problem damit mich für Übungszwecke mit anderen Schülern auf Englisch oder Französisch zu unterhalten, aber da ich außerhalb wohne, ist diese Zeit sehr begrenzt. An der neuen Schule wohne ich ja dann mit anderen Schülern im Internat und dass wird dann sicher besser.
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Sciencefreak
... dass Englisch doch für etwas nützlich ist und ich deshalb jetzt wenigstens im Englischunterricht etwas aufpasse, aber Fächer wie Kunst und Musik und Französisch sind immer noch ein Gräul für mich.
... ... Ich verstehe nämlich einfach nicht den Sinn von vielen Fächern und lerne auch zu Hause nie, einfach weil ich es sinnlos finde.



das geht einigen anderen mit 'Mathe' mindestens genauso und das
in berechtigter Weise.

Wenn du dich ernsthaft für Wissenschaften interessierst dann
musst dich auch bei Fremdsprachen reinhängen, denn das wirst
früher oder später brauchen.

Auch über 'Kunst und Musik' solltest mal nachdenken und dass
große wissenschaftliche Erkenntnisse nicht selten eines
philosophischen musischen Hintergrundes bedürfen, den anderen
Anteil erledigen heutzutage und insbesondere MORGEN die Computer.
(Mal in Biographien von Nobelpreisträgern rumstöbern)


Mit Logik allein wird in Zukunft kein Topf mehr zu gewinnen sein . Augenzwinkern
.
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Das war ja auch der Grund warum ich angefangen habe Englisch zu lernen, aber hinter den Sinn von Fränzösisch, Kunst und Musik bin ihc leider noch nicht gekommen. Wenn du mir einen Tipp geben kannst, dann nehme ich ihn gerne an.
PS:Ich habe schon so viele Büchern und auch Biografien gelesen und die Naturwissenschaftler müssen kein Musik oder Kunst können. Sie müssen nur die Aufgaben aus oder in diese Richtung abstrahieren können. Da hängt es nämlich bei den meisten. Sie wissen nicht, wie sie eine Aufgabe angehen sollen und kommen deshalb nicht weiter. Das ist nämlich der Hauptgrund, weshalb hier die ganzen Fragen kommen. Und ich müsste(ich kann es leider nicht) nun kein Picasso sein um z.B. das 4 Farben-Problem zu lösen, aber ich bin sicher, dass Picasso das auch nicht geschafft hätte. Also du hast recht, dass man alles braucht, aber manche Sachen sind halt weniger wichtig. Ich weiß dass man manche Sachen aus Kunst braucht andere hingegen nicht. Und ich muss auch nicht alle Stücke können, die irgendein barocker Musiker geschrieben hat. Und ich weiß auch, dass die irgendwie alle miteinander verknüpft sind. z.B. das Lichtspektrum von Physik zum Farbkreis in Kunst oder die selbstverständliche Mathematik in der Physik. Du kannst natürlich auch Musik rein aus mathematischer bzw. ´physikalischer Sicht beobachten
Bob Auf diesen Beitrag antworten »

Über das Thema lässt sich zweifelsohne vortrefflich streiten:
was ist Intelligenz, gibt es so etwas überhaupt, wie schaut das dann aus, kann man das messen, sagt das etwas über diejenige Person aus und in wiefern..

Doch obwohl das sicher auch ein interessantes Gebiet ist möchte ich das für die Länge dieses Beitrages aussen vor lassen, das macht es mir etwas einfacher den Faden nicht zu verlieren.
Denn in dem Maße in dem man Psychologen und deren Tests ernst nehmen kann, bin ich wohl von der angesprochenen Problematik betroffen, und aus dieser Lage heraus möchte ich auch etwas aus dem Nähkästchen plauern.

Ich konnte mit rund 9 Monaten laufen, mich schon recht bald ernünftig verständlich machen, mit gut 2 Jahren hab ich meinen Eltern erste Briefchen auf Zettel gekrakelt und einfache Rechnungen angestellt. Bekannte und Verwandte waren immer ganz begeistert, unter anderem ein befreundeter Kinderarzt der empfahl, mich zur Frühförderung zu bringen. Aber meine Eltern waren der Ansicht das wäre nichts gescheites, ich sollte eine ganz normale Kindheit haben, und so wurde ich dann in den Kindergarten gesteckt.

Das war schon etwas schwierig. Ich wollte permanent alles Mögliche und Unmögliche wissen, vorgelesen bekommen (das Lesen hab ich mir dann bald zuhause teils beigebracht, teils beibringen lassen) und so weiter. Die Anderen dort haben über Fussball und Fernsehserien geredet und sich mit Bauklötzen beworfen. Dazu die "Beschäftigungstherapie" mit basteln/singen/sportlichem rumhüpfen, die mir von Anfang an albern vorkam..

Da kam also so ein komischer Typ daher der dauernd merkwürdiges Zeug redet aber sich mit
"richtigen Sachen" nicht auskennt, sich besser mit den Betreuerinnen versteht und nirgends richtig mitmacht ... da mussten die nicht lange überlegen was zu tun war, das wussten die scheinbar instinktiv. Und Kinder können nicht nur grausam sein, sondern auch ausdauernd...
Schon bald hab ich meinen Eltern gesagt dass ich nicht mehr dort hin will, hab ihnen schlüssig dargelegt wieso, aber es half nichts. Also hab ich mich halt zurückgezogen.

Beim Eintritt in die Grundschule konnte ich Lesen, mich auch im Zahlenraum bis 1000 sicher bewegen, Schachspielen, war zu der Zeit gerade von Pilzen und deren Einordnung fasziniert, natürlich immer mit lateinischem Namen und dem ganzen Brimborium.
Bei den Lehrern kam ich entsprechend gut an, bei meinen Mitschülern entsprechend schlecht. Anfangs hiess es noch halb scherzhaft "Professor" aber bald hatten sie sich für mich noch anderes Vokabular angeeignet.. Der Unterricht war langweilig, meine Fremdbeschäftigungen nicht gern gesehen, manchmal auch störend. Das macht schnell einsam.

Ich hatte oft Schlafbeschwerden, weil mich die Aussicht auf den nächsten Tag schon umgetrieben hat. Im Zuge dessen hatte ich das erste mal das Vergnügen mit einem Psychologen. Mit ihm über das was mich beunruhigte reden wollte ich nicht, aber seine komischen Tests hab ich schon mitgemacht. Wie ich jetzt, Jahre später, erfahren habe befand der mich für etwas aussergewöhnliches, famos, sowas hätte er noch nicht erlebt, und so weiter.

Mit der Zeit habe ich mich notgedrungen angepasst, mich auch hier wieder zurückgezogen (in mancherlei Hinsicht zu sehr) und versucht mich meinen Mitschülern so zu verhalten wie sie es erwarten. Ich war zwar nicht glücklich damit aber es machte dem Umgang besser.

Ein paar Zitate aus den Zeugnissen dieser Zeit, die ja eine andere Bewertungsqualität haben als die kommentarlosen Tabellen in den späteren Klassen:

"Bob ist nach seinem bisherigen Schulbesuch noch schwer einzuschätzen. Sowohl sein Auftreten, seine Leistungen und auch sein Interesse am Schulbesuch sind auffallend schwankend. Er ist zeitweise sehr offen, zugänglich und aufgeschlossen, aber auch oft eigenwillig und launisch. Er sollte eine ausgeglichenere Stimmung anstreben und in seiner Konzentration und Mitarbeit im Unterricht beständiger und ausdauernder werden. Mit dem Lernstoff selbst hat Bob kaum Probleme. Die Lesesynthese bewältigt er schon sehr sicher, auch fallen ihm die meisten Rechenaufgaben leicht. Besonders wenn er angespornt oder gefordert wird, kann er überdurchschnittliche Leistungen erzielen. Dies gilt auch für seine schriftlichen Ergebnisse, selbstständiges und zielstrebiges Arbeiten ist für Bob eigentlich leicht zu schaffen."

"Er ließ sich zeitweise sein Wissen, Können und Interesse am Schulgeschehen recht wenig anmerken und ging selten aus sich heraus."

"Der Schüler fasst ganzheitlich auf und beobachtet genau. Gesetzmäßigkeiten und Regeln kann er erkennen und Gedankengänge selbständig weiterführen."

"Bob hatte im gesamten Schuljahr kaum Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff. Er beherrscht das Lesen schon sehr flüssig, erfasst Inhlalte schnell und sicher und er besitzt auch bereits gute Rechtschreibvorstellungen. In Mathematik löst er eigentlich alle Aufgaben aus dem bisherigen Zahlenraum, und teilweise darüber hinaus, sehr schnell und mit klarem rechnerischen Verständnis. Er kann selbständig und ausdauernd arbeiten, seine Beiträge zum Unterrichtsgespräch sind sehr treffend und produktiv."

"Noch aktiver sollte er sich jedoch am Unterrichtsgespräch beteiligen."

"Bob erzielte erfreuliche, deutliche überdurchschnittliche Leistungen, auf denen er im nächsten Schuljahr sicher aufbauen kann."

An sich war das ja so in Ordnung und ging auch am Gymnasium noch einige Jahre gut. Doch gern hingegangen bin ich nicht. Ich hab mich dabei nie als was besonders tolles wahrgenommen, im Gegenteil, ich hab mich immer gefragt was an mir falsch ist, warum ich nicht so richtig reinzupassen scheine in dieses Gefüge.

Dann wurde ich krank, musste ein Jahr aussetzen und merkte auf einmal, dass man mich nie als Person sondern nur in der Erfüllung der Rolle "Schüler" geschätzt hatte. Und ab da wurde es richtig schlimm.

Ich fühlte mich, gelinde gesagt, hintergangen. Betrogen um die Zeit und belogen über Jahre hinweg. Von den Lehrern, den Mitschülern, einfach allen, dem ganzen Betrieb.
Viele Dinge waren mir schon lange hohl vorgekommen - Reisanbaugebiete in Indien auswendig lernen, dumme Geschichtchen schreiben, zusammenfassen, dasselbe immer und immer wieder tun ... aber ich hab es eben gemacht, denn dann mochten mich zumindest die Lehrer wenn mich schon die Mitschüler hänselten. Damit war schluss. Ich hab die Schule gehasst und das in aller Konsequenz, nicht nur was mein Verhalten betraf sondern auch mein Arbeiten. Es war jeden Tag ein innerer Kampf.

In dem Grad, in dem Ausmaß und Anzahl der Lücken wuchsen, wurden meine Leistungen schlechter. Auch und gerade in Mathematik, von mir als ewig wiederholende Tretmühle emüfungen, wo sich jeder feine Riss im Fundament an den Aufbauten rächt. Ich begann mich als Dummkopf, als Versager wahrzunehmen, flüchtete mich in Ablenkung. Bücher, Spiele, Filme, Sport, was nur ging.

Eines Abends saß ich beim Bier am Computer und surfte ziellos durchs Internet. Dabei stieß ich auf den Online IQ-Test beim Focus. Da ich nichts besseres zu tun hatte machte ich ihn, wenn auch mehr halbernst, denn ich erwartete nur eine weitere Bestätigung für meinen Frust an mir selbst. Das Ergebnis sprach aber eine andere Sprache. Das liess mich stutzig werden. Ich Depp sollte gar keiner sein, ganz im Gegenteil?

Zunächst begann ich bei meinen Eltern nachzubohren, ob das denn sein könne, woraufhin die mir die Sache mit dem uns bekannten Kinderarzt und dem Psychologen erzählten.
Weitere, professionelle und von mir auch ernsthaft bearbeitete Tests schlugen in die selbe Kerbe. Ich besorgte mir Literatur und Material zu dem Thema und verschaffte mir einen Überblick über meine Lücken und verglich sie mit den jeweiligen Noten, was den oben erwähnten Zusammenhang ergab.

Jetzt bin ich kurz davor ein mittelprächtiges Abitur zu Ende zu bringen. Wissend, dass es all die Quälerei nicht gebraucht hätte, dass ich zu deutlich mehr fähig gewesen wäre, aber diese Jahre rächen sich natürlich, das ist nicht mehr kurzfristig auszubügeln. Doch damit kann ich leben, das Abitur interessiert nach dem Studium niemanden mehr. Die Frage des Studiums beschäftigt mich zwar ebenfalls, doch das ist (wird) ein anderer Tread.

Dass überdurchschnittliche Intelligenz eine Behinderung ist darf man in meinen Augen nicht so pauschal behaupten. Aber soweit ich das für mich beurteilen kann hängt es vom Umfeld sprich Eltern, Lehrern und den entsprechenden Bildungseinrichtungen ab, ob es sich als Segen oder Fluch erweist.
kikira Auf diesen Beitrag antworten »
kikira
Hallo Bob,

dein Beitrag hat mich ganz betroffen gemacht, weil aus den Zeilen so eine tiefe Traurigkeit und Resignation spricht.
Schlimm, was man als Eltern, Psychologe und Lehrer alles falsch machen kann.
Wünsch dir alles Gute!!! Freude

lg kiki
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

@ Bob

Wer nicht ist wie andere, hat es immer besonders schwer.

Ich habe mir gerade überlegt, was passiert wäre, wenn ich dich vielleicht in der 9. Klasse bekommen hätte: ein uninteressierter, gelangweilter Typ, nicht besonders eifrig im Lernen, zurückgezogen und abweisend ...
Vielleicht hätte ich auf der Zeugniskonferenz auch gesagt: Der Bob ist halt ein "fauler Strick", Note 4 in Mathe.
Als Lehrer sieht man das objektiv wahrnehmbare Verhalten, was aber wirklich dahintersteckt, ist oft nicht zu ergründen.

Man muß sich eben immer wieder sagen: Sei vorsichtig mit vorschnellen Urteilen - sie können falsch sein!

Und bei aller Traurigkeit deines Beitrags gilt doch: Du hast endlich gelernt, dich selbst zu verstehen. Und das gibt doch zu wirklicher Hoffnung für deine Zukunft Anlaß!
ale Auf diesen Beitrag antworten »

ich finde deinen Beitrag auch echt traurig!
Auch das es den Eltern nicht aufgefallen ist!
Da sieht man mal das nicht jeder "schlechte" Schüler dumm ist,sondern
sich vielleicht langweilt und eine Überintelligenz besitzt!Man sollte so etwas bei einer Voruntersuchung oder ähnliches testen,ob man so etwas besitzt!
Wünsche dir auch alles gute!
thebasteljahn Auf diesen Beitrag antworten »

...ich habe jetzt auch bemerkt, dass ich auf dem Gymnasium in Deutsch eine Eins bekomme, hingegen damals auf der Realschule nur eine Vier :-O

Die Anforderungen auf dem Gymnasium entsprechen mir irgendwie mehr. Wer braucht schon Noten in Schönschrift, oder darin, ein Bewerbungsschreiben zu verfassen?

Das hat vielleicht nichts mit 'Hochbegabung' zu tun, obwohl ich mich schon im sprachlichen Bereich bei den 'Oberen 10%' wähne, allerdings zeigt sich hier, dass es Anforderungen gibt, die man sehr einfach lösen kann und es gibt solche, bei deren Erledigung man eben zu keinem befriedigendem Ergebnis kommt / kommen kann.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Von der bayerischen Regierung werden Leute hochbegabt genannt, die nen 1er Schnitt im Abi ham Augenzwinkern
Ich kenn paar Holzköpfe die das auf dem Papier erfüllen, aber von dem was sie mal (zum größten Teil auswendig) gelernt haben nichts mehr wissen und auch oft nur sehr einseitig gebildet sind, eben ihren einseitigen Interessen nach. Zugegebener Maßen Spitze in ihrem Gebiet, aber eben nur in diesem.
Daher sehe ich das Wort als richtig verwendet von z.B. der HBF als "besonders hohe Intelligenz".

In der GS war alles sau cool, ich war begeistert von der Schule. Weniger vom Lesen, Schreiben und Rechnen (was ich schon vorher gut konnte), sondern vor allem von so Fächern wie Sachkunde, wo ich wirklich viel gelernt hab (das weiß ich heute noch alles Big Laugh ). Und damals hat mich auch der Ehrgeiz gepackt. Da hab ich solang gearbeitet, bis ich auch im letzten Fach ne 1 hatte. Übelst der Streber war ich also.

Irgendwann am Anfang des Gymnasiums musste ich zum Psychologen. War immer kaputt, Schule war Scheiße. Freunde auf anderen Schulen, komische Mitschüler, langweiliger Unterricht. Hab hyperventiliert, musste mit den vielen Sportarten aufhören. Die Psychologin hat dann nen IQ Test gemacht ob ich net will oder net kann. Das Hyperventilieren dass mir zwei Jahre zur Hölle gemacht hat durch zahlreiche Einschränkungen war dann nach der Therapie weg.

Ich war vor allem ab der 7. 8. nicht sonderlich häufig in der Schule, Noten waren aber recht gut. Das System ist ja auch nicht schwer, kennt man es erst mal. Man holt sich ein- zweimal eine Note (natürlich eine gute) in jedem Fach und hat das Jahr geschafft. Muss man sich eben anhören wie klug man doch ist, wenn man die staufischen Könige auswendig inner freiwilligen, am Jahresanfang abgelegten, Abfrage runter rattern kann.

Mathe, Physik, Deutsch, Reli (der philosophische Teil) waren oftmals sehr spannend. Aber je nach Lehrer und Motivation der anderen 30 Schüler wars oft einfach nur Zeitverschwendung.

Mein Abi ist ganz witzig ausgefallen. 2,2. Und vom Lehrer der mir das Ergebnis überreichte hieß es, ich hätte es nicht verdient, ich hätte über 100Tage gefehlt in der Kollegstufe (und das waren nur die Entschuldigten, ich versuchte möglichst oft inoffiziell zu fehlen, sodass es nicht aufezeichnet wird), eine unvertretbare Arbeitshaltung, der alte Rektor hätte mich lang durchfallen lassen, etc etc.

Falsches System kann ich da nur sagen!


Naja jedenfalls kam damals raus, dass der IQ höher als 135 sein muss. Der Test (der ja nur zur Feststellung ob oder nicht diente) hat nur zuverlässig bis 135 erfasst. Als Ergebnis hab ich dann bekommen: IQ > 135. Zum Glück wurde mir das Ergebnis mitgeteilt (eigentlich unüblich bei Kindern). Das hat so einiges erklärt. Hab mir gut was drauf eingebildet. Hab aber geholfen und die Außenseiterrolle, die Langeweile und das nicht Zurechtkommen mit der Methodik der Lehrer zu erklären, wenigstens hab ich mir das eingeredet Augenzwinkern

Aber ich Wette in diesem Test, der nur drei Gebiete abdeckte (Logik, räumliches Denken, Sprache) hätten manche, viel hellere Köfpe, einfach aufgrund einer anderen Intelligenz viel schlechter abgeschnitten. Heute würde ich sagen: Man sollte nicht all zu viel auf so einen sehr einseitigen, viele Intelligenzformen vernachlässigenden Test geben, aber ich würde nicht so weit gehen wie viele Kritiker und sagen, dass solche Tests nichts mit Intelligenz zu tun haben.

Ich schähme mich zum Beispiel dafür, dass ich über Werke von Expressionisten wie Picasso nicht mehr sagen kann als "sieht schön aus", einen Schubert kaum von einem Beethoven unterscheiden kann (wenns nicht grad was bekanntes ist) und auch langen Romanen sehr abgeneigt bin. Beneidenswert die Geister die in der Kunst eine Leidenschaft gefunden haben!


Mein Senf zum Thema also:
Hochbegabung könnte man unter Umständen als Behinderung zu einem normalen Leben sehen (was natürlich nicht zwangsläufig schlecht ist, wer will schon normal sein?). Und einseitige Hochbegabung als Behinderung zu ausgewogenen Interessen.


Den Beitrag hab ich jetzt oft sortiert, bestimmt erscheint er verwirrend oder so :P
Bert Auf diesen Beitrag antworten »
Das EQ - die emotionale Entwicklung der Kinder ist wichtiger
Es ist die heutige Zeit, in der die (mathematisch-analytische und kombinatorische) Intelligenz zu sehr überschätzt und die emotionale Entwicklung der Kinder vernachlässigt wird (insbesondere in unseren Schulen), wodurch die Kinder manchmal sogar irreversible Schäden (Behinderungen) erleiden können.
Es fällt mir ziemlich schwer, meine Familiengeschichte hier im Forum zu schreiben, aber ich hoffe, daß einige von euch daraus lernen können.

Schreiben, lesen, rechnen und Schach spielen konnte ich schon in der Zeit, an die ich keine Erinnerungen habe (vor meinem vierten Lebensjahr). In der Schule flog mir der Stoff einfach so zu, ich mußte nie lernen, Hausaufgaben habe ich noch im Unterricht nebenbei gemacht, bei den Schülern war ich recht beliebt (habe immer Mathe abschreiben lassen und war gut im Sport), häufig zum Klassensprecher gewählt, und auch bei den Lehrern, die mich zum Mathe/Physik/ Linguistik/Sportgenie erklärt haben, hatte ich meist einen Stein im Brett. Die Schule hat mir einfach Spaß gemacht. Für meine Eltern (übrigens beide sehr loyal, die uns Kinder einfach haben „machen lassen“) war das alles ganz selbstverständlich. Im Gymnasium habe ich dann eine Klasse übersprungen, sehr gutes Abi gemacht, naturwissenschaftliches Studium (nicht Mathe, womit ich all meine Mathelehrer enttäuscht habe Augenzwinkern ), Stipendien für Hochbegabte, Promotion, wissenschaftliche Laufbahn in der Forschung... Eigentlich alles „ganz normal“.


Meine Tochter konnte mit drei Jahren lesen, Brüche im Kopf rechnen und einen Computer bedienen (C64, damals gab’s keine Maus, man mußte alle Befehle in Basic englisch tippen; auf der Tastatur tippen konnte sie gut). Mit fünf Jahren las sie schon ganze Bücher (Janosch, Astrid Lindgren, Michael Ende...) und konnte ihren Inhalt nacherzählen, löste im Kopf komplexere mathematische Textaufgaben (über Gleichung mit zwei Unbekannten), konnte einen Zahlenwürfel „im Kopf drehen“, Zahlen aus dem dezimalen ins binäre System umrechnen, Puzzle mit mehreren Hundert Teilen „ratzfatz“ legen, malen, basteln mit Instrumenten umgehen. Sie war ein fröhliches, unglaublich neugieriges Kind, ich habe sie (nach dem Vorbild meiner Eltern) „einfach machen lassen“, was sie interessierte, und ihre Fragen beantwortet. Und wenn ich die Antwort nicht wußte, habe mit ihr ein Buch gesucht, wo wir dann die Antwort zusammen nachgelesen haben. Sie war ein glückliches, aufgeschlossenes und charmantes Kind, vielseitig begabt und interessiert, bei Kindern und Erwachsenen beliebt.

Ihr Leidensweg begann kurz nach der Einschulung, mit sechs Jahren. Schon in der zweiten-dritten Klasse wollte sie, daß ich sie „von der Schule nehme“. Das konnte ich nicht, weil Schulpflicht (in eine Schule für Hochbegabte wollte sie nicht, weil sie „ganz normal“ ist, und weil viele von den Kindern dort schwere sozial-emotionale Probleme hatten). Sie bekam in der Schule keine Antworten auf ihre vielen Fragen, ja meist durfte sie gar nicht fragen, damit sie den Unterricht nicht stört. Wenn die Lehrer etwas fragten, wollten sie ihre Antworten nicht hören; diese Lehrer wollten meist die Antworten von den Kindern hören, bei denen sie vermuteten, daß sie die Antwort nicht wissen. Bei meiner Tochter wußten sie, daß sie die richtige Antwort weiß, deshalb wurde sie nicht gefragt. traurig
Bis zur siebten Klasse (Gymnasium) kam sie mit dem Stoff ohne Lernen noch glatt durch (meist mit Einsern und Zweiern, selten eine Drei), aber sie zog sich immer mehr zurück, weil sie in dieses Schulsystem „nicht paßte“, und der Schulbesuch wurde für sie zur Qual. IQ > 145.
Die Noten wurden immer schlechter, in der 10. oder 11. Klasse habe ich aus der Schule blaue Briefe gekriegt: Versetzungsgefahr. Irgendwie hat sie die Kurve gekriegt, die letzten Klausuren gut geschrieben, so daß sie doch noch versetzt wurde, und dann ging es langsam Berg auf.
Am Ende hat sie in der 13. Klasse noch gutes Abi gemacht und gleich danach einen Studienplatz gekriegt. Jetzt studiert sie das, was ihr endlich wieder Spaß macht, und sie lernt begeistert! Vor allem aber kehrten ihr Humor und ihre Lebensfreude zurück. Tanzen
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Nachdem ich heute auf diesen Thread gestoßen bin, muss ich ihn einfach aus der Versenkung holen.

Gerade die Geschichte von Berts Tochter erinnert mich sehr an meine eigene. Mit Ausnahme des Elternteils. Sie sagen und zeigen mir seit frühester Kindheit, dass meine ausgewiesene Höchstbegabung (was auch immer das heißen soll; ich jedenfalls halte mich nicht für sonderlich begabt) für sie eine Zumutung ist. Zumindest meine Mutter bekräftigt zwar immer wieder, dass sie mich liebt, wenn ich allerdings - wie jetzt in den Semesterferien - zu ihnen fahre und sie besuche, sagen sie ganz offen, dass sie froh sind, wenn ich nach ein paar Tagen wieder weg bin.

Ich bin ein kommunikativer Mensch, rede gerne über alle möglichen Probleme, suche Lösungen und bin von wissenschaftlichen Themen sehr begeistert . Zum Bedauern meiner Mitmenschen versuche ich seit frühester Kindheit immer wieder, diese Begeisterung auch in anderen Menschen zu wecken. Einzig bei meinem Bruder ist mir das gelungen.

Jedenfalls beschäftigt mich die Frage, ob Hoch- oder Höchstbegabung eine "Behinderung" ist aus naheliegenden Gründen schon eine ganze Weile und für mich persönlich habe ich noch keine Antwort gefunden.

Ich selbst empfinde mich, wie bereits angedeutet, nicht als höchstbegabt (auch von einer Hochbegabung würde ich bei mir nicht sprechen). Vielmehr sehe ich mich als einen leidenschaftlich neugierigen, verspielten jungen Mann. Egal wo ich bin, irgendetwas weckt immer mein Interesse und dann kann ich mich damit stunden-, tage-, wochen- oder gar jahrelang beschäftigen, solange es Neues für mich zu entdecken gibt. Das macht die Welt für mich zu einem riesigen Abenteuerspielplatz auf dem es mir nie langweilig wird.
Auf diese Seite meiner Höchstbegabung würde ich nur ungerne verzichten. Sie würde ich als Grund für meine überwiegende Fröhlichkeit und Ausgelassenheit beschreiben.

Auf der anderen Seite kristallisierten sich (vor allem im Laufe meiner Jugend) zunehmend Nachteile dieser Besonderheit heraus.

So habe ich zum Beispiel mit der Zeit lernen müssen, dass meine Gedankengänge auf andere Menschen nervig oder gar einschüchternd wirken. Nur meinen Eltern und meinem Bruder gegenüber sage ich also einigermaßen unzensiert das, was ich in diesem Moment gerade denke. Meine Eltern nervt's zwar, aber darauf nehme ich wenig Rücksicht. Irgendjemand muss hierfür quasi als Zielscheibe herhalten Augenzwinkern
Die Freundin meines Bruders hat mir nach einer Weile gesagt, dass sie Angst davor hätte, mit mir zu reden, weil sie nicht als dumm darstehen wolle. Eine solche Sorge ist mir rätselhaft. Vor allem, da ich die Intelligenz einer Person für kein brauchbares Kriterium zur Bewertung selbiger erachte. Mittlerweile hat sich das gelegt und sie hat gemerkt, dass man mit mir, wenn auch nicht nur, so zumindest zeitweise auch über ganz "normale Dinge" reden kann.
Aber genau diese anfängliche Angst von ihr vermute ich auch bei anderen Menschen. So komme ich trotz reglicher Bemühungen nur sehr schwer mit Menschen ins Gespräch. Ist diese anfängliche Barriere jedoch einmal überschritten, so beschreiben sie mich meist als sehr höflichen, netten, äußerst hilfsbereiten Menschen. Tiefere Freundschaften oder gar Beziehungen entstehen auf diese Weise jedoch nie. Freunde habe ich immer nur gefunden, wenn mich diese Menschen bereits seit Jahren kannten. Ich bin offenbar gewöhungsbedürftig.

Ich habe ein extrem männliches Gehirn, d.h. eine sehr gute "spirituelle Intelligenz" und eine sehr niedrige "emphatische Intelligenz". (Der Name "männliches Gehirn" sagt dabei erst einmal nichts über das Geschlecht der jeweiligen Person aus.) Zudem besteht seitens zweier Psychologen der dringende Verdacht auf das Asperger Syndrom bei mir. Einen Test habe ich dazu abgelehnt. Schließlich gilt das AS als eine gewisse Behinderung und als behindert möchte ich nicht gelten.


So ergibt sich jedenfalls ein seltsames Zwischenspiel in meinem Leben aus dem was man Intelligenz nennen könnte (ich mag dieses Wort nicht) und dem was augenscheinlich eine Behinderung im alltäglichen Leben darstellt. Ich könnte Bücher zu diesem Thema füllen, aber vermutlich habe ich euch bereits an dieser Stelle zu viel zugemutet.

Bleibt noch eins: Der Grund warum ich diesen Thread ausgegraben habe ist, dass ich mich freuen würde, wenn eine erneute Diskussion angefacht werden könnte. Mit Sicherheit gibt es in diesem Forum User, die eigene Erfahrungen mit diesem Thema haben oder einfach nur einen Kommentar loswerden hierzu wollen.
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Mal ein paar Gedanken von mir dazu (ich hoffe die sind zumindest halbwegs von etwas Ordung geprägt) :

Zitat:
Jedenfalls beschäftigt mich die Frage, ob Hoch- oder Höchstbegabung eine "Behinderung" ist aus naheliegenden Gründen schon eine ganze Weile und für mich persönlich habe ich noch keine Antwort gefunden.


Behinderung meiner Meinung nach nur wenn gleichzeitig andere elementare Funktionen gestört sind und man deshalb in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt ist.
Statt sich auf den Aspekt einer möglichen Behinderung zu versteifen kann es evtl. auch ganz interessant sein, das Gewicht eher darauf zu legen sich mit "Gleichgesinnten" zu umgeben, da sich von der Masse erheblich abhebende Menschen unter "normalen" Menschen nie oder nur schwer wohlfühlen werden und umgekehrt.
Dieses Phänomen tritt z.B. auch immer da auf, wo Menschen krampfhaft versuchen etwas aus gefühlter Minderwertigkeit zu erreichen statt sich einfach mit dem zufrieden zu geben was man hat und daraus das Beste zu machen.
Analog würde ich deshalb auch immer raten nicht krampfhaft versuchen, dass "Hochbegabte" und "Normalos" super in allen Bereichen miteinander auskommen und z.B. du da auch nicht deine Energie dafür verschwendest bei dir oder anderen Schuld zu suchen. Die Schnittmenge ist da einfach auch zu gering und ungleich befriedigender könnte es doch einfach sein, eben - wie so oft im Leben - ein paar Kompromisse zu machen um so die gegenseitige Akzeptanz bzw den gegenseitigen Umgang positiv zu stimulieren.

Zitat:
Zum Bedauern meiner Mitmenschen versuche ich seit frühester Kindheit immer wieder, diese Begeisterung auch in anderen Menschen zu wecken.


So lobenswert und an und für sich schön das ist wenn Hochbegabte andere Menschen auch davon überzeugen bzw für bestimmte Dinge begeistern wollen, ich kann mir gut vorstellen, dass das eher selten auf fruchbaren Boden stoßen wird weil der "normale Mensch" eher dazu neigt nicht aus seiner gewohnten Umgebung auszubrechen. An Berts und Grousers Schilderungen sieht man ja auch, dass das Versuchen des Zusammenlebens in "normalen Schulen" nicht optimal funktioniert und sogar die weitere Entwicklung extrem hemmen kann (wer weiß was in Berts Tochter noch alles geschlummert hätte wenn sie auf eine entsprechende Schule hätte gehen können bzw wollen).
Gegen den "vorsichtigen" Versuch Wissen unaufgefordert weiter zu vermitteln haben mit Sicherheit die Wenigsten etwas einzuwenden, jedoch sagt mir mein gesunder Menschenverstand auch, dass ein penetrantes Vorgehen in der Richtung schnell kontraproduktiv wird und man sich das dann auch selbst ankreiden muss, denn wer möchte etwas, was er eigentlich gar nicht will, schon aufgezwängt bekommen ? Oft macht der Ton auch die Musik und nur mit der richtigen, behutsamen Strategie kann man damit nicht als nervend/unangenehm empfunden werden.


Zitat:
Mit Ausnahme des Elternteils. Sie sagen und zeigen mir seit frühester Kindheit, dass meine ausgewiesene Höchstbegabung für sie eine Zumutung ist.


Ich weiß natürlich nicht wie genau euer Zusammenleben von Statten ging/geht und wie "anstrengend" dein Verhalten sein kann bzw. als solches empfunden wird, aber selbst wenn es denn so sein sollte, dass du dich oft nicht bremsen lässt und kannst, ist die Reaktion deiner Eltern meiner Meinung nach zwar direkt aber unangebracht. Da wäre mir dieser Zusatz "dass sie dich liebt" nicht sonderlich viel wert und klingt damit auch eher etwas deplatziert in dem Zusammenhang. Und allein die Tatsache, dass dir genau sowas in Erinnerung bleibt, zeigt mir zum einen, dass dich eine solche Situation vielleicht mehr geprägt hat als du denkst und zum anderen, dass auch deine Eltern nicht über ein hohes Maß an die von dir weiter unten angesprochene "emphatische Intelligenz" verfügen.

Womöglich hat diese Direktheit auch auf dich abgefärbt, denn so beschreibst du dein eigenes Auftreten ja auch später noch und genau das schreckt ja offenbar schonmal viele Leute ab.

Zitat:
was auch immer das heißen soll; ich jedenfalls halte mich nicht für sonderlich begabt


Halte ich für eine typische Reaktion, viele "Hochbegabte" sind entweder eher bescheiden (wem sollten sie noch was beweisen) oder haben eben eine ganz eigene Definition/Interpretation von "leicht" und "schwer" und der ganz alltägliche, spielerische Umgang mit Problemstellungen lässt sie eben keine sonderliche Schwierigkeit/Herausforderung verspüren, was genau die von mir zitierte Antwort zur Folge hat.

Im Prinzip ist dieser Sachverhalt auch keine große Sache denn wenn man etwas weiß bzw durchschaut ist es für einen selbst immer einfach, einleuchtend und als evtl. negativer Nebeneffekt mit der Zeit immer unverständlicher wie eine andere Person diesen Gedankengang nicht rafft (negativ deshalb weil viele evtl. dann dazu neigen schneller ungeduldig zu werden)

Der eigene Urtrieb soviel wie es nur geht zu erlernen und zu vertiefen (und die meisten Menschen haben dies eben nicht weil es ihnen an einer bestimmten Stelle einfach reicht und sie andere Prioritäten/Vorlieben haben) ist meiner Meinung nach immer noch die effektivste Quelle für das Außergewöhnliche, sich von der Masse Abhebende.

Zitat:
Ich habe ein extrem männliches Gehirn, d.h. eine sehr gute "spirituelle Intelligenz" und eine sehr niedrige "emphatische Intelligenz".


Interessant zu wissen wäre es inwiefern du diese Selbsteinschätzung nach außen hin transparent für Andere machst. Wenn du mir diese Eigenschaften offen und ehrlich schildern und evtl noch mit einem "Wenn ich also mal etwas kalt oder penetrant wirke, brems mich ruhig" abrunden würdest, dann würde das in mir direkt eine sehr positive Reaktion hervorrufen und ich würde dich selbst wenn du mal etwas "gewöhnungsbedürftig" reagieren würdest, äußerst schätzen.

P.S. Mir hat es Spaß gemacht solche persönlichen und offenen Beiträge zu lesen. smile
Grouser Auf diesen Beitrag antworten »

Zu deinen letzten Zeilen:
Ich denke in dieser Hinsicht hätte ich angelehnt an deinen unterschwelligen Vorschlag noch einiges zu verbessern... Ingesamt komme ich selbst nicht umher, meine "Wechselwirkung" (mir fällt gerade kein passenderes Wort ein) mit anderen Menschen zu kritisieren. Grundsätzlich bin ich mit meinem Verhalten zufrieden, jedoch komme ich mir immer mal wieder wie der letzte Volltrottel vor, wenn ich bestimme Situationen reflektiere. Das gibt mir dann auch mal gerne wochenlang zu denken.

Meine Lehrerin sagte einmal, dass ich zwar zwei Portionen Gehirn, dafür aber nur eine halbe Portion Herz abbekommen hätte.

Das stimmt allerdings nicht. Ich bin sogar sehr sensibel. Die bloße Darstellung von Leid im TV beispielsweise ist für mich absolut unerträglich.
Die scheinbare Härte nach außen, die sie mir mit diesem Zitat nachgesagt hat, ist wohl eher auf mein analytisches Wesen zurückzuführen. Ein Beispiel hierfür zu nennen würde vermutlich zu Missverständnissen führen.

Ich habe gerade erst einmal geschätzte 50 Zeilen meiner Ausführungen wieder löschen müssen, da ich doch etwas vom Thema abgekommen bin.

Allerdings habe ich auch noch etwas themenbezogenes vorzubringen. Mich würde interessieren, ob jemand von euch bereits einmal Erfahrungen mit dem Mensa Verein gemacht hat?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zum Thema selbst kann ich nichts sagen. Nach deinen offenen Worten wollte ich dich aber wissen lassen, dass Leute mit dem Interesse für Fragen und Antworten und auch der Vermittlung von Begeisterung bei uns immer willkommen sind.

Als Tipp zum Umgang mit "Fragestellern": Nutze positive smileys wie Augenzwinkern um Ausdrücke wie "Was versteht du nicht?" in den richtigen Tonfall zu setzen und zu transportieren, dass du wissen möchtest, wo du mit der nächsten Erklärung ansetzen musst, um dem user zu helfen.

Ansonsten wünsche ich dir auch interessante Gespräche bzgl. deiner Fragen.
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