sachsen-anhalt abi 08

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gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »
sachsen-anhalt abi 08
hi,

ich suche unbedingt die aufgaben vom abitur2008.

falls sie jemand, illegaler weise, hat.. bitte melden : )
Zizou66 Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab was ausm Mathe-Lk aus NRW, allerdings total legal. Ist das auch ok?
Das sind wohl nur ein paar einfache Extremwert- Wendepunkt- und Parameteraufgaben, die wir in der 11Gk zusammen gerechnet haben.
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

ja thanks, kannst du mir schicken?
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

so ich habe jetzt die aufgaben, was meint ihr.. wie schwer die analysis ist??

http://www.bildung-lsa.de/db_data/4384/mathe_gkn_08.pdf

http://www.bildung-lsa.de/db_data/4383/mathe_lkn_08.pdf

sieht beides irgendwie gleich aus.
TheWitch Auf diesen Beitrag antworten »

Die sehen nur auf den ersten Blick bzw. in Teilaufgaben gleich aus. Vor allem aber muss man wissen, dass die gleiche Teilaufgabe, die im Grundkurs dem Anforderungsbereich 2 oder 3 (also dem mittleren oder oberen Anforderungsbereich) zugeordnet wird, in der Regel im Leistungskurs nur dem Anforderungsbereich 1 oder 2 zugeordnet wird - und dort entsprechend weniger Punkte erbringt.

Vor allem aber: Die Aufgaben enthalten ganz andere Aufgabenstellungen als ich sie hier im Board bisher von dir gesehen habe. Du plagst dich immer viel mit technischen Problemen wie Ableitungen, Berechnung von Asymptoten, ... , kurz: den klassischen Kurvendiskussionen rum - hier wird aber etliches an Verständnis abgefragt.

(Bist du eigentlich im GK oder im LK?)
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

ja deswegen bin ich voll erschrocken und meine Lehrer haben auch gesagt, dass sie es nicht verstehen können, warum keine Kurvendiskussion dran kam, weil sonst immer eine dran war.

ich kann jetzt die e-fkt noch nicht, deshalb rechne ich die Aufgabe jetzt auch noch nicht. Bei erstens wüsste ich vieles wie ich es machen muss.
Die geforderten Bedingungen sind ja leicht und nicht schwer.

(vielleicht dann beim Rechnen schwer)

h(x) muss man wohl so ausrechnen, dass man die beiden Funktionen minus rechnet. Aber dann kommt ja eine komische Fkt raus.

Monotonie weiß ich auch gerade nicht, wie man das rechnet bei einer e-fkt.
Ich würde wohl Extremstellen berechnen und dann diese in die AbleitungsFkt einsetzen und schauen, ob es fällt oder steigt.

"Die Graphen der Funktion f und der Funktion g schneiden einander in genau zwei Punkten.
Berechnen Sie die Abszisse des Schnittpunktes im I. Quadranten mit dem Newton-
Verfahren auf Tausendstel genau."

das weiß ich gar nicht.
Warum sagen sie denn, dass sie zwei Schnittpunkte haben??
Ich weiß auch nur, wie man mit dem Newton die Nullstellen einer Fkt berechnet. Und dabei dachten die Lehrer auch, dass Newton nur LK ist.
Vielleicht muss ich hier nur f und g gleichsetzen und dann diese neue Fkt mit dem Newtonrechnen.

"Schlussfolgern Sie unter Verwendung dieser
Abbildung aus den Nullstellen der
Funktion h und der Lage des Hochpunktes
des Graphen von h auf die gegenseitige
Lage der Graphen von f und g."

Das weiß ich auch gar nicht, nur dass die Nullstellen der Ableitungsfkt Extremstellen der normalen Fkt sind.

Ich bin nur Grundkurs, weil ich zum Glück Englisch besser kann. smile
Warum die Aufgaben so gleich sind, kann vielleicht daran liegen, dass wir auch keinen LK und GK Unterricht mehr haben. Aber trooootzdem doof.

(viertes edit).
 
 
TheWitch Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von gugelhupf
ja deswegen bin ich voll erschrocken und meine Lehrer haben auch gesagt, dass sie es nicht verstehen können, warum keine Kurvendiskussion dran kam, weil sonst immer eine dran war.

Du scheinst auch die Sorte von Lehrern zu haben, die nach dem Motto verfährt "Hamwer schon immer so gemacht, wird auch weiter so sein.". Dabei zeigt der Vergleich eurer Arbeiten aus den letzten Jahren, dass sie Stück für Stück immer mehr Wert auf Verständnis und weniger auf technische Verfahren legen - so, wie das auch die "Einheitlichen Prüfungsanforderungen" der Kultusministerkonferenz fordern.

Zitat:
Bei erstens wüsste ich vieles wie ich es machen muss.
Die geforderten Bedingungen sind ja leicht und nicht schwer.

(vielleicht dann beim Rechnen schwer)

Die Rechnerei zur Bestimmung von f ist nicht schwierig, wenn du es geschickt anstellst. Die Schwierigkeit liegt eher darin, dass du dir überlegen musst, welche Angaben du überhaupt verwendest - die Aufgabe enthält nämlich überflüssige Angaben.

Zitat:
h(x) muss man wohl so ausrechnen, dass man die beiden Funktionen minus rechnet. Aber dann kommt ja eine komische Fkt raus.

h(x) brauchst du an dieser Stelle überhaupt noch nicht auszurechen, die brauchst du erst weiter unten.*

Zitat:
Monotonie weiß ich auch gerade nicht, wie man das rechnet bei einer e-fkt.
Ich würde wohl Extremstellen berechnen und dann diese in die AbleitungsFkt einsetzen und schauen, ob es fällt oder steigt.

Du solltest (bereits aus der 10. Klasse) wissen, dass eine Exponentialfunktion der Form mit a > 1 (und e ist eine Zahl, die größer ist als eins) immer fallend ist (d. h. sie hat auch keinen Extremwert, hier hättest du dich wahrscheinlich schon verzettelt). Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass diese hier um vier Einheiten nach oben verschoben ist.

Zitat:
das weiß ich gar nicht.
Warum sagen sie denn, dass sie zwei Schnittpunkte haben??
Ich weiß auch nur, wie man mit dem Newton die Nullstellen einer Fkt berechnet. Und dabei dachten die Lehrer auch, dass Newton nur LK ist.
Vielleicht muss ich hier nur f und g gleichsetzen und dann diese neue Fkt mit dem Newtonrechnen.

Deine Idee mit dem Gleichsetzen und der "neuen" Funktion ist ok.

* An dieser Stelle sollte dir allerdings aufgehen, dass "diese neue Fkt" h(x) ist: Wenn du gleichsetzt, hast du nämlich . Und der linke Teil ist eben genau der Funktionsterm von h(x).

Dass genau zwei Schnittstellen vorhanden sind, wird dir wegen der Flächenberechnung gesagt. Die zweite kannst du durch Überlegen ohne größere Rechnung herausbekommen. Wenn dir klar ist, dass du mit h(x) operierst, hast du notfalls auch noch die Skizze in Aufgabe c) zur Orientierung.

(Dass überhaupt ein Näherungsverfahren kommt, hat damit zu tun, dass auch das in den "Einheitlichen Prüfungsanforderungen" verlangt wird - und zwar auch für den Grundkurs. Auch eure Rahmenrichtlinien sehen das vor.)

Zitat:
"Schlussfolgern Sie unter Verwendung dieser
Abbildung aus den Nullstellen der
Funktion h und der Lage des Hochpunktes
des Graphen von h auf die gegenseitige
Lage der Graphen von f und g."

Das weiß ich auch gar nicht, nur dass die Nullstellen der Ableitungsfkt Extremstellen der normalen Fkt sind.

Die Aufgabe hat nicht das mindeste mit Ableitungen zu tun. Du musst dur nur klarmachen, was durch h(x) eigentlich beschrieben wird. Aus Teilaufgabe b) sollte dir klar sein, dass sich f und g an den Nullstellen von h schneiden. An der Stelle des Hochpunktes ist die Differenz zwischen f und g (nicht der Betrag der Differenz!) am größten. Links und rechts der beiden Schnittstellen streben f und g immer weiter auseinander - und zwar so, dass f immer unterhalb von g liegt.

Zitat:
Warum die Aufgaben so gleich sind, kann vielleicht daran liegen, dass wir auch keinen LK und GK Unterricht mehr haben. Aber trooootzdem doof.

Auch das war in den letzten Jahren schon so und ist nur folgerichtig. Leistungskurse sollen grundsätzlich die gleichen Themen, diese aber dafür vertieft, behandeln.
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

ja mein Lehrer ist eigentlich okay, aber wir rechnen nur leichte Aufgaben und solche eben nicht. Und wir rechnen auch keine LK-Aufgaben, es wird nichts vertieft. Er hat selbst gesagt, dass wir dafür keine Zeit haben, weil wir so viel Zeit brauchen bis wir das Mathematische drauf haben.. wie Ableitungen, Integration und so.

Okay, ich verstehe schon einiges.
Aber wohl nur ganz, wenn ich das selbst rechne bald.

Ich kann die e-fkt noch gar nicht..

wie macht man das denn mit der Monotonie, wenn nicht mit dieser Monotonietabelle?

Und woher kennst du dich eigentlich so gut mit den Prüfungsbestimmungen aus?

Jedenfalls danke : )
TheWitch Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von gugelhupf
ja mein Lehrer ist eigentlich okay, aber wir rechnen nur leichte Aufgaben und solche eben nicht. (...) Er hat selbst gesagt, dass wir dafür keine Zeit haben, weil wir so viel Zeit brauchen bis wir das Mathematische drauf haben.. wie Ableitungen, Integration und so.

Die Aufgaben sind leicht, wenn man verstanden hat, worum es geht - leichter als vieles von dem, was du bislang hier so gerechnet hast. Und das Verständnis ist das eigentlich Mathematische - Ableitungen, Integrale, ... berechnen: Das sind einfach nur Techniken. Ein Lehrer, der mit diesem Argument solche Aufgaben nicht bearbeitet, handelt m. E. fahrlässig. (Und ihr würdet wahrscheinlich auch weniger Zeit für die Techniken benötigen, wenn ihr das Wesentliche verstanden hättet.)

Zitat:
Okay, ich verstehe schon einiges.
Aber wohl nur ganz, wenn ich das selbst rechne bald.

Das ist eh immer das beste. Aber versuche mal, von dem Begriff "Rechnen" wegzukommen. Sag einfach "Ich bearbeite eine Aufgabe." und denke jedes Mal daran, dass es nicht unbedingt immer nur was zum Rechnen geben muss.

Zitat:
wie macht man das denn mit der Monotonie, wenn nicht mit dieser Monotonietabelle?

Du musst nachweisen, dass die Ableitung an jeder Stelle negativ ist.* Dazu reicht es, sich den Term der Ableitung anzuschauen. Das ist wieder so ein Punkt: Ihr habt vermutlich viele, viele Funktionen mithilfe der Monotonietabelle untersucht - aber offensichtlich ist dabei das Wisen verloren gegangen, dass es sich dabei nur um eine nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvolle Hilfstechnik zur Beantwortung der Frage "Wo ist die Ableitung positiv, wo negativ?" handelt.

(* Versuche einmal, schriftlich die Frage zu beantworten, warum das so sein muss, wenn eine Funktion monoton fallend ist.)

Zitat:
Und woher kennst du dich eigentlich so gut mit den Prüfungsbestimmungen aus?

Das gehört zu meinem Job. Ich bin Redakteurin für Unterrichtsmaterialien in Mathe und erstelle unter anderem auch Unterlagen zur Prüfungsvorbereitung.
Nubler Auf diesen Beitrag antworten »

auch wenns nur halb topic is: warum regen sich die leut über des abi auf?
des is doch auch mit schulstoff gar net mal so schwer gewesen...
TheWitch Auf diesen Beitrag antworten »

Es regt sich ja niemand darüber auf.
Knubbsi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von TheWitch
Ihr habt vermutlich viele, viele Funktionen mithilfe der Monotonietabelle untersucht.


Was ist denn überhaupt eine Monotonietabelle? Ich hab auch Abi in SA gemacht, aber davon hab ich noch nie was gehört...
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

ja da rechnet man die extrempkte aus und danach setzt man die extremstellen in die fkt ein und danach schaut man wie die nebenstehenden werte sich verhalten.. es entstehen ja durch diese einteilung intervalle.
Ricarda123 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Die Aufgabe hat nicht das mindeste mit Ableitungen zu tun. Du musst dur nur klarmachen, was durch h(x) eigentlich beschrieben wird. Aus Teilaufgabe b) sollte dir klar sein, dass sich f und g an den Nullstellen von h schneiden. An der Stelle des Hochpunktes ist die Differenz zwischen f und g (nicht der Betrag der Differenz!) am größten. Links und rechts der beiden Schnittstellen streben f und g immer weiter auseinander - und zwar so, dass f immer unterhalb von g liegt.


Ich hätte da auch mal eine Frage. Sie meinten, dass sich f und g an den Nullstellen von h schneiden. Aber die FUnktion f hat doch einen Tiefpunkt bei 0/5. Und die eine Nullstelle ist doch bei 0/0. Da können f und g sich doch gar nicht schneiden. Außerdem schneidet die Funktion f die x-Achse im Punkt 0/Wurzel5, und die eine Nullstelle von h ist bei ca. 0/1,7. Das ist doch dann auch nicht möglich, dass sich f und g in dieser Nullstelle schneiden. Verzweifle hier gerade. Schreibe morgen mein LK-Mathe-Abi und das muss was werden. Ich bitte um schnelle Hilfe!
Danke
Ricarda123 Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Frage hat sich schon erledigt. Klar, es geht ja um die Stellen und nicht um die Punkte. Mann ey, blöder Fehler - darf morgen auf keinen Fall passieren!!!
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