Kathetensatz vektoriel beweisen

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overfloh Auf diesen Beitrag antworten »
Kathetensatz vektoriel beweisen
hi ich würd gern mal wissen ob wer von euch weiß wie ich den thalessatz beweisen kann?
€dit: meine den kathetensatz
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Kommt auf deine Kenntnisse an, eine schöner Beweis ist vektoriell, wenn man damit schon rechnen kann (bei normal aufeinander stehenden Vektoren ist deren skalares Produkt Null).

Den Halbkreis (Radius r) legt man mit dem Mittelpunkt M in den Ursprung, die Schnittpunkte des Halbkreises mit der x-Achse seien A(-r;0), B(r;0), der Vektor des linken Halbmessers ist , der des rechten . Den Vektor von M zu einem beliebigen Punkt P des Halbkreises bezeichnen wir mit .

Somit ist und .

Deren skalares Produkt



Dies deswegen, weil der Betrag von ebenfalls r ist und .

Gr
mYthos
MrPSI Auf diesen Beitrag antworten »

Thalessatz? Also der Satz mit dem Halbkreis und den rechten Winkeln?

Das kann man einfach als Spezialfall des Umfang-Zentri-Winkelsatzes zeigen.
overfloh Auf diesen Beitrag antworten »

jo vielen Dank - ich meinte zwar mit dem Thalessatz nicht den Thaleskreis, sondern den satz das das Quadrat einer Kathete die gleiche fläche hat wie:
Hypotenuse*Hypotenusenabschnitt
aber ich glaube ich habe jetzt wie verstanden wie ich das Vektoriell beweisen kann...

btw - ich hab noch nie was von einem "Umfang-Zentri-Winkelsatzes" gehört^^
overfloh Auf diesen Beitrag antworten »

argh krieg es doch nicht gebacken weil ich ja beweisen muss das die flächen gleich sind und nciht das die vektoren senkrecht zueinander sind...-.-
€dit: ich meine den Kathetensatz nicht den Thalessatz^^ sorry
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von overfloh
jo vielen Dank - ich meinte zwar mit dem Thalessatz nicht den Thaleskreis, sondern den satz das das Quadrat einer Kathete die gleiche fläche hat wie:
Hypotenuse*Hypotenusenabschnitt


Was du meinst, nennt man Kathetensatz, gelegentlich auch: Satz des Euklid.
 
 
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

mit pythagoras
(I)
(II)


und aus (I) und (II) einsetzen, ergibt den höhensatz:

und jetzt in (I) für h einsetzen und q herausheben, liefert den kathetensatz.
werner
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Und so könnte man es vektoriell machen:

Nimm an, daß das Dreieck bei rechtwinklig ist mit als dem Höhenfußpunkt der Höhe auf , und betrachte die Vektoren



Ferner seien die Beträge der jeweiligen Vektoren. Dann gilt einerseits



denn die Vektoren sind linear abhängig und gleich gerichtet.

Andererseits kann man dieses Skalarprodukt berechnen, indem man zunächst setzt, ausmultipliziert und vereinfacht, und dann schließlich auch noch verwendet. Dabei muß man jeweils die Orthogonalität ausnutzen, also und .
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