5 Fragen mit je 3 Antworten

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Gioiello Auf diesen Beitrag antworten »
5 Fragen mit je 3 Antworten
Ein Multiple-Choice-Test besteht aus 5 Fragen mit je 3 Antworten. Nur eine Antwort ist richtig, aber für einen unvorbereiteten Prüflung erscheinen alle Antworten gleichermaßen richtig.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass jemand durch bloßes Raten alles falsch ankreuzt?
Lösung ist 0,13 aber ich weiß nicht wie man darauf kommt.
Ich brauche einen Ansatz... Hilfe
Frost Auf diesen Beitrag antworten »

Bei jeder Frage besteht die Wahrscheinlichkeit von 2/3 für eine falsche Antwort

Bei 5 Fragen macht das
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

weitere Stichworte, um Frosts Lösung zu erklären, wären noch:
Produktexperiment, Bernoullikette, stcohastische Unabhängigkeit
Gioiello Auf diesen Beitrag antworten »

Äh....so einfach?!
Ich dachte es wäre schwieriger, ich hab das dauernd auf ne andere weise gerechnet, hm...naja. jetzt wird es mir etwas klarer.
Danke dir.

@LOED

Produktexperiment, Bernoullikette ... bis jetzt noch nie gehört
stcohastische Unabhängigkeit <---- das klärt einiges auf, ich hab die vorige frage immer mit der nächsten abhängig gemacht, aber hier ist es ja nicht so....^^

EDIT: Ich hab noch ne Frage. Woran erkennt man denn ob ein Ereignis abhängig oder unabhängig von der vorangehenden Stufe ist???
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

naja, ich nehme mal an, du meinst nicht, wenn du die Wahrscheinlichkeiten schon gegeben hast und einfach nachrechnen kannst.....
sondern eher, woran du erkennst, dass du nutzen kannst?

das ist bei diesen Aufgaben oft völlig ersichtlich; sprich: das kannst du dir logisch erdenken



Beispiele:

Münzwurf
ist die Wahrscheinlichkeit im zweiten Wurf Kopf zu bekommen IRGENDWIE abhängig vom ersten Wurf?

Dein Fragenbeispiel:
Hängt die Antwort und die damit verbundene Wahrscheinlichkeit, richtig zu liegen, irgendwie davon ab, ob der Schüler das erste mal richtig geraten hat?
Beachte insbesondere auch, dass er es nicht weiß!



Zum Stichwort Produktexperiment:
Ein produktexperiment ist gerade ein Experiment aus konsekutiven stochastisch unabhängigen Einzelexperimenten.
Beispiel wäre:
1) Würfelwurf
2) Münzwurf
3) ......

dann bekommst du deine Ergebnisse als Tupel, hier wäre z.B. (5, Kopf, ....) ein solches Lösungstupel und P(a,b,...)=P(a im ersten Experiment)*P(b im zweiten Experiment)*.....
bil Auf diesen Beitrag antworten »

die kombination aus bernoulli kette und produktexperiment wäre im endeffekt dann die binomialverteilung oder sehe ich das falsch?

auf jeden fall kann man die hier auch gebrauchen,
siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Binomialverteilung

gruss bil

edit: fast die gleiche fragestellung ist auch hier:
3 Fragen - 4 Antworten.... raten!
 
 
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von bil
die kombination aus bernoulli kette und produktexperiment wäre im endeffekt dann die binomialverteilung oder sehe ich das falsch?

genauer gesagt: eine Bernoullikette, deren "kettenglieder" unabhängig sind, ist ein Beispiel für ein Produktexperiment.
Und die Wahrscheinlichkeit einer "zählenden Zufallsvariable" in dieser Bernolllikette funktioniert dann mit Binomialverteilung.

Ja, ist also richtig.
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