Extremwertaufgabe Rechteck in Hälfte einer Ellipse - Seite 2

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PG Auf diesen Beitrag antworten »

dann ist also doch
(a+c)/2=x ,denn das wäre der mittelwert
phi Auf diesen Beitrag antworten »

moin,

Ja, (a+c)/2 ist der mittelwert, aber ich bin mir nicht sicher ob wir das jetzt so einfach in die Zielfunktion einbauen können. Weil a und c sind zwei verschiedene x-Werte.

Pro Forma können wir mal b:= (a+c)/2 setzen.

mein Besuch ist weg, ich werd mal weiter überlegen.

mfg, phi


Edit: Ein Extremfall wäre wenn a=0 wäre, dann hätten wir ein Dreieck statt Trapez, und dieser hätte Flächeninhalt (1/2)*5*3=7.5.

Ein anderes Extrem, wäre wenn wir das Rechteck aus der vorigen Aufgabe nehmen, von dem wir schon wissen das es maximal ist, und verbreitern die untere Seite so weit es geht, also c=5. (Da die Halbellipse 2*5 breit ist und 3 hoch)

Mir schwant nämlich, das wir gar nicht eine komplette Rechnung machen müssen, wenn wir zeigen können das Trapeze, bei denen a<Wurzel(12,5) nicht grösser sein können als das zuletzt beschriebene.

Hier ein Plot der Halbellipse und dem y-Wert des maximalen Rechtecks der zum Trapez erweitert wird:

PG Auf diesen Beitrag antworten »

jo ist doch logisch.
die untere seite des trapezes muss immer die ecken der beiden ellipsen haben, damit das trapez maximal wird, denn es ist doch egal, wie breit oder wo a liegt- du verbindest es immer mit den tiefsten,äußersten punkte von der ellipse, damit es das möglichst höchste flächeninhalt bekommt.
die nullstelle wäre bei der ellipse der äußerste punkt und da es achsensymmetrisch ist, liegt natürlich der andere punkt genau so weit von der y-achse weit entfernt, also:













(nämlich differenz)







nun produktregel:







(x=a)



A'=0


mit multiplizieren








und jetzt die 2,5 in f(a) und dann haben wir auch h smile .
rechne mal schnell aus:








Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Die eine Seite des Trapezes, nennen wir sie , ist Teil des Intervalls , die andere, nennen wir sie , parallel dazu. Wenn man nun läßt, aber durch den maximal möglichen Wert ersetzt (die Seite erstreckt sich jetzt also über das ganze Intervall ), so wird der Flächeninhalt des Trapezes gemäß Flächenformel höchstens größer. Man darf also von vorneherein annehmen, daß gilt. Wenn daher der Eckpunkt des Trapezes im I. Quadranten auf der Ellipse ist, so hat das Trapez den Flächeninhalt . Zur Bestimmung des Maximums kann man auch das Quadrat dieses Ausdrucks betrachten, denn Quadrieren nichtnegativer Zahlen ändert das Monotonieverhalten nicht:



Hierin ist gemäß Ellipsengleichung von abhängig. Man berechnet zunächst die Randwerte:



Das globale Maximum wird daher entweder am linken Rand, also bei , angenommen (das Trapez entartet zum Dreieck) oder im Innern des Definitionsbereichs. Dazu untersucht man die Ableitung von . Mit als Ableitung der Ellipsenfunktion folgt:



Und hier sind jetzt die Nullstellen im offenen Intervall zu bestimmen. Nach Vereinfachen ist also die Gleichung



zu lösen. Multiplikation mit führt auf



Aus der Ellipsengleichung erhält man durch Ableiten . Wenn man daher durch ersetzt, folgt:



Wegen heißt das



Diese quadratische Gleichung besitzt eine Lösung . Jetzt muß man noch und miteinander vergleichen. Der größere der beiden Werte ist das Quadrat des maximalen Trapezinhaltes.

Mit denselben Tricks kann man übrigens auch die Aufgabe mit der maximalen Rechtecksfläche lösen. Man vermeidet so das Rechnen mit den fehleranfälligen Wurzeldifferentiationen.
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Jep, Leopolds Trapez ist um 1,3734 FE grösser als das von mir vorgeschlagene, und dass war ja schon grösser als das Dreieck. (danke für die Unterstützung)

smile

mfg, phi
PG Auf diesen Beitrag antworten »

und was ist mit mein ergebnis? meins müsste richtig sein oder die ganze anstrengung war umsonst Klo

edit: ich verstehe leopolds variante nicht so recht
 
 
phi Auf diesen Beitrag antworten »

irrwitziger weise hast du bis auf einen kleinen Denkfehler und einen noch kleineren Rundungsfehler das richtige Ergebniss.

die kurze Breite muss 2*2.5 sein, dann hast du



Ich hab Leopolds Weg gerechnet und hab 19.48... raus. Du hast eigentlich das gleiche wie er gemacht, nur das du die Vereinfachung durch quadrieren weggelassen hast. Und musst wohl irgendwo mitten in der Rechnung gerundet haben. (runden lieber nur zum Schluss)

Edit:

Schau mal : Leopold schrieb:

und dein Ansatz .

Also kopf hoch, da du weder Leopolds noch meinen Vorschlag verstanden hast, hast du glatt deinen eigenen Lösungsweg gefunden ! Ich Gratuliere.

mfg
PG Auf diesen Beitrag antworten »

jo ich habe gerundet. es hat 2,599... gelautet und ich habe dann 2,6 geschrieben.
wie meinst du mit einem denkfehler? meine überlegungen müssten stimmen.

edit:
Zitat:
Also kopf hoch, da du weder Leopolds noch meinen Vorschlag verstanden hast, hast du glatt deinen eigenen Lösungsweg gefunden ! Ich Gratuliere.

thx Big Laugh
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn man Leopold´s quadratische Gleichung



löst kommt als positive Lösung x=2.5 raus, genau wie bei dir.

Der Denkfehler war aber nur, das die ober Breite ja 2a ist genau wie die untere 2*5=10 ist.

mfg, phi
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von phi
Wenn man Leopold´s quadratische Gleichung



löst kommt als positive Lösung x=2.5 raus, genau wie bei dir.

Der Denkfehler war aber nur, das die ober Breite ja 2a ist genau wie die untere 2*5=10 ist.

mfg, phi


stimmt ja... LOL Hammer
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Big Laugh Dank Leopold hab ich auch wieder was neues gelernt.

bis zur nächsten Aufgabe Wink
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

@ PG

Der richtige Ansatz in deiner Notation wäre



Wenn man mit deinem fehlerhaften Ansatz löst, bekommt man .

Mit dem richtigen Ansatz (siehe oben) und richtiger Rechnung ergibt sich dagegen , was meinem entspricht.

Du kommst also mit i) falschem Ansatz und ii) falscher Rechnung zu einem iii) falschen Ergebnis, was du bei iv) falscher Interpretation (d.h. Vergleich mit meinem Ergebnis) als v) richtig interpretiert hast.

Dein Ansatz stimmt natürlich prinzipiell (mit obiger Korrektur). Nur machst du allzu viele Rechenfehler. Als Beleg dein Schluß



Hier läßt du die einfach unter den Tisch fallen. Dabei ergeben sie zusammen .
PG Auf diesen Beitrag antworten »

... du hast recht. weil da stehen soviele buchstaben und zahlen, dass ich nicht mehr durchblicke und flüchtigkeitsfehler mache, die nicht sein müssen.
danke nochmals für die fehlerentdeckung und für deine hilfe, leopold
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