"Mathe-Berufe"

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Louie Auf diesen Beitrag antworten »
"Mathe-Berufe"
Hallo alle miteinander!
Ich liebe Mathe und kann mich auch stundenweise mit irgendwelchen Gleichungen beschäftigen, mitlerweile habe ich es auch als LK für die 12 gewählt. Aber so langsam stellt sich mir die Frage, was ich damit später mal machen kann. Ich meine, welche Berufe, außer Lehrer und Ingeneur, käme für Mathebegeisterte in Frage und hat man da später auch gute Aussichten überhaupt einen Arbeitsplatz zu bekommen?
Ich hoffe mal, dass hier lauter Mathefreaks rumlaufen, die mir helfen können...
Jenny
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: "Mathe-Berufe"
Hi Jenny,
mittlerweile suchen Firmen aus fast allen Branchen nach Mathematikern. Für die genaue Berufsrichtung ist dein Nebenfach dann aber ausschlaggebend. Generell würde ich aber behaupten, dass die Nachfrage nach Mathematikern derzeit sehr hoch ist.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Kann ich bestätigen und dabei ist ein "unpassendes" Nebenfach noch nicht einmal ein KO-Kriterium.

Es gibt auch schon diverse Beschreibungen dazu im Board, vielleicht bemühst du mal die Suche, Louie.

Gruß vom Ben
Louie Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab vorher auch schon "Berufe" unter der Suche eingegeben, da kam aber nur ein einziger Beitrag, der mir nicht gerade weitergeholfen hat...
Naja, danke für eure Antworten, aber habt ihr auch irgendwelche Beispiele? Was wär zum Beispiel mit Mathe und Physik?
Jenny
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab mal für dich gesucht. In den Threads finden sich weitere Links Augenzwinkern

was für Jobs für Mathematiker gibt's?

Wozu Mathe studieren?

Mathematikstudium?
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich muss leider ein bisschen Gegensteuern. habe ein aktuelles Beispiel von der Firma SPS.
Diese Firma SPS (die die für Siemens die ganze EDV stellen) hatte viele Programme von Informatikern, Physikern und Mathematikern entwickeln lassen. Daraus haben sich (zwangsläufig?) die Konsequenzen ergeben, dass diese Prozesse teilweise nicht wirtschaftlich genug waren, und somit unrentabel wurden.
Als Reaktion darauf werden von SPS (bevorzugt) Leute eingestellt die Wirtschaft (o.ä) als Nebenfach haben.
Gänzlich wirtschaftsfremde Studiengänge werden weniger gerne gesehn.
Dafür erschliessen sich allerdings auch Neue Felder der Mathematik, z.b. die Biologie/Chemie die mittlerweile verstärkt versuchen mit Mathematischen Modellen ihre Beobachtungen zu beschreiben.

Mit anderen Worten, es gibt sicherlich Berfusfeder die weniger Aussichten bieten, und im Endeffekt kommts darauf an, das es dich interessiert und es dir Spass macht.

Servus
 
 
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

@Lazarus: Genau auf den Punkt gebracht! Hoch lebe die Wirtschaftsmathematik. smile
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Lazarus
Als Reaktion darauf werden von SPS (bevorzugt) Leute eingestellt die Wirtschaft (o.ä) als Nebenfach haben.
Gänzlich wirtschaftsfremde Studiengänge werden weniger gerne gesehn.


-> Wirtschaftsmathe Tanzen

Problem bleibt, dass die Firmen nicht genug Mathematiker finden und daher auch welche nehmen (müssen) die nicht 100%ig ins Profil passen. Augenzwinkern

Wenn du mich fragst, sollte SPS die Unternehmenskommunikation und das Informationsmanagement verbessern...
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Natürlich.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass wer in die Wirtschaft will, mit Wirtschaft als Nebenbach die besten Chancen hat.

Und über meine Meinung über SPS/Siemens solltest du mich besser nicht fragen .. Nach einigen eigenen Erfahrungen mit diesem Haufen ist mir so ziemlich alles andere lieber ^^
Louie Auf diesen Beitrag antworten »

@Ben Sisko: Danke für die Links. Das hat mich schon weiter gebracht.

Ich finds übrigens super, dass ihr so schnell zurückschreibt. Guckt ihr irgendwie den ganzen Tag die Beiträge durch, oder wie?
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Hier ist zum Glück mittlerweile eine so große und Schreibfreudige Community (zu deutsch "Gemeinschaft") gewachsen, sodass in der Tat zu fast jeder Tages- (und Nacht-) Zeit mindestens ein Helfer anzutreffen ist.
Zu beweisen ist diese Aussage mit dem Schubladen-Prinzip LOL Hammer
irgendwie zu früh Auf diesen Beitrag antworten »
nebenfach
hallo alle zusammen,

ich hab mir jetzt schon einige threads angeguckt und es kommt mir so vor als ob alle physik oder wirtschaft als nebenfach haben.
ich bin zwar noch in der oberstufemuss mir aber jetzt gedanken machen was icvh waehle.
ich war ne ganze zeit in england und wuerde das auch iwie nutzen.
gibts da was mit mathe und englisch oder ansonsten mathe und chemie?
(also berufsmäßig)
und sollte man im abi physik gehabt haben ummathe zu studuieren?

naja das waren jetzt ne ganze menge ftragen anstatt antworten
aber ich hab noch nicht wirklich viel ahnung von uni und fachern dass ich antworten geben koennte

mfg h
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Man sollte als Abiturient zumindest in der Lage sein, ein vernünftiges Deutsch zu schreiben. Der Post war ja schrecklich. unglücklich

Ich frage mich allerdings, was Schulphysik und Uni-Mathe deiner Meinung nach miteinander zu tun haben. Die Frage "sollte man im Abi Physik gehabt haben, um es als Nebenfach zu wählen" würde ich ja noch verstehen - aber so?
Also: Nein, ich denke nicht, dass Physik im Abi notwendig für ein Mathestudium ist.

air
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik und Beruf
Erstmal ist ganz wichtig, dass man Mathematik richtig gern macht, denn das ist eine notwendige Voraussetzung, um das nicht ganz triviale Mathematikstudium erfolgreich durchzustehen. Nach dem Studium kann und weiß man in seinem Fachgebiet mehr als ca. 99,9 % aller Menschen. Das ist an und für sich ein Vorteil für jede/jeden, die/der an persönlicher Bildung interessiert ist; natürlich gilt dasselbe für jedes andere Studium. Man kann dann an der Uni bleiben und eine akademische Laufbahn einschlagen (Promotion, Habilitation --> Forschung und Lehre).
Man kann auch in die Industrie gehen. Nach meiner (singulären) Erfahrung ist der Einstieg sehr einfach. Das Können und Wissen, das man sich im Studium angeeignet hat, reicht locker für ein Berufsleben, in dem man sich weiter spezialisiert und nebenbei allen Nicht-Mathematikern fachlich überlegen ist und gute Ratschläge geben kann. Für mich war ein Mathematik-Studium genau das Richtige, und ich kann es jedem empfehlen, der ein bißchen Talent und ganz viel Fleiß mitbringt.
Was man sonst noch in der Schule gelernt hat, spielt kaum eine Rolle, denn das Studium wiegt viel mehr. Das Nebenfach im Mathematikstudium sollte man gänzlich nach eigenen Neigungen und nicht nach Nützlichkeitserwägungen auswählen, dann macht es mehr Spaß, und das ist notwendig, um es erfolgreich abzuschließen. Man kann sowieso nicht voraussehen, was man später einmal benötigt.
Wer neben einem guten Studienabschluß noch ein paar Soft-Skills mitbringt, hat bestimmt gute Aussichten auf einen Arbeitsplatz, der Herausforderungen und Anerkennung ebenso bietet wie gutes Betriebsklima und Entwicklungsmöglichkeiten, und ein bißchen Geld gibt's auch. (Übrigens suchen wir gerade eine Mathematikerin / einen Mathematiker, die/den ich zu meinem Nachfolger ausbilden möchte.)
Duedi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathematik und Beruf
Zitat:
Original von Elvis
das nicht ganz triviale Mathematikstudium


Was für eine elende Untertreibung Big Laugh
JdPL Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Lazarus
Hier ist zum Glück mittlerweile eine so große und Schreibfreudige Community (zu deutsch "Gemeinschaft") gewachsen, sodass in der Tat zu fast jeder Tages- (und Nacht-) Zeit mindestens ein Helfer anzutreffen ist.
Zu beweisen ist diese Aussage mit dem Schubladen-Prinzip LOL Hammer


Würde man mit dem Schubfachprinzip nicht nur beweisen, dass es, bei dieser großen Community, mindestens eine Stunde am Tag gibt, an der viele Helfer vorhanden sind?^^

(Oder ist mit "Schubladen-Prinzip" etwas anderes gemeint?)
Elvis Auf diesen Beitrag antworten »
Schubfachprinzip
Nach dem Schubfachprinzip ist in mindestens einem Schubfach mehr als ein Objekt, wenn man n Objekte auf m Schubfächer verteilt und mehr Objekte als Schubfächer existieren (n>m). Lehrer

Objekte:=CommunityMember, Schubfächer:=ZeitStunden Schubfachprinzip leider nicht anwendbar, denn es gibt viel mehr ZeitStunden als CommunityMember. Augenzwinkern
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Sorry, dieser Beitrag ist falsch, denn man müsste als Objekte CommunityMemberAktivitätStunde definieren, und davon gibt's doch wieder jede Menge. unglücklich
...linda... Auf diesen Beitrag antworten »

du kannst bei seiten der arbeitsargentur suchen oder eine berufsberatungstermein machen dort saggen dir die leute viel über die berufe.
ich habe vor ein paar wochen auch einen gemacht , das hat mir auch weitergeolfen. ich wollte zwar nicht mit mathe machen aber mit chemie , fals dir chemie auch liegt kannst du dich auch über solche berufe erkundigen die haben meist auch viel mit mahe zutun (z.b.:chemiekant oder chemiker)
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