Stochastik-Arbeitsblatt |
21.03.2006, 15:49 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » |
Stochastik-Arbeitsblatt Ein Meinungsforschungsinst. untersucht die Fernsehgewohnheiten einer Bevölkerungsgruppe. a) Bei einer Umfrage werden 650 Landbewohner und 350 Stadtbew. erfaßt. Die betragten Landbew. sehen im Mittel 10,4h fern, die Stadtbew. 14,4h. 7.2% aller Befragten sehen überhaupt nicht fern. 1.Berechne das arithm. Mittel der wöchentlichen Fernsehdauer aller Befragten. 2. Wie groß ist das arith. Mittel der wöchtentlichen Fernsehdauer derjenigen Pers., die tatsächlich fernsehen? Mich irritiert diese 7.2%. Ich weiß nicht genau wie ich die unterbringen soll. Sind die 7.2% einfach schon in den Mittelwerten drin? Aber dann würde die 2. Aufgabe ja keinen Sinn machen. also ich hatte mir zuerst gedacht, dass man das einfach ignoriert: ..bitte um Hilfe aRo |
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21.03.2006, 16:19 | Frost | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ich würde die 7,2% der Gesamtzahl der beiden Gruppen abziehen, da diese ja kein Fernseh gucken, daher auch nicht zum Mittelwert des Fernsehguckens beitragen. Zu überlegen ist nun noch, wie viele von jeder Gruppe. Würde ich prozentual machen. Bei dem ersten muss also was von den 650 und den 350 abgezogen werden, jeweils mal der Studenzahl, und durch 1000. Im zweiten Fall im Zähler dasselbe und im Nenner 7,2% von 1000 abgezogen. So wäre ich an die Rechnung rangegangen. Keine Garantie für Richtigkeit! |
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21.03.2006, 16:28 | GastSephiroth | Auf diesen Beitrag antworten » |
jo aROo die Aufgabe a) hätte ich auch so gelöst. bei Aufgabe b) würde ich sagen 1000*(1-0,072) die Anzahl der Personen sind die tatsächlich Fersehgucken. die Anzahl der Stunden die alle befragten zusammen Fernsehgucken unterscheidet sich ja nicht von der Anzah der Stunden die die Fernsehgucker zusammengucken und ist damit weiterhin 650*10,4 + 350*14,4l |
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21.03.2006, 16:31 | Frost | Auf diesen Beitrag antworten » |
Schauen denn 650 Landbewohner und 350 Stadtbewohner fern?Das setzt ihr in eurer Rechnung voraus. Es wurden lediglich 650 und 350 befragt! |
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21.03.2006, 16:38 | GastSephiroth | Auf diesen Beitrag antworten » |
wie nö Angabe: 650 + 350 = 1000 werden befragt "7,2% aller befragte sehen überhaupt nicht fern" also nur (650 + 350) * (100% - 7,2%) der befragten fern |
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21.03.2006, 17:08 | Frost | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ja genau, aber wieso dann: "650*10,4 + 350*14,4" ? erst ziehst du die 7.2% ab,da sie kein fernseh gucken, rechnest aber trotzdem dass 650 10,4 std gucken und 350 14,4 std gucken. |
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21.03.2006, 17:31 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » |
tja, ich blick da auch nicht so richtig durch...entweder ich bin zu blöd, oder die aufgabenstellung ist nicht besonders präzise. irgendwie muss man doch, wenn man das n im Nenner verkleindert (um 7.2%) auch die absoluten Zahlen im Zähler verkleinern. also eventuell irgendwie so gerundet, dass es sinn ergibt: was ungefähr das gleiche ist...^^ verstehs nicht ganz |
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21.03.2006, 17:43 | Frost | Auf diesen Beitrag antworten » |
So ergibt es aber auf jeden fall mehr sinn. das gilt aber für 2. Für 1. würde dann gelten |
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22.03.2006, 18:17 | Ben Sisko | Auf diesen Beitrag antworten » |
Im Zähler darf nichts abgezogen werden. Die 7,2%, die nicht fernsehen sind in den gegebenen Mittelwerten ja schon drin. Bei Aufgabe 2 soll der Mittelwert von 92,8 auf 100 "gestreckt" werden. Das entspricht dem Ändern des Nenners. Davon abgesehen nehmt ihr willkürlich an, dass sich die 7,2% gleichmäßig auf Stadt- und Landbewohner verteilen. Das weiss man aber nicht (vielleicht schauen auf dem Land alle fern...). Gruß vom Ben |
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23.03.2006, 16:02 | Frost | Auf diesen Beitrag antworten » |
Stimmt! Ist mir jetzt auch aufgefallen,tschuldigung für meine falschen Aussagen |
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