delta-epsilon-kriterium

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schmecke Auf diesen Beitrag antworten »
delta-epsilon-kriterium
ich soll mit hilfe des delta-epsilon-kriteriums stetigkeit beweisen. bin aber leider neu auf dem gebiet und weiß jetzt nicht ganz wie ich das angehen soll. die bedingungen von dem kriterium habe ich hier vor mir liegen.

funktionen:

i) x^2
ii) sin x
iii) ax+b
iv) \sqrt[3]{x}
Ace Piet Auf diesen Beitrag antworten »
RE: delta-epsilon-kriterium
Zu einer Funktion f gehören neben der Funktionsvorschrift f(x)= ... noch Definitions- und Wertebereich , denn (iv) ist nicht für (ganz) definiert...

Man greift sich also bei einem der f einen Punkt und fordert für beliebiges , daß ein existiert (welches von und abhängt), sodaß aus ... folgt: .

Ich denk mir mal mit und aus, also was anderes...

Für ein nehme , dann ist


Damit wäre f stetig bei einem . - Du erkennst jedoch, daß obiges für alle machbar ist. Man sagt dann: f ist stetig auf .

Du könntest nun mal eigene Versuche / Abschätzungen vorführen...

Wink
Daktari Auf diesen Beitrag antworten »
RE: delta-epsilon-kriterium
Zitat:
Original von Ace Piet

Für ein nehme , dann ist




Kannste mri mal diese Abschätzung erklären?


ist klar, aber wo kommt die 1 her? Hängt es damit zusammen dass das delta nicht größer als 1 werden kann (nach Konstruktion) ?
Ace Piet Auf diesen Beitrag antworten »
RE: delta-epsilon-kriterium
> Abschätzung erklären...
>

Ein Zwischenschritt wäre gewesen...


... wobei mir jetzt das rechte lästig war, sodaß ich JETZT dieses geschaffen habe...

Damit:

An der Stelle *plauder* habe ich hinten drangehängt, sodaß ich nach auflösen konnte und die -Formel ergänzt...

HTH -Ace-
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Was bedeutet denn überhaupt dieses min(1;...) ?
Ich glaube, ich komme wieder aussem Mustopf Big Laugh


Gruß, mercany
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

ist eine Funktion, die als Argumente zwei reelle Zahlen a, b annimmt und als Ergebnis die kleinere von beiden liefert (Funktionswert).

So ist und



Gruß, therisen
 
 
Ace Piet Auf diesen Beitrag antworten »

> Was bedeutet denn überhaupt dieses min(1;...)

Für mich bedeutet es bei endlich vielen Werten , daß , d.h. es ist der kleinste dort vorkommende Wert (ausgesr.: "Minimum von ...").

Falls Dir (beste = größte untere Schranke) bekannt ist, dann ist sozusagen die endliche Variante, wo einer der angenommen wird. - wird zB. für die unendlich vielen nicht angenommen. - Es gilt jedoch , falls , sprich endlich ist.

Mit ist verwandt, das ist der endliche Cousin vom (beste = kleinste obere Schranke).

HTH
_________________

Edit: Im Bsp. oben ist , entscheidend ist IMHO "endlich viele".
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