P(50<=x<=80)

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ichverstehalles Auf diesen Beitrag antworten »
P(50<=x<=80)
ist ne ziemlich doofe frage, aber hier steht zwischen 50 und 80 Mitarbeitern.
dann mach ich ja P(x<=80)-P(x<=49)

aber warum nehm ich hier 49 und 80?
(Wir sollen die wahrscheinlichkeit dafür berechnen, dass zwischen 50 und 80 Mitarbeiter zum Essen erscheinen)

ich hätte jetzt 80 und 50 genommen.
bil Auf diesen Beitrag antworten »

hi...

gesucht ist:



und jetzt dein ansatz:







und das ist ungleich zu dem oben. also ist dein ansatz falsch. wenn X übrigens eine stetige verteilung besitzt (z.b normalverteilung) wäre dein ansatz auch richtig.

gruss bil
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Tip:

Male dir mal einen Zahlenstrahl von 0 bis 80 und kennzeichne mal das zu betrachtende Intervall von 50 bis 80 und gucke dann wie du dieses Intervall noch mittels einer Differenz von zwei anderen Intervallen ausdrücken kannst...

Was wäre denn wenn du vom Intervall von 0 bis 80 das Intervall von 0 bis 50 abziehen würdest ? Würdest du dann wirklich das Intervall von 50 bis 80 erhalten?

Gruß Björn
ichverstehalles Auf diesen Beitrag antworten »

ich komm eh immer durcheinander wann ich quasi die "grenzen" jetzt mit in die berechnung rein nimm oder eine zahl +_ nimm.

gibs da irgendwelche regeln oder eselsbrücken?
Bjoern1982 Auf diesen Beitrag antworten »

Allgemein gilt:



und



Das kann man sich wirklich wunderbar anhand eines kleinen Zahlenstrahls verdeutlichen.

Gruß Björn
ichverstehalles Auf diesen Beitrag antworten »

das obere gilt das jetzt nur wenn die Zahlen binominal verteilt sind, weil

bil schrieb:
wenn X übrigens eine stetige verteilung besitzt (z.b normalverteilung) wäre dein ansatz auch richtig.


also bei Normalverteilung nicht minus eins?
 
 
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das hat nicht primär was mit Binomial- oder Normalverteilung zu tun, sondern mit dem Unterschied zwischen stetigen und diskreten Zufallsgrößen (und deren Verteilungen), und bei letzteren insbesondere sogenannten Anzahlzufallsgrößen. Das ist eine Kurzbezeichnung für Zufallsgrößen, die nur natürliche Zahlen annehmen können.

Nur für diese - also nicht mal für beliebige diskrete Zufallsgrößen - kann man zu Vereinfachungen wie

bzw.

greifen. Die von Bjoern1982 angeführte Regel lautet allgemeingültig erstmal nur

,

und nur für Anzahlzufallsgrößen kann man dann die obige Gleichheit einsetzen und gelangt zu

.

Dabei sei auch betont, dass in (*) und (**) ganze Zahlen sein müssen - den Fehler hab ich hier im Board nämlich auch schon gesehen, dass das für beliebige reelle Werte angesetzt wird.



Für Normalverteilung als stetige Verteilung sind (*),(**) jedenfalls klar falsch.
ichverstehalles Auf diesen Beitrag antworten »

alles klar danke
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