Rechtwinkliges Dreieck, Umkreis, Achsensymmetrie

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20M8IE Auf diesen Beitrag antworten »
Rechtwinkliges Dreieck, Umkreis, Achsensymmetrie
Gegeben ist eine Gerade g: x = + s*

durch die Punkte A (0|3|0) und B (7|4|5)

sowie die Gerade h: x = + t*

Aufgaben:

1 - Die Punkte C und D sind zwei Punkte der Geraden h, für welche die Dreiecke ABC und ABD jeweils rechtwinklig sind. Bestimme die Koordinaten beider Punkte!

2 - Begründen sie ohne Rechnung, dass der Punkt N mit dem Ortsvektor ON der Umkreismittelpunkt des Dreiecks ABC ist!

3 - Gegeben ist der Punkt S (0,5|2|4). Begründen sie, dass das Dreieck CAS achsensymmetrisch ist.
20M8IE Auf diesen Beitrag antworten »
...Ansatz...
Ich finde einfach keine passenden Ansätze...

zu 1)
es gilt ja auf jeden Fall
AC * BC = 0

Hier komme ich aber nicht weiter

zu 2)
Hier verstehe ich nicht, wie das "ohne Rechnung" zu interpretieren ist

zu 3)
Wann liegt im drei-dimensionalen Raum überhaupt Symmetrie vor und wie muss man sich das vorstellen?
MrPSI Auf diesen Beitrag antworten »

zu 1)
die Bedingung AC*BC=0 gilt auf keinen Fall, weil AC und BC niemals rechtwinklig zueinander sein können. Verdeutliche dir das anhand einer Zeichnung.
Es gilt eher die Bedingung AB*AC=0. Die 2. Bedingung ist, dass C auf h liegen muss. Wenn du jetzt die 1. Bedingung ausmultiplizierst und noch dazu die 2. Bedingung verwendest, kannst du C errechnen.
Poff Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Rechtwinkliges Dreieck, Umkreis, Achsensymmetrie
2) der Punkt N mit dem Ortsvektor ON ist immer der Umkreis-
mittelpunkt eines Dreiecks wenn ers denn sein soll,
wo ist das Problem ?

1) hier kannst mit einem allgemeinen Punkt auf h und deinem
Ansatz rumbasteln, oder aber du bestimmst die Richtung von
AC, bzw AD und ermittelst die gesuchten Punkte per Geraden-
schnitt.

3) Wenn ein Dreieck zu sich selbst achsensymmetrisch sein soll,
dann kann das nur sein wenn diese Achse mittig durch das
Dreieck verläuft, d.h. das Dreieck in zwei kongruente Teile aufteilt.
riwe Auf diesen Beitrag antworten »
RE: ...Ansatz...
rechter winkel bei A:

mit h schneiden.
detto bei B, das sind schon einmal 2 rechtwinkelige dreiecke.
was ist N außer N?
werner

sollte die aufgabe lauten: rechter winkel bei C?
bestimme den mittelpunkt M von AB und baue die "thaleskugel" um M mit radius r = (AB)/2. und schneide wieder mit h, das liefert noch 2 rechtwinkelige dreiecke.
eines davon mit C1(1/1/0).
und wenn N = M, so folgt die behauptung, dass dies der umkreismittelpunkt sei, aus der konstruktion (thaleskreis).
und ich denke, in diesem fall gilt genau AC*BC = 0
und zu 3) siehe den beitrag von poff, und das dreieck ASC1 ist wunschgemäß gleichschenkelig, mit dem scheitel in S (AS = CS).
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

zu 1) der allgemeine punkt lautet: H(1+7t/1+t/5t)
 
 
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MrPSI
zu 1)
die Bedingung AC*BC=0 gilt auf keinen Fall, weil AC und BC niemals rechtwinklig zueinander sein können. Verdeutliche dir das anhand einer Zeichnung.
Es gilt eher die Bedingung AB*AC=0. Die 2. Bedingung ist, dass C auf h liegen muss. Wenn du jetzt die 1. Bedingung ausmultiplizierst und noch dazu die 2. Bedingung verwendest, kannst du C errechnen.


hallo mrpsi,
niemals ist ein großes wort,
siehe meinen beitrag oben!
werner
MrPSI Auf diesen Beitrag antworten »

@wernerrin:
hast mich wieder mal eines Besseren belehrt. smile
aber diese rechten Winkel in C und D waren für mich eh nicht interessant, da ich gar nicht daran gedacht habe.
Dazu müsste sich ja mal unser ZOMBIE äussern...
riwe Auf diesen Beitrag antworten »

hallo mrpsi, ich wollte dich nicht (eines besseren) belehren, aber manchmal gibt es halt mehr möglichkeiten als man (auf anhieb) denkt.
ich war ja auch zuerst bei den einfacheren lösungen wie du, aber aus der weiteren aufgabenstellung her vermute ich, dass variante 2 gemeint ist, also mit dem rechten winkel bei C.
werner
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

sollte die aufgabe lauten: rechter winkel bei C?
bestimme den mittelpunkt M von AB und baue die "thaleskugel" um M mit radius r = (AB)/2. und schneide wieder mit h, das liefert noch 2 rechtwinkelige dreiecke.
eines davon mit C1(1/1/0).



das wäre aber ein typisches Beispiel von schlechter Aufgabenstellung,
oder der Fragesteller hat umformuliert, was fast anzunehmen ist
wegen der mysteriösen N Geschichte.

Anderer seits kann nicht von 2 Dreiecken geschrieben werden
wenn es 4 gibt. Das war für mich der Grund die Thalesvariante
auszuschließen, weil ich annahm die Werte würden deshalb
schon so liegen dass selbige nicht existieren würden. Dafür
konnte ich mit dem N nichts anfangen.
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