Winkelhalbierende Ebene zweier Ebenen |
16.04.2006, 11:56 | MAX-NEUSS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Winkelhalbierende Ebene zweier Ebenen Also ich bin bis dato immer folgendermaßen vorgegangen: Schnittgerade bestimmen, und um den zweiten Spannvektor ergänzen, welcher entweder die Summer oder die Differenz der beiden Normaleneinheitsvektoren ergibt. So nun bin ich auf ein weiteres verfahren gestoßen. 2 Ebenen in Koordinatenform nach 0 auflösen, auf hesseische Normalenform bringen, und gleichsetzen. Kann mich bitte jemand aufklären wieso das auch geht? grüße |
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16.04.2006, 12:09 | lornz | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Damit solltest du erstmal nur die Schnittgerade der Ebenen herausbekommen. Die Winkelhalbierende Ebene ist das aber meiner Meinung nach noch nicht! |
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16.04.2006, 12:12 | MAX-NEUSS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hey, danke für deine Antwort... hmm also eine Ebene kommt da schon raus, es werden ja keine Parameter eliminiert, nach dem gleichsetzen haben wir immernoch und genau das verwirrt mich, dachte auch dass eher nur ne schnittgerade rauskommen sollte! (Beim Gleichsetzen von 2 Ebenen) grüße |
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16.04.2006, 12:26 | incass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die winkelhalbierende Ebene (zur zwei Ebenen E1 und E2 ) hat die Eigenschaft, dass jeder Punkt auf ihr den gleichen Abstand sowohl zu E1 als auch zu E2 hat. Die hess'sche Normalform bestimmt den Abstand eines Punktes zu einer Ebene. Setzt man die hess'schen Normalformn der Ebenen gleich, fordert man, dass für die Koordinaten x - y und z gilt, dass sie sowohl den gleichen Abstand zu E1 als auch zu E2 haben. Da das Gleichsetzen der HNF's keine eindeutige Lösung liefert, sondern unendlich viele Lösungen in Abhängigkeit von x -y und z, entsteht genau das, was man sich unter einer Ebenengleichung vorstellt. //edit: Weiß nicht ob das so rübergekommen ist, hier nochmal auf den Punkt gebracht: Durch das Gleichsetzen sucht man also die Menge der Punkte, die zu beiden Ebenen den gleichen Abstand haben. Um also die beiden winkelhalbierenden Ebenen zu erhalten rechnet man: W1: E1 + E2 W2: E1 - E2 (E1 u. E2 sind die Hess'schen normalformen der entsprechenden Ausgangsebenen) |
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16.04.2006, 12:28 | MAX-NEUSS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
danke, genau das hab ich gebraucht!! |
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16.04.2006, 13:04 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
der gleichsetzungsweg war mir auch geläufig, aber deiner hier:
nicht. Könntest du das vielleicht netterweise an einem Beispiel vorführen? |
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16.04.2006, 13:15 | incass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
das wär mir auch sehr recht ! |
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16.04.2006, 13:20 | MAX-NEUSS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Mach ich doch gerne: also sagen wir wir haben zwei Ebenen: sowie Daraus bestimmen wir die Schnittgerade. Wir wissen ja alle wie das geht, raus kommt: So die Winkelhalbierende ebene beinhaltet ja logischerweise die Schnittgerade, und aufgespannt wird diese halt noch mit dem Richtungsvektor auf dem alle punkte zu Ebene A als auch zu ebene B den gleichen Abstand haben! das wäre die Summe der beiden Normaleneinheitsvektoren oder die differenz...es gibt ja immer 2 Winkelhalbierende ebenen! Also machen wir erstmal die Normaleneinheitsvectoren: und So ich mache das nur für eine Ebenen-Winkel-Halbierende. Richtungsvector ist demnach Naja und dieser richtungsvector spannt die Schnittgerade zu ner Ebene auf! HUCH! HILFEEEEE! Jetzt muss einer mal von euch eingreifen, ich glaube es schweift ab ins falsche! Wo liegt denn da mein Denkfehler???? Grüße |
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16.04.2006, 13:36 | incass | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, jetzt verstehe ich was du meinst. Der normierte Normalenvektor von Ebene 2 hat nicht die Länge Wurzel6, sondern Wurzel 9 = 3. |
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