Wkts-Funktion falscher Würfel

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phi Auf diesen Beitrag antworten »
Wkts-Funktion falscher Würfel
Hallo,

Bei einem Beispiel für die Tschebyschew-Ungleichung versuche ich grade herauszufinden ob die Angabe zur Standard-Abweichung sich auf das tatsächliche Experiment, oder auf ein Experiment mit zwei "guten" Würfeln bezieht.

Zitat:
Beim (20-fachem) Werfen von 2 Würfeln werden folgende Augensummen erzielt:
4x2, 2x3, 1x4, 2x5, 1x6, 2x7, 0x8, 2x9, 2x10, 1x11 und 3-mal die 12.

Der Erwartungswert zweier guter Würfel ist bei diesem Experiment 7, die Standardabweichung . Außerhalb der -Umgebung von 7 liegen die Summen 2 und 12. Sie dürfen nur zu höchstens 25% auftreten. In diesem Experiment treten sie aber in 7 von 20 Fällen, also zu 35% auf. Die Würfel könnten also gezinkt sein.


Die Anwendung & Schlussfolgerung der Tscheby´-Ungleichung ist mir klar. Und es gilt .

Mein Anliegen ist nun die Berechnung der Varianz V(X) nachzuvollziehen.
Den Ergebnissen hab ich als Zufallsvariable ihre Häufigkeit x im Experiment zugeordnet.

.

Zitat:
Frage: Wie rechne ich jetzt P(X=x_i) ? Die Wkt. der Einzelergebnisse sind klar, aber wie hängen die mit den Wkt. der Ereignisse im Experiment zusammen ?


Dank & Gruß, phi
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Wie nicht anders zu erwarten, war das natürlich schon mehrfach hier, z.B. da:

Zweimaliges Würfeln
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Nach so einem einfachen Titel zu suchen bin ich nicht gekommen. Hab nach Erwartungswert, Tsch-Ungl. etc gesucht... Hammer

Danke
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Der Vollständigkeit halber: Die oben genannte V(X) bezieht sich auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung zweier idealen Würfel mit:

x=2 : 1/36
x=3: 1/18
x=4: 3/36
x=5: 1/9
x=6: 5/36
x=7: 1/6
x=8: 5/36
x=9: 1/9
x=10: 3/36
x=11: 1/18
x=12: 1/36

Meine Verwirrung rührte daher, dass ich versuchte eine Verteilungstabelle des Experiments mit den gezinkten Würfeln zu machen, die sich ja irgendwie auf 1/20 und nicht auf 1/36 beziehen müsste.

Und als Zufallsgröße Y hatte ich die Anzahl der Würfe x=i, also z.B. 3 mal x=12 definiert.

Lässt sich so eine Tabelle überhaupt aufstellen? Wäre dann P(Y: 3 mal x=12)=3/20 ?

Edit: Auch diese Frage hat sich erledigt, geht aus dem Beispiel hervor: die Ereignisse x=2 und x=12 treten ja in 7 von 20 Fällen, also zu 35% auf. Und hierbei handelt es sich nicht um eine Wkt. sondern um eine relative Häufigkeit. D.h. h(Y: 3 mal x=12)=3/20
mfg, phi
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