Stetigkeit, Umgebungen

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DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »
Stetigkeit, Umgebungen
Hi.

Ich bin grade am verzeifeln an folgender Aufgabe:

Sei , wobei X Teilmenge der Reellen Zahlen ist, stetig im Punkt x_0 und f(x_0)>0. Zeigen sie, dass es eine Umgebung U von x_0 gibt mit f(x)>0 für alle x aus (U geschnitten X)

Wär nett wenn mir dabei jemand helfen könnte. Hab nämlich z.Z. noch keine Ahnung wie ich da Anfangen soll.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stetigkeit, Umgebungen
Eine Möglichkeit ist die Anwendung der Definition der Stetigkeit. Wähle einfach einen geeigneten Wert für und interpretiere die Stetigkeitsbedingung richtig.

Grüße Abakus smile
n! Auf diesen Beitrag antworten »

Alternative wäre ein Widerspruchsbeweis, mithilfe der Definition von der Stetigkeit, also "...wenn für jede Folge x_n , die gegen y strebt, immer auch f(x_n) gegen f(y) strebt"
DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich kann doch davon aus gehen, dass



gilt, da ja in der Aufgabe steht, da die funktion in x_0 stetig ist.

Die Definition einer Umgebung ist meinen Unterlagen nach folgende:




Nun hat mein ein einhalb Stunden langes aufsblattgestarre leider noch zu keinen produktiven Ergebnissen geführt. Ist die Aufgabe nicht, dass wenn eine funktion im Punkt x_0 stetig ist, dass dann folgt, es gibt eine Ungebung von x_0 mit f(x) für alle x in U geschnitten X. So hab ich jedenfalls die Aufgabe verstanden. Eure (wahrscheinlich total richtigen) Vorschläge helfen mir jetzt leider auch nicht viel weiter.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von DreamTheater123
Also ich kann doch davon aus gehen, dass



gilt, da ja in der Aufgabe steht, da die funktion in x_0 stetig ist.


So ungefähr. Nur die Quantoren musst du noch hinzufügen und diese Aussage dann richtig interpretieren.

Setze nun zB:

Was würde das jetzt bedeuten?

Grüße Abakus smile
DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Abakus

So ungefähr. Nur die Quantoren musst du noch hinzufügen und diese Aussage dann richtig interpretieren.

Setze nun zB:

Was würde das jetzt bedeuten?

Grüße Abakus smile

Also für f(x) könnte das bedeuten, dass es kleiner sein muss als:
,
Da
 
 
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist die Grenze nach oben, ja.

Das entscheidende hier ist aber die Grenze nach unten - erst da zeigt sich, warum so passend ist.
DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht


Da



und der Betrag davon wär ja wieder:



also epsilon!?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Trag doch mal zusammen, was du jetzt hast. Das zur Wahl von existierende erfüllt folgendes:

Für alle mit gilt



Und was solltest du beweisen? Augenzwinkern
DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, zeigen sollte ich, dass eben diese Umgebung existiert, sodass f(x)>0. Hier haben wir jetzt den Fall, dass wir durch die Wahl von
f(x) in jedem Fall zwischen

und eingrenzen konnten. Somit existiert dieses f(x)>0, da f(x_0) ja auch grösser als 0 ist, richtig?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Freude
DreamTheater123 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Freude
Super, dann danke ich euch auf jeden Fall ganz herzlich für eure Hilfe. Allein wär ich da nie drauf gekommen. Allein schon nicht darauf das e zu wählen. Also wie gesagt, riesengroßes Dankeschön. Find ich echt klasse von euch.
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