versch. Aufgaben zur näherungsweisen Berechnung

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mys Auf diesen Beitrag antworten »
versch. Aufgaben zur näherungsweisen Berechnung
Hallo nochmal *g*


Ich hab schon wieder so meine Probleme mit z.B. folgender Aufgabe:

Bei Meinungsbefragungen werden erfahrungsgemäß nur ca. 80% der ausgesuchten Personen angetroffen. Mit welcher WS werden von 1200 Personen mehr als 900 angetroffen?

Mein Lösungsansatz:
n=1200
p=0,8
q=0,2


Mü = n*p = 960











So, da jetzt beide Werte über 3 sind wären beide Phi's 0 und die WS somit auch 0. Das kann doch aber irgendwie nicht sein...

also was hab ich falsch gemacht??

Hilfe wäre wie immer super Augenzwinkern

Cu, mys
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »


Mit und erhält man das gewünschte.
bil Auf diesen Beitrag antworten »

pro's ansatz ist besser als deiner, aber dein ansatz ist auch nicht falsch.
kommt in beiden fällen das gleiche raus.

gruss bil
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, k ist aber nicht 1200...
bil Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Pr0
Naja, k ist aber nicht 1200...


was sonst?

mys Auf diesen Beitrag antworten »

ja.. ähm... ich komme trotzdem nicht weiter... in beiden Fällen fehlt mir das ?!
 
 
bil Auf diesen Beitrag antworten »
RE: versch. Aufgaben zur näherungsweisen Berechnung
Zitat:
Original von mys
So, da jetzt beide Werte über 3 sind wären beide Phi's 0 und die WS somit auch 0. Das kann doch aber irgendwie nicht sein...


das hatte ich vorhin überlesen... du hast ein wert unter 3 und einen über 3 und das ergibt natürlich nicht die wahrscheinlichkeit 0.
mys Auf diesen Beitrag antworten »

meine Tabelle geht aber nur bis z = +/- 3 und bei allem was darüber hinaus geht ist Phi 0, oder etwa doch nicht?
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »

bil Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mys
meine Tabelle geht aber nur bis z = +/- 3 und bei allem was darüber hinaus geht ist Phi 0, oder etwa doch nicht?


nein, das stimmt ich. begründung:
Aufgabe zu Bernoulli-Kette und Normalverteilung

es gilt:



mys Auf diesen Beitrag antworten »

achsooooo... =)


aber dann kommt doch trotzdem für P = -17,28 raus und das geht ja dann auch wieder nicht, weil es ja 1728% wären... ?!
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »

?? Tanzen ??
bil Auf diesen Beitrag antworten »

ich glaub da hast du was falsch verstanden:

= die wahrscheinlichkeit mehr als 900.

und



also nichts mit 1728%...Augenzwinkern
mys Auf diesen Beitrag antworten »

ich werd echt noch wahnsinnig hier geschockt

die Rechnung geht doch folgendermaßen:




ich versteh nicht wieso das falsch ist unglücklich
bil Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von mys
ich werd echt noch wahnsinnig hier geschockt

die Rechnung geht doch folgendermaßen:




ich versteh nicht wieso das falsch ist unglücklich


ja da verstehst du etwas falsch. deine beiden z- werte setzt du in die Phi funktion ein, mehr nicht. multipliziert wird da garnichts mehr.siehe meinen vorigen post.

vll wäre es nicht schlecht wenn du dir das mal anschaust.
http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung
mys Auf diesen Beitrag antworten »

öh.. das is mir aber ganz neu *lol*

dann könnt ich ja auch einfach schreiben:



oder??


ist das immer so??
Weil ich hab ja auch schon mehrer Aufgaben so gerechnet mit den z-Werten drin und da gings..?!
bil Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

ist das immer so??
Weil ich hab ja auch schon mehrer Aufgaben so gerechnet mit den z-Werten drin und da gings..?!


das ist immer so. ganz sicher!

Zitat:
Original von mys
dann könnt ich ja auch einfach schreiben:



oder??


das stimmt auch fast aber es bedeutet:

mys Auf diesen Beitrag antworten »

super.. dann kann ich jetzt alles nochmal rechnen böse

naja, trotzdem wie immer vielen Dank!! smile

schon komisch, dass ich das im Unterricht nicht mitbekommen habe unglücklich
bil Auf diesen Beitrag antworten »

ich machs jetzt mal ganz genau, dann siehst du mal alle zwischenschritte und wieso du überhaupt eine tabelle benutzen musst:
zumindestens hätte das mal dein lehrer erwähnen können:




jetzt ist unsere zufallsvariable standardnormalverteilt bzw. N(0,1). (das ist auch der grund wieso du überhaupt standardisierst).

da man aber die wahrscheinlichkeit hier durch ein integral bzw. flächeninhalt bestimmt, muss man auch ein integral lösen:
hier gehts dann weiter:



und weil man das integral nicht immer lösen will(und es auch garnicht so einfach ist) hat man einfach eine tabelle erstelltAugenzwinkern . da man aber nicht unendlichviele tabellen erstellen konnte, hat man nur eine tabelle der standardnormalverteilung gemacht. und um diese tabelle nutzen zu können muss man immer erst einmal seine werte standardisieren.(minus mü durch sigma).

naja, wahrscheinlich verwirrt dich das noch mehr, aber jetzt weisst du wenigstens mal etwas darüberAugenzwinkern

gruss bil
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