Surjektivität (Beweis)

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Altair Auf diesen Beitrag antworten »
Surjektivität (Beweis)
Moinmoin!

Sei Funktion. Ich soll zeigen, dass folgende Äquivalenz gilt:


Angefangen bin ich mit:
"": Sei surjektiv, dann existiert eine Abbildung mit . (So hatten wir in der Vorlesung zunächst Surjektivität definiert) Jetzt weiß ich, dass es ein gibt mit ()

Aber irgendwie fällt mir jetzt nichts gescheites mehr ein glaub ich...

Oder kann ich sagen, dass dadurch, dass g existiert, für jedes ein solches x existiert?

Gruß, Altair
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, zu vorgegebenem y kannst du x:=g(y) wählen. Dann gilt f(x)=f(g(y))=y.
Altair Auf diesen Beitrag antworten »

Und dann bin ich mit der ersten Richtung des Beweises fertig?
42 Auf diesen Beitrag antworten »

Moin,
ja dann bist du fertig.

Wie gesagt, du weißt das f surjektiv ist, also gibt es dieses g.

Da g eine Funktion / (oder auch (totale) Abbildung) ist, ist für alle y aus N g(y) definiert.
Dann definiere dir x := g(y), x Element aus M.

=> f(x) = f(g(y)) = y, da ja f(g( )) die Id. ist.

Hoffe ist soweit klar.
Altair Auf diesen Beitrag antworten »

Jo, jetzt ist alles klar Augenzwinkern Danke euch!
Altair Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt hab ich doch nochmal eine Frage... Ist zwar nicht zur Surjektivität sondern zur Injektivität (hängt ja doch irgendwie thematisch zusammen)

Der Beweis für

läuft doch nicht analog, oder? Kann ich hier für die ""-Richtung mit Kontraposition arbeiten und z.B. annehmen, dass ?

Ich würde dann so beginnen:
"": Sei eine injektive Funktion. Nach Definition der Injektivität exisitert dann eine Funktion mit . Weiter seien .

Annahme:

Naja, jetzt hab ich keine Idee wie ich anfangen soll... Oder ist die Kontraposition eh sinnfrei Augenzwinkern ? Könnt ich mich ein wenig weiterbringen?
 
 
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Altair
Annahme:


Dann gilt auch g(f(x))=g(f(y)).
Altair Auf diesen Beitrag antworten »

und das würde heißen, dass auch x=y wärde da ja und da wär der Widerspruch, oder?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Ja aber nicht Widerspruch. Das ist ein indirekter Beweis kein Widerspruchsbeweis
42 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,
persönlich find ich eure Definitionen von surjektivität und injektivität etwas merkwürdig.

Wir haben es so definiert:
f : M -> N ist surjektiv :<=>

f : M -> N ist injektiv :<=>

(So ist es auch bei z.B. Wikipedia definiert)

Diese Definition finde ich deutlich intuitiver und in der Praxis wendet man meistens dieses an(, oder?).
Eure Definition finde ich persönlich viel unpraktischer und wird glaub ich eher nur selten Verwendung finden.
Warum also dann nicht die Form nehmen, die man eh am meisten braucht und zeigen, dass dieses mit eurem Äquivalent ist?

Evt. als kleine Anregung an den Dozenten.
Altair Auf diesen Beitrag antworten »

ich dachte immer das sei synonym... verwirrt Ich habe doch aber einen Widerspruch hergeleitet, oder nciht?
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