l'Hospital mit mehreren Veränderlichen |
10.08.2008, 15:50 | The_Unknown | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
l'Hospital mit mehreren Veränderlichen ich habe die Aufgabe, den folgenden Grenzewert zu berechnen: Nun sollte das ja eigentlich über l'Hospital gehen (Fall 0/0), aber ich kannte das bis jetzt nur mit einer Veränderlichen, nicht mit 2. Könnt ihr mir da helfen ? Ciao The_Unknown |
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10.08.2008, 16:47 | off | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich denke mal Du solltest ordentliche Klammern setzen, denn so wie es da steht, würde ich y einfach kürzen. Und dann hast Du einen einfachen Grenzwert... |
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10.08.2008, 16:52 | Gump | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo, The_Unknown betrachte doch zuerst eine Variable als konstant und führe den Grenzübergang für die verbleibende Variable durch. Anschließend kannst du nochmal l`Hospital auf die Variable anwenden, die du zuerst als konstant betrachtest hast. Gruß Gump |
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10.08.2008, 17:54 | The_Unknown | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich hab mal die Klammern gesetzt. In unserer Aufgabensammlung steht es übrigens genau so da Wenn man nicht weiß, wie es gemeint ist, würde man schon y kürzen. @Gump: Ich weiß nicht, ob das so einfach geht. Ich habe in unserer Vorlesung eine Methode gefunden, die so funktionieren soll: y=tx setzen und den Grenzwert von f(x) für x->0 bilden Das hat auch zum richtigen Ergebnis geführt, nur habe ich keine Ahnung, was ich da eigentlich gemacht habe. |
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10.08.2008, 19:24 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
bedeutet ja, daß und simultan und unabhängig voneinander gegen 0 streben. Dann gilt aber auch . Du mußt daher nur im vorliegenden Term durch ersetzen und den Grenzübergang durchführen. Dann bist du aber bei einem eindimensionalen Grenzwert. |
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10.08.2008, 20:03 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nur um es nochmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Das hier
führt im allgemeinen zu falschen Resultaten!!! |
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10.08.2008, 20:04 | The_Unknown | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das ist nun aber schon eine andere Methode als die meinige. Könntest du mir bitte erklären, was es mit dieser Methode (y=xt) auf sich hat ? Und kommt man mit diese Methode IMMER auf den richtigen Grenzwert ? Ich habe nämlich in der Aufgabensammlung gesehen, dass in einer Aufgabe der GW auf diese Weise berechnet wurde und dann nochmal y=Wurzelaus(x) gesetzt wurde und damit weitergerechnet wurde. Da kamen dann 2 unterschiedliche Ergebnisse und man folgerte: Es gibt keinen GW. Wie kann ich dann nun aber sicher sein, dass man mit der "y=xt-Methode" immer zum richtigen Ergebnis kommt ? @Dual Space: Das dachte ich mir bereits... |
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12.08.2008, 08:39 | Cordovan | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich würde einfach die Reihendarstellung vom Sinus einsetzen Cordovan |
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12.08.2008, 17:59 | eicon11 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das macht für mich am meißten Sinn, kann man dass so machen ? bzw. auf welchen Grenzwert kommt ihr damit ? |
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12.08.2008, 18:07 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja das kann man so machen. Die Rechtfertigung direkt über die Definition: Wir nehmen an existiert. Dass das wirklich so ist und wie der Grenzwert lautet, sollte einem klar sein, wenn man sich schon mit Grenzwerten im beschäftigt. Man kann also zu jedem ein so wählen, dass für gilt: . Nun wählt man . Dann gilt auch und analog . Zusammen also , also |
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