totale Diffbarkeit

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kingskid Auf diesen Beitrag antworten »
totale Diffbarkeit
Hi!
wie kann ich zeigen, dass wenn f(x,y) total differenzierbar ist in und g(x,y) stetig in , dann auch g f in total diffbar ist?

von f weiß ich doch, dass sie dann auch in dem punkt stetig und partiell differenzierbar ist, aber über g weiß ich ja nur dass die funktion stetig ist in dem punkt?? *grübel*
wie kann ich dann auf die totale diffbkeit von der verkettung der beiden funktionen schließen??
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: totale Diffbarkeit
Du meinst das Produkt von f und g ? Die Verkettung ist nicht definiert, da .

Eine Idee ist, es auf die Basisdefinition zurückzuführen. Wie ist denn die totale Differenzierbarkeit in (0, 0) definiert und was wäre hier dann zu zeigen? Das wäre dann der Startpunkt zu dieser Aufgabe.

Grüße Abakus smile
kingskid Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Du meinst das Produkt von f und g ? Die Verkettung ist nicht definiert


die original-version:
"Man zeige: Ist f(x,y) total differenzierbar in und g(x,y) stetig in , so ist auch g f in total differenzierbar. Man berechne die partiellen Ableitungen von gf in . "

müsste dann eigentlich = (0,0) sein??
für was kann ich diese angabe eigentlich benutzen??

hmm,mit unsrer definition müsste f total diffbar in einem inneren Punkt aus D sein, wenn es eine lineare Funktion
L: -> R gibt: (mit z aus), so dass

stimmt das so?

aber warum meinst du die Differenzierbarkeit in (0,0) ?

zeigen müsste ich dass aus der totalen diffbkeit von f(x,y) in die totale diffbkeit von g f in folgt, oder?
muss ich dazu so eine funktion L finden??
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zu zeigen ist demnach die totale Differenzierbarkeit in , ok. Mich irritiert hier, dass die Wertebereiche von f und g nicht angegeben sind und von der Schreibweise nicht klar ist, ob das Produkt oder die Verkettung (Hintereinanderausführung) von f und g untersucht werden soll.

Von der Aufgabenstellung her macht nur die Produktversion Sinn. Ebenso scheinen f und g reelle Funktionen zu sein. (Ist in der Aufgabe nicht angegeben, was f und g für Funktionen sein sollen?)

Dann müsstest du mit deinen Bezeichnungen betrachten:



Der erste Term ist 0; für f und g kannst du deine Voraussetzungen einfließen lassen.

Grüße Abakus smile
kingskid Auf diesen Beitrag antworten »

danke für die tipps....
also die aufgabe steht genau so auf unsrem üblatt, über f und g und fg steht nicht mehr dabei...

mh, dann hab ich ja übrig, da und g stetig in :


aber was nun???
Diese Matrix L ist doch diese Funktionalmatrix in der die partiellen Ableitungen als Einträge stehen, oder?? aber wie kann ich von so allgemein gegebenen Funktionen partielle Ableitungen berechnen?? verwirrt
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Jetzt kannst du die Voraussetzung anwenden, dass f total differenzierbar ist und eine solche lineare Funktion L und ein R existiert, wie du schon angegeben hast. Einfach einsetzen und den Ausdruck dann ausmultiplilzieren.

Grüße Abakus smile
 
 
kingskid Auf diesen Beitrag antworten »

sorry, ich seh das noch nicht wo ich was einsetzen muss..?!?

meinst du so:



aber das macht doch keinen sinn???

mich verwirrt das irgendwie, dass ich jetzt das produkt von - f und g hab und in der definition die differenz zweier Funktionswerte der gleichen funktion für die es dann diese lineare Fkt und R gibt...?

... komm leider auf keine ausdruck den ich ausmultiplizieren kann *verzweifel*
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich schreibe es einmal mit .







Im Prinzip ist es ähnlich wie bei der Produktregel. Nun sollte zu erkennen sein, was rauskommen müsste.

Grüße Abakus smile
kingskid Auf diesen Beitrag antworten »

danke dass du das mal so hingeschrieben hast. aber wie kommst du auf den ansatz mit "+h" ?

und wie kommt man damit dann wieder auf die definition von totaler differenzierbarkeit??
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kingskid
danke dass du das mal so hingeschrieben hast. aber wie kommst du auf den ansatz mit "+h" ?


Die Differenzierbarkeitsbedingung lässt sich ähnlich so formulieren: , wobei r die bekannten Eigenschaften hat und L linear ist.

Zitat:
und wie kommt man damit dann wieder auf die definition von totaler differenzierbarkeit??


Du kannst analog auch die lineare Näherung von f aus der totalen Differenzierbarkeit einsetzen.

Grüße Abakus smile
kingskid Auf diesen Beitrag antworten »

hi ! danke für deine tipps, komm mit der aufgabe aber nicht weiter... vielleicht wart ich einfach bis wir die lösungen bekommen...
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