Konkrete Aufgabe: Grenzwert einer Reihe |
02.09.2008, 23:13 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Konkrete Aufgabe: Grenzwert einer Reihe Unendliche Dezimalbrüche sind spezielle Reihen. Betrachte den periodischen Dezimalbruch x = 0,086363636..., dann gilt: a) Konvergiert die Reihe? b) Falls die Reihe konvergiert, besitzt x = 0,086363636... einen endlichen Wert, welchen? Meine Lösung zu a) Sei eine beliebige Reihe, und , dann ist die Reihe: konvergent, wenn q<0 divergent, wenn q > 0 keine Aussage möglich, bei q=0. Und da gilt: gilt somit auch: q < 0. --> Die Reihe konvergiert. Das ist doch soweit erstmal richtig, oder? Wie nun aber gehe ich Aufgabe b an? In den Vorlesungen sind wir immer so vor gegangen, dass wir eine Limesbetrachtung durchgeführt haben, um den Grenzwert zu ermitteln und diesen haben wir dann meist durch die Epsilontik bewiesen. Nur bei der Limesbetrachtung dieser Reihe komme ich nicht wirklich weit... So... und hab hier stehe ich dann nun auf dem Schlauch. Wie kann ich das weiter vereinfachen um einen Grenzwert zu errechnen? (Und stimmt meine Betrachtung zu a insoweit überein? Oder habe ich da schon einen Fehler und die Reihe konvergiert garnicht?) |
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02.09.2008, 23:28 | marci_ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
du kannst die konvergenz der reihe doch mit dem wurzelkriteirum überprüfen!? |
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02.09.2008, 23:33 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Du hast 2 Fehler in deiner a) Den zweiten Fehler findest du bei dir dabei in der letzten Zeile der Gleichungskette. Wie bist du denn darauf gekommen Auch verwundert bin ich überhaupt über das x. Offensichtlich ist für . Damit ist auch . Und 8/10 ist schonmal 0,8. Wie soll x dann kleiner als 0,8 werden können Oder sehe ich hier was falsch? Edit #1: Die Herangehensweise bei b) ist für mich absolut unverständlich. Warum willst du k gegen unendlich schicken k wird in der Reihe definiert und damit hast du einfach eine falsche Syntax. Der Limes, den du suchst, steckt hier in der Reihe selbst schon drin. Edit #2: Und macht auch keinen Sinn. Wenn dann . Edit #3: Und ganz abgesehen davon geht es um , und nicht bzgl. der 0 ! air |
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02.09.2008, 23:54 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Das Wurzelkriterium ist uns leider nicht bekannt. Die uns gelehrten Kriterien sind das Vergleichskriterium, das Quotientenkriterium, und das Leibnitzkriterium für alternierende Reihen. @Airblader: Es muss natürlich 0,8636363... heißen, sorry, Tippfehler. Gut, den Hinweis mit (k + 1)! hab ich nicht gewusst. wenn ich jetzt so drüber nachdenke, macht das auch viel mehr Sinn | Was ich hier gemacht habe, ist k ausgeklammert, und dann gekürzt. | Hier wende ich das Potenzgesetz, dass ich weiter oben angewendet habe, rückwärts an, und 1 hoch irgendetwas ist ja immer 1 - also ist die Potenz nur noch im Nenner.
Bei uns in den Vorlesungen haben wir k immer für die Reihen und n für die Folgen genommen. Also dort, wo ich das a_n benutz habe, wollte ich deutlich machen, dass es sich um die Entsprechenden Folgen der Reihe handelt. Gut bei meiner Gleichungskette hätte ich dann richtiger weise auch mit n statt mit k arbeiten müssen. Aber unser Dozent hat es da selbst nie so wirklich mit der konsequenten Einhaltung gehabt, das hab ich mir wohl abgeguckt [b]Edit[\b] Zum Edit 3: Sorry, noch ein Tippfehler (ich sollte ins Bett -.-) Zur Limesbetrachtung: Grenzwerte haben wir bisher immer mit Limesbetrachtungen ermittelt. Einfach den Limes über eine Folge oder Reihe gebildet, und dann alles was unabhängig von der Folgen/Reihenvariable aus der Limesbetrachtung herausgenommen, und den abhängigen Term so umgeformt, dass ein Limes ablesbar war (indem bestimmte Teile gegen Null oder Unendlich liefen, und irgendwann nurnoch konkrete Konstanten übrig blieben, oder aber der Gesamte Term offensichtlich ins Unendliche lief. Wo kann man denn den Grenzwert in der Reihe selbst sehen? Wie wäre Dein Vorgehen in diesem Fall? |
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02.09.2008, 23:57 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Noch ein Tipp zur a) Nutze um abzuschätzen. edit: sorry, noch nicht gesehen, dass das wurzelkriterium nicht in frage kommt. edit2:
Hier sollte schon die Ähnlichkeit mit ins Auge springen. (So ein Zufall, dass wieder im Spiel ist ) |
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03.09.2008, 00:03 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Du machst den von mir im Edit #2 genannten Fehler, als du das Kriterium nichmal anführst (und das ja auch falsch). Und das x stimmt so dennoch nicht. Berechne doch mal und du wirst sehen, was ich meine. Deine Umformung ist immer noch falsch, du bist zu schnell. Was in den Nenner kommt sollte für dann klar sein. Edit: Was den Limes angeht: Wenn du das so machen willst, bitte. Aber dann erkläre vorher, was bedeutet Dass der Limes drinsteckt soll bedeuten: (Und damit wollte ich nur sagen, dass du den Limes da nicht vorne hinschreiben sollst. Um an den Grenzwert zu kommen hilft dir das nicht ) air |
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03.09.2008, 00:33 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Gut, den Einwand für x sehe ich jetzt auch ein Verdammte Axt. Die Aufgabe ist von einem Studenten, der sich die Aufgeschrieben hatte, nachdem er durch seine Prüfung gerasselt ist... aus der Erinnerung heraus. Also hat der da wohl was zusammengemurkst. Naja, dennoch ganz gut zum Üben gewesen. Oh, ich sehe gerade, Du hast schon wieder editiert. Okey, das verstehe ich auch. Bei Folgen würde es Sinn machen. Ich bin gerade nochmal meine Unterlagen durch gegangen, und sehe, dass wir das bei Reihen noch nie vorher gerechnet hatten, und ich nur davon ausgegangen bin, dass es bei Folgen genau so ist. In einfachen fällen hatten wir berechnet - also die Reihe so umgeformt, das man eine Formel zur Berechnung für jede Partialsumme bis n hatte. Um nochmal auf das Quotientenkriterium zusprechen zu kommen: Der Nenner würde dann für sich gegen e Laufen, wenn ich das richtig sehe. Dennoch hätte ich schon beim der Gleichung aufgehört, da ja klar ist, das der Nenner größer als der Zähler ist, also q<1 gilt. So jedenfalls haben wir das Quotientenkriterium bisher immer nur angewandt. (vielleicht muss man dazu sagen, dass ich Wirtschaftsinformatik studiere, wir also nicht ganz so tief in die Mathematischen Zusammenhänge dringen - in zwei Semester haben wir Folgen, Reihen, Funktionen, Integralrechnung, Differenzialrechnung, und Wahrscheinlichkeitsrechnung abgefrühstückt - und in meinem Dualen Studium beträgt jedes Semester nur 10 Wochen.) |
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03.09.2008, 00:36 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ja, das hätte gereicht, um dann q<1 zu zeigen. Der Student muss da wirklich einiges vermurkst haben, das stimmt air |
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03.09.2008, 00:50 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Hehe, irgendwie lässt mich diese Aufgabe dennoch noch nicht ganz los. Ich hoffe, dass ich die echte Fassung irgendwie in die Finger bekommen kann. Aber rein Logisch gesehen, wenn der eine Teil aus 8/10 besteht, und der andere Teil aus einer Reihe, die unaufhörlich 63 Paare erzeugt und hinten dran hängt (denn darauf muss es bei dieser Aufgabe dann ja wohl hinaus laufen), dann müsste jede folgende Partialsumme ja um zwei Nullen direkt hinter dem Komma länger werden (also 0,063, 0,00063, 0,0000063, usw.). Dann müsste der Grenzwert einer solchen Reihe logisch betrachtet doch die 0 sein, oder denke ich da falsch? |
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03.09.2008, 01:57 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Sorry - ich kann nicht nachvollziehen, was du meinst Ich rätsel sowieso an der b) rum - denn ich kann auch da nicht verstehen, was gesucht ist. Nach deiner Vorgehensweise hatte ich es darum zuerst drauf rauslaufen lassen, den Reihenwert zu bestimmen. Ich vermute aber, dass das gar nicht so einfach ist ... Aber wenn ich die Zahl habe (oder wie auch immer), dann frage ich mich, was für einen 'endlichen Wert' man sucht. Entweder die Zahl ist nun periodisch oder nicht (wenn man das unter einem endlichen Wert versteht). Wir wissen ja nun, dass die Reihe konvergiert. Allein daran entscheidet sich aber nicht, ob die Zahl nun periodisch ist oder nicht. Sie ist es genau dann, wenn auch der Reihenwert eine periodische Zahl ist. air |
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03.09.2008, 10:48 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Was ist denn das für eine merkwürdige Aufgabe? Was hat denn der periodische Dezimalbruch mit der Reihe in der Aufgabe zu tun? Der Summand für liefert den Beitrag , womit der Reihenwert schon ist. |
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03.09.2008, 11:16 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ja, das haben wir nun auch mehrfach erwähnt und geklärt .. die Aufgabe stammt aus der Erinnerung an eine Klausur eines anderen Studenten. air |
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03.09.2008, 11:49 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Mit solch einer "Aufgabe" sollte man sich nicht beschäftigen, Erinnerung hin, Erinnerung her. Auf beiden Seiten der Gleichung des ersten Beitrags stehen Zahlen, die offenbar ungleich sind. Wo ist da eine "Aufgabe"? Da könnte ich auch gleich sagen: Wie muß man und bestimmen, damit diese Gleichung wahr wird? Unfug ... |
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03.09.2008, 11:51 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Nunja, die a) ist nicht ganz sinnfrei. Die Konvergenz der Reihe zu bestimmen ist eine gewisse Übung und kann man machen. Die b) wird dagegen dann völlig sinnlos. air |
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03.09.2008, 11:58 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
So ergäbe das für mich einen Sinn. |
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03.09.2008, 12:51 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Das ist die Aufgabe. Ich habe den Prof heute direkt kontaktiert, und von ihm genau die gleiche Reihe bekommen. Die Aufgabenstellung ist aber weiterhin richtig. Es soll 1. geschaut werden, ob sie generell konvergiert, und wenn ja soll der Grenzwert ermittelt werden, gegen den diese Reihe konvergiert. Jetzt würde ich so vorgehen, für a werde ich weiterhin mit dem Quotientenkriterium arbeiten (wird diesmal auch ganz einfach): Und bei b würde ich jetzt machen: Und da gilt: ist: Also läuft die Reihe gegen 0. Ergibt das Sinn? |
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03.09.2008, 12:58 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Und was willst du damit zeigen? Und warum läßt du das Summenzeichen einfach weg?
Diesen Unfug möchte ich nicht weiter kommentieren. |
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03.09.2008, 15:03 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Wie komme ich denn dann an den Grenzwert der Reihe?! Gesucht wird laut Dozenten die Konvergenz und wenn diese gegeben ist, dann den Grenzwert, gegen den die Reihe konvergiert... |
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03.09.2008, 15:13 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Da sollte man sich mal an die geometrische Reihe erinnern: Mir ist es ein Rätsel, wieso es Dozenten immer noch gelingt, die Studenten mit sowas reinzulegen.
Noch ein Schreibfehler. Richtig ist: |
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03.09.2008, 19:52 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
In der sechsten Klasse am Gymnasium lernt man die Umwandlung eines periodischen Dezimalbruches in einen gemeinen Bruch (früher war das jedenfalls so), und zwar durch Beispiele: Man sieht das sofort, wenn man die linken Seiten durch schriftliches Dividieren berechnet (wer kann heute noch schriftlich dividieren!). Und dann muß man das eben nur umkehren: Und in deinem Beispiel: Das Kürzen und Zu-Ende-Rechnen überlasse ich dir. Daß Fachleute dahinter die geometrische Reihe sehen, darauf hat klarsoweit schon hingewiesen. |
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04.09.2008, 01:29 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Irgendwie zweifele ich gerade sehr stark an meiner Intelligenz @Leopold: Was hat denn jetzt Dein Posting mit der Frage zu tun, wie ich den Grenzwert der gegebenen Reihe ermitteln kann? Immerhin ist das doch die Frage. -- Ich habe jetzt nach dem Hinweis der geometrischen Reihe einen Beweis gefunden, der Besagt, dass der Grenzwert einer geometischen Reihe - konvergiert und 0 ist, falls |q| < 1 ist, - divergiert, falls |q| > 1 ist, - divergiert, falls q = 1 ist - in die Reihe übergeht, falls q = -1 ist, was bedeutet, dass zwei Häufungspunkte entstehen, und es folglich keinen Grenzwert gibt. Argumentiert wird hierbei vor allem mit dem limes von q, nachdem zuvor über eine Umformung eine allgemeine Gleichung für aufgestellt wurde, und dann über eine Limesbetrachtung gezeigt wurde, dass nur der Term q letztendlich von n abhängig ist. So, und was habe ich dann in meiner Limesbetrachtung oben anders gemacht? Mein q ist doch nunmal . Gut, ich könnte es wie klarsoweit gezeigt hatte vorher noch so weit umgeformt haben, dass kein Zweifel mehr an der geometrischen Reihe besteht; aber das Ergebnis ist doch das gleiche?! Also warum darf ich nicht den Limes vom Term q bilden? Und wo und wie gelingt es dem Dozenten, mich herein zu legen? Sorry, wenn das jetzt irgendwie "zu Dumme" Fragen sein sollten - aber ich bin genau deswegen hier, weil ich in Mathe eben nicht der aller hellste bin und Hilfe brauche (und ganz nebenbei auch noch hoffe, dass ich meinen Spaß an Mathe wiedergewinnen kann)... |
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04.09.2008, 02:46 | Yoshee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Hier bringst du etwas durcheinander: wenn der Betrag von q < 1 ist, dann konvergiert die FOLGE gegen Null (Nullfolge). Dies ist notwendige Bedingung für eine Konvergenz der Reihe. Wogegen sie konvergiert kannst du für geometrische Reihen mit |q|<1 mit folgender Formel bestimmen: |
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04.09.2008, 05:51 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
@pygospa: Ein Grenzwert konvergiert nicht. Eine Reihe oder Folge konvergiert gegen einen Grenzwert. |
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04.09.2008, 09:27 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Formal und inhaltlich unsauber. Da der Laufindex k ist, muß es q^k heißen, nicht q^n. Desweiteren konvergiert die geometrische Reihe für |q| < 1. Der Grenzwert ist aber nicht Null, sondern .
Wenn du mal die allgemeine Form für eine geometrische Reihe (das ist ) mit deiner Reihe (also mit ) vergleichst, dann siehst du, daß q nicht sein kann. Generell muß das q eine Konstante sein und darf daher nicht noch einen Laufindex beinhalten.
Von welchem Term willst du denn da den Limes bilden?
Ich wollte damit nur sagen, daß es immer wieder erstaunlich ist, wie es Dozenten immer wieder gelingt, Studenten mit leicht versteckten geometrischen Reiheln aus der Bahn zu werfen. Da machst du wegen der Konvergenz erstmal große Überlegungen mit dem Quotientenkriterium, statt gleich zu sagen, daß es eine geometrische Reihe mit q=1/100 ist und die Konvergenz somit geklärt ist. Und was den Reihenwert angeht, solltest du auch in der Lage sein, die einschlägigen Regeln dazu anzuwenden. |
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04.09.2008, 13:07 | pygospa | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Ich sehe meine Fehler ein. Falsch habe ich also gemacht: 1.) Ich war zu umständlich, ich hätte gleich sehen müssen, dass ich das auf eine bekannte konvergente Reihe bringen kann, nämlich die geometrische Reihe. Damit hätte ich mir viel Arbeit gesparrt. 2.) Den Limes der Folge einer Reihe zu bilden ist falsch, ich muss den Limes aus der n-ten Partialsumme bilden. Im Prinzip ist das ja das was mit der Reihe selbst beschrieben wird, aber einen Limes aus einer Reihe zu bilden (also aus einer Summe, deren Laufvariable ebenfalls gegen unendlich geht) ist mathematisch gesehen quatsch. Fazit, ich bilde die n-te Partialsumme, für die es bei geometrischen Reihen eine feste Form gibt. (Wäre das keine geometrische Reihe, müsste ich mir diese dann errechnen, indem ich die n-te Partialsumme "aufschreibe" und gucke, ob sie sich von alleine vereinfacht, oder was ich mit n tun muss, damit sie sich vereinfacht. - ich hab da so ein Beispiel gefunden, wo sn und q*sn gebildet werden, dann sn*q - sn gerechnet wird, und diese Gleichung dann nach sn umgestellt wird). Hört sich das schlüssig an? Habe ich das jetzt soweit richtig verstanden? (Der Grenzwert der Reihe würde dann übrigens ergeben. Macht ja bei der REIHE auch Sinn ) Ich denke mal jetzt hab ichs, danke an alle, denen ich hier die Nerven geraubt habe, und vor allen auch an Yoshee - nach dem Hinweis hat es bei mir endlich *klick* gemacht! |
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04.09.2008, 18:47 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||
Das ist zu drastisch formuliert. Wenn die Folge z.B. nicht gegen Null konvergiert, dann weißt du, dass die Reihe nicht konvergiert. |
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