Stochastische Algorithmen - Hilfe für Seminarvortrag

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cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »
Stochastische Algorithmen - Hilfe für Seminarvortrag
hallo zusammen
ich muss in 3 wochen einen seminar vortrag über stochastische algorithmen speziell über klassische markovketten-monte-carlo-methoden halten
beim lesen des skripts, der mir als vorlage dient, sind einige verständniss probleme, vor allem was die notation angeht und teilweise auf grund fehlender physikalischer kenntnisse, aufgetreten, da ich diese woche keine uni habe und ich auch nicht ständig beim prof nachfragen will, hoffe ich dass mir hier jemand ein paar sachen erklären kann
wer sich für den gesamten skript interessiert, den gibt es hier. es geht um kapitel 5

also los geht es ers ma mit
problem 5.1.3: in einem beispiel kommt ein vor, wobei S eine endliche Menge, genannt Spinraum, und eine Box im d dimensionalen Gitter ist.
jetzt hab ich probleme mir die elemente aus I vorzustellen, liege ich richtig, dass es sich dabei um vektoren der grösse d+1 handelt, wobei d einträge die koordinaten im gitter und ein eintrag den zustand beschreibt?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stochastische Algorithmen - Hilfe für Seminarvortrag
S ist eine endliche Menge von Spins und jedem Gitterpunkt ist ein solcher Spin zugeordnet, würde ich sagen. (I ist demnach eine Menge von Abbildungen von nach S ?)

Grüße Abakus smile

**** ich verschiebs mal zur Stochastik ****
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stochastische Algorithmen - Hilfe für Seminarvortrag
also ist der zustand des gesamten raumes und nicht nur eines einzigen punktes?
das würde einiges klarer machen
AD Auf diesen Beitrag antworten »

So ist es, es geht also um eine gesamte "Gitterbelegung".

Normalerweise steht nur als Abkürzung für die Menge der Abbildungen von nach . D.h., ist gleichbedeutend mit .
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »

ich hab wieder eine frage
und zwar ist in beispiel 5.1.3 ein wahrscheinlichkeitsmass der form angegeben und es heisst im text für ist die gleichförmige verteilung auf den minimumspunkten von

dazu ein paar fragen:
1. heisst gleichförmig, dass es sich um die Gleichverteilung handelt?
2. müsste es statt minimumspunkten nich nullstellen heissen?
3. was passiert für (was im folgenden beispiel 5.1.4 auf jeden fall auftreten kann), da dann ja gleich unendlich ist, udn dass widerspricht doch der definition als wahrscheinlichkeitsmass
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zu 1.: Ja, gemeint ist die diskrete Gleichverteilung auf all diesen Minimumpunkten, d.h. falls es genau solche Minimumpunkte gibt.

Zu 2.: Nein, Minimumpunkte ist schon richtig.

Zu 3.: Nein, ist da nicht unendlich, dafür sorgt der Normierungsfaktor , die Physiker nennen das glaube ich "Zustandssumme" o.ä. (korrigiert mich bitte). Du darfst nicht setzen, sondern musst das als Grenzübergang begreifen. Und in dem Kontext ist kein Problem. Tatsächlich ist es so, dass man die gleiche Verteilung erhält, wenn man das Potential durch ein verschobenes Potential ersetzt, d.h. mit gleicher Verschiebung an allen Punkten .
 
 
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »

das mit den minimumspunkten versteh ich leider nicht.
wenn , geht doch für alle i gegen 0
und sonst habe ich doch für und für irgendwas grösseres
kann mir da irgendwie nicht vorstellen, dass da nur genau für die minimumspunkte was übrig bleibt und für alle andere 0 rauskommt
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Du rechnest ganz einfach falsch, machst keine richtigen Grenzwertbetrachtungen - trotz meines Hinweises. unglücklich

Also mal von vorn: Sei unsere endliche Zustandsmenge, die sich gemäß zerlegen lässt, und zwar so, dass die endlich vielen Minimumzustände enthält und den Rest.

Sei nun . Dann gilt mit dem Minimum die Beziehungen für sowie für . Es folgt

.

Und wenn du hier jetzt gehen lässt, folgt für dieses .
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »

vielen dank
jetzt hab ichs verstanden
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »

hab die nächste frage.
was ist der unterschied zwischen einer box und einem endlichen gitter?
das einzige was ich mir vorstellen könnte, ist dass ein gitter nicht unbedingt "würfelförmig" sein muss, ist das richtig so?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das sollte der Autor, der diese Begriffe einführt, erklären. Wie sollen wir das wissen, wo das doch jeder Autor ein wenig anders handhabt? unglücklich
cheetah_83 Auf diesen Beitrag antworten »

so wollt mich nochmal bei allen (beiden) bedanken, die mir hier geholfen haben
hab den vortrag heute mehr oder weniger erfolgreich hinter mich gebracht
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