(Bruch)ungleichungen - Bestimmen der Lösungsmenge |
16.09.2008, 18:09 | Pavmaster | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
(Bruch)ungleichungen - Bestimmen der Lösungsmenge Komme eigentlich ganz gut mit aber teilweise haperts doch ziemlich und meine Schwierigkeiten habe ich bei den (Bruch)Ungleichungen. Das Prinzip habe ich denke ich verstanden 1. Ich forme um 2. Ich mache eine Fallentscheidung und hier kommt das Problem. Beispiel:siehe Dateianhang. [attach]8636[/attach] Hoffe ihr könnt mir helfen |
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16.09.2008, 19:05 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo, Leider ist nicht ganz klar, was jetzt Deine Lösung ist und was zu der Musterlösung gehört. Außerdem sind die Lösungsmengen und die Fallunterscheidungen durcheinandergeraten. Fall 1: x > 3/2 Man darf einfach mit dem Nenner multiplizieren und erhält: x > 0. Also (so ist die offizielle Schreibweise für Mengen!) Fall 2: x < 3/2 Man muss bei der Multiplikation mit dem Nenner das Ungleichungszeichen umkehren, denn es gilt , falls Man erhält x < 0 Also Die beiden Lösungsmengen kann man nicht einfach zu einer "Gesamt-Lösungsmenge" zusammenfassen, denn jede gilt nur unter den oben angegebenen Voraussetzungen. Wenn x > 3/2 ist, dann gehört z. B. -1 nicht zur Lösungsmenge. |
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16.09.2008, 19:18 | Pavmaster | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hey erstmal danke für deine antwort, also wenn ich mich richtig erinnere war das die musterlösung von unserer lehrerin, bin mir da aber nicht ganz sicher :-D ich glaube ich verstehe das Prinzip wie man Ungleichungen löst einfach überhaupt nicht so wirklich. Gibt es vielleicht irgendwo eine gute Erklärung zu dem Thema was die einzelnen Schritte erläutert und verdeutlicht ? Danke |
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16.09.2008, 19:33 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Auch Lehrer können sich irren.
Hm, so viel gibt es da eigentlich nicht zu verstehen. Der einzige Unterschied zwischen dem Umformen einer Gleichung und dem Umformen einer Ungleichung besteht darin, dass man bei Letzterem "vorsichtiger" sein muss mit der Multplikation: Nur wenn die Zahl positiv ist, darf man die Ungleichung einfach damit multiplizieren. Ansonsten muss man gleichzeitig das Ungleichungszeichen umkehren. Deswegen die Fallunterscheidungen: Je nachdem, welche Voraussetzungen gegeben sind, erhält man unterschiedliche Lösungsmengen. Ansonsten ist hier eine Erklärung (etwas runterscrollen) http://www.luchsinger-mathematics.ch/kurse/WMS1_Teil2.pdf Sogar das spezielle Thema Bruchungleichungen wird behandelt. |
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16.09.2008, 20:57 | pavmaster | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
heys super sache danke dir, für heute hab ich allerdings genug vom lernen =) aber morgen abend werden ich reinschauen |
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