verteilungsfkten

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gastgast Auf diesen Beitrag antworten »
verteilungsfkten
hallo, brauche hilfe,
es ist folgendes
verteilungsfkt F zu zufallsvariable X ist definiert durch
F(x)=
0 für x<3,
x/9 für 3<x<6 und
(x/3)-2 für 8<x<9.
wie kann ich die werte für F in x=3, x=7 und x>=9 ausrechnen?

danke
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: verteilungsfkten
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: verteilungsfkten
Wo steckst du genau?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Bei der Berechnung von kommt's zunächst mal drauf an, wie ihr die Verteilungsfunktion definiert habt, da gibt es nämlich zwei sich unterscheidende Sichtweisen:


(A) : Dann ist linksstetig, d.h. es gilt für alle .

oder

(B) : Dann ist rechtsstetig, d.h. es gilt für alle .


Für und - also nicht nur Augenzwinkern - kannst du die Monotonie von nutzen.
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »

Kleine Anmerkung:

ca 70% der Fachliteratur bevorzugt Version B: rechtsstetige Vert-fkt.
Dabei wäre mir keine Schulliteratur geläufig, die Fassung A bevorzugt.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Fassung (A) ist die, die ich in meiner Schul- und Universitätsszeit kennengelernt habe. Liegt auch daran, dass ich aus dem Osten unseres Vaterlandes komme, und dort dominierte natürlich die russische Schule, und die bevorzugt seit Kolmogorov Variante (A).

Im englischen Sprachraum - und daher kommen auch die 70% - überwiegt aber klar Variante (B). Und da ich nicht ganz orientiert bin über das, was heute so an den Schulen bevorzugt wird, habe ich beides zur Diskussion gestellt. Augenzwinkern
 
 
gastgast Auf diesen Beitrag antworten »

wir haben die fkt als stetig von rechts definiert, aber ich habe keine ahnhung wie ich mit der aufgabe anfangen soll,
anfaenger Big Laugh
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Also Variante (B).

Na, damit kannst du doch berechnen, du musst es nur tun!
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

[OT]
Da der Kalte Krieg nun schon einige Zeit vorbei ist, hier ein Vorschlag zur Güte:



Diese Version wird in 0,00001 % aller Fälle verwendet. Sie ist kompromiß-(un)stetig vom Typ "Große Koalition".
[/OT]
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Variante hätte immerhin den Vorteil, dass sie eine Fourier-Hin- und Rücktransformation schadlos übersteht. Big Laugh
gastgast Auf diesen Beitrag antworten »

mir ist nicht ganz klar wie ich das berechnen soll, wenn ich die Fkt bei x=3 usw. nicht definiert hab
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Du weißt aber schon, was ein rechtsseitiger Grenzwert wie ist, oder nicht ?
gastgast Auf diesen Beitrag antworten »

klar, dachte nur dass es für den ersten fall ausgerechnet werden sollte, was aber nicht viel sinn machen würde, da es null ist.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von gastgast
dass es für den ersten fall ausgerechnet werden sollte, was aber nicht viel sinn machen würde, da es null ist.

verwirrt
Verstehe ich nicht. Es geht um den rechtsseitigen Grenzwert, also musst du dich von rechts dem Argument 3 annähern.
gastgast Auf diesen Beitrag antworten »

sorry, für die verwirrung, hat sich schon geklärt, thx
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Fassung (A) ist die, die ich in meiner Schul- und Universitätsszeit kennengelernt habe. Liegt auch daran, dass ich aus dem Osten unseres Vaterlandes komme, und dort dominierte natürlich die russische Schule, und die bevorzugt seit Kolmogorov Variante (A).



Hmm, hab ich mal wieder etwas gelernt... smile
Pr0 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: verteilungsfkten
Stoch I bei Grübel.... smile
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »
RE: verteilungsfkten
grybl gibt auch Stochastik-Vorlesungen? verwirrt
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