Analyse der Wahrscheinlichkeit beim Pokerspiel

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Marc-Hansen Auf diesen Beitrag antworten »
Analyse der Wahrscheinlichkeit beim Pokerspiel
Hallo,

ich habe ein paar Fragen bezüglich der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten. Es geht um die Wahrscheinlichkeiten, bestimmte Hände beim Poker zu bekommen unter verschiedenen Voraussetzungen.
Es wäre nett, wenn einige von euch, denen so etwas zu errechnen Spaß macht, mir vielleicht ein paar Anhaltspunkte geben könnten.

Die erste Frage auf meinem Arbeitsblatt dreht sich um die Errechnung der Wahrscheinlichkeit eines Vierlings unter 2 versch. Voraussetzungen. Die erste Variante besagte, dass man errechnen solle, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für einen Vierling bei 5 Karten aus 52 ist. Das hab ich grad noch so hingekriegt. Die Adaption dieser Frage war jedoch, wie sich die Wahrscheinlichkeit verändert, wenn man einen Vierling aus 5 Karten aus 7 aus 52 erhalten soll Die Werte für Günstige/Alle habe ich auch schon, nur den Weg für „Günstige“ an dieser Stelle nicht. Ich weiß einfach nicht, wie man auf 224.848 Mögliche Hände eines Vierlings kommt. Vielleicht seh ich auch einfach nur den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr…

Das gleiche Problem habe ich bei der Errechnung der Wahrscheinlichkeiten von Royal Flush und Straight Flush beim Texas Hold Em. Die simplen Wahrscheinlichkeiten kann ich mir gerade noch erschließen (bei 5 aus 52 Karten). Ich kann diese gigantischen Zahlen der günstigen Werte bei 5 Karten aus 7 aus 52 nicht nachvollziehen.

Eine weitere Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist einen Vierling zu bekommen, wenn man als Pocket-Cards ein Paar oder zwei verschiedene Karten hat. Wie drückt man mathematisch aus, dass die Pocket-Cards die Wahrscheinlichkeit eines Vierlings erhöhen (wenn man z.B. ein Paar 2 auf der Hand hat) ?!

Die letzte Frage ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Spieler mit einem Vierling nach dem Flop (Turn und River, beides denkbar) gegen einen Straight Flush verliert.

Hierbei müsste man doch eigentlich berücksichtigen, dass durch den Vierling des einen Spielers, die Möglichkeiten des anderen Spielers sinken einen Straight Flush zu bekommen, da sich die Anzahl der Karten für ihn negativ verändert. Aber wie drückt man das mathematisch aus?!

Wer es geschafft hat, bis hier hin meine naiven Fragen zu lesen, dem sei schon gedankt.

Ich hoffe, dass die ein oder andere hilfreiche Antwort mich weiterbringen kann.

Vielen Dank im Voraus!
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