Wahrscheinlichkeitsdichte |
15.10.2008, 22:42 | evelin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Wahrscheinlichkeitsdichte ich habe mal eine Frage zu der Wahrscheinlichkeitsdichte einer stetigen Zufallsvariable. Stimmt folgende Aussage muss ja stimmen, da es keine negative Dichte geben kann. Aber meiner Meinung nach kann sein Nur die Ableitung der Verteilungsfunktion muss Stimmt mein Gedankengang so? Kann mir jemand ein Beispiel für eine Dichtefunktion geben, bei der ist? Viele Grüße |
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15.10.2008, 23:00 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nein - wie du richtig ahnst, ist die obere Schranke 1 i.a. falsch.
Nein: Die Verteilungsfunktion selbst - nicht deren Ableitung!
Kein Problem: Dichte der Gleichverteilung auf : . |
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15.10.2008, 23:05 | evelin | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Vielen Dank |
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15.10.2008, 23:16 | Mathewolf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also, sei ein Wahrscheinlichkeistraum und eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion über . Ferner sei . Dann gilt folgende Normierungsbedingung: . Sei nun ein Gebiet in , dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß liegt . Als recht triveales Beispiel wählen wir die Deltadistribution als Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion: . Dies gerade die Definition der -"Funktion". Edit: Oh, zu spät ... |
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15.10.2008, 23:24 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du bist Physiker, was? Dein Beispiel ist keine Wahrscheinlichkeitsdichte im eigentlichen Sinne - die Einpunktverteilung ist ja auch nicht absolutstetig bzgl. des Lebesgue-Maßes. |
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15.10.2008, 23:28 | Mathewolf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Jupp, ich bin Physiker Oh, stimmt, das habe ich nicht bedacht, zumal es sich nicht wirklich um eine Funktion handelt ... Faßt man die -Funktion als eine solche auf, dann ist das Lebesgue-Maß null und somit eine Nullmenge. (daher ein sehr schlechtes Beispiel) |
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