Vektorräume

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Simon.g Auf diesen Beitrag antworten »
Vektorräume
Guten Abend,

Habe folgende Aufgabe zu lösen:

Überprüfen Sie für folgende Mengen ob es sich um Vektorräume handelt.

Alle Vektoren des mit

Das man zuerst schauen muss ob alle Vektoren des R² eine kommutative Gruppe bzgl. der Addition bilden und ob diese kommutative Gruppe bzgl. der Multiplikation mit einem Körper hier die Rellen Zahlen die Axiome M1 - M4 erfüllt ist mir noch klar.

Was mich verwirrt ist folgendes: wo kommt die +1 her ?

Die Vektoraddition im R² erfolgt mit der Addition der einzelnen Komponenten der Vektoren.

Muss der Summenvektor nicht so aussehen was bedeutet die 1 im Summenvektor der Aufgabe hier ?

Bitte helft mir
tmo Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Vektorräume
Zitat:
Original von Simon.g


Was mich verwirrt ist folgendes: wo kommt die +1 her ?


Das wird einfach so definiert.

Du sollst ja dann prüfen ob die Menge mit diesen Verknüpfungen einen Vektorraum bildet.
Sion.g Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Vektorräume
Hallo,

jetzt bin ich ganz verwirrt !!!!


Stimmt folgendes:

1. die Menge sind alle Vektoren des der Form: d.h. Vektoren mit zwei Komponenten die reelle Zahlen sind ?
2. Die Verknüpfung bzgl. der Menge ist die Addition ( Addition zweier Vektoren ) ?



So nun zur Feststellung ob es eine kommutative Gruppe bzgl. der Addition ist.

A0 Abgeschlossenheit, ja da der Summenvektor hat ja wieder zwei Komponenten,
da a und b reelle Zahlen sind und die 1 auch reell ist, kann ich jeweils die erste und zweite Zeile zusammenfassen.


A1 Kommutativität, ja da die Vektoraddition im eukl. Raum kommutativ ist.

A2 Assoziativität ja da die Vektoraddition im eukl. Raum assoziativ ist.

A3 Nullelement, ja der ist in der Menge enthalten.

A4 inverses Element, ja +

somit wäre die Menge aller Vektoren in eine komm.Gruppe bzgl.der Addition

wofür ist die 1 relevant ? hab sie bis jetzt nicht verwendet.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Was tmo schon sagte.
Was ist denn hier gegeben? Man soll den betrachten. Auf dieser Menge definiert man nun eine Addition und eine Skalarpmultplikation mit IR wie folgt:






Nun ist die Frage, ob ein Vektorraum ist. Dazu muss schon einmal eine abelsche Gruppe sein. Eine entscheidende Frage ist hierbei dass neutrale Element ("Nullvektor"). Wie lautet der denn hier?
simon.g Auf diesen Beitrag antworten »
Re
also ich versuchs mal

Neutrales Element sieht so aus den + = =
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Re
Sehr gut, nun hast du dich korrigiert. Wie sieht nun das additiv inverse Element zu einem (a,b)^T aus?
 
 
simon.g Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Re
Ok kann ja nur schief gehen

inverse Element: wäre das gleiche?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Re
"Ja", würde ich aber nicht raus ziehen.

Kommutativität folgt aus den Eigenschaften für reelle Zahlen. Assoziativität kann man imho auch so zeigen. Beides musst du aber ausformulieren.
simon.g Auf diesen Beitrag antworten »

Puh!! mit etwas nachdenken und Hilfe geht es doch geht es doch

So bezüglich der Skalarmultiplikation sind alle 4 Axiome erfüllt geht aus der Definition in der Aufgabe hervor da jede Komponente mit k multipliziert wird und man das somit wieder auf die reellen Zahlen zurückführen kann.

somit ist R² ein Vektorraum bezüglich der Addition und Skalarmultiplikation.

richtig ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Re
Zitat:
Original von simon.g
inverse Element: wäre das gleiche?


Ja, und zwar infolge der Definition der Skalarmultiplikation aus dem ersten Beitrag.
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von simon.g
somit ist R² ein Vektorraum bezüglich der Addition und Skalarmultiplikation.

richtig ?

Du hast ein Axiom vergessen. Nämlich das Distributivgesetz.
simon.g Auf diesen Beitrag antworten »

so wenn ich das richtig interpretiere gibt es bei den Axiomen für die Skalarmultiplikation einen Widerspruch

a und b Elemente der Menge

somit ist es kein Vektorraum

ist es das was du gemeint hast ?

Ergänze den Beitrag später noch muss weg.
Simon.g Auf diesen Beitrag antworten »
edit
Zitat:
so wenn ich das richtig interpretiere gibt es bei den Axiomen für die Skalarmultiplikation einen Widerspruch

a und b Elemente der Menge

somit ist es kein Vektorraum

ist es das was du gemeint hast ?

Ergänze den Beitrag später noch muss weg.


sieht so aus



somit hätte ich doch gezeigt, dass dieses Axiom nicht gilt und es kein Vektorraum ist ?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist korrekt.

Einfacher wäre es durch ein simples Gegenbeispiel gewesen:

simon.g Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal Danke Gott

wollte zeigen, dass ich auch ohne Zahlen zum Ziel komme wie man es macht es ist halt nie richtig, so dass alle zufrieden sind Augenzwinkern
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von simon.g
wollte zeigen, dass ich auch ohne Zahlen zum Ziel komme


Gerade bei Gegenbeispielen, ist es aber ratsam sich einfach mal ein einziges Beispiel zu überlegen. Oft hilft da irgendwie die 0. Hier ja auch.
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