Von Ufer zu Ufer

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lunalise Auf diesen Beitrag antworten »
Von Ufer zu Ufer
Hallo smile

Ich will rausfinden wie lange ich brauche um einen Fluss zu überqueren (schwimmen), wobei die Strecke die ich zurücklege möglichst kurz sein soll.

meine Schwimmgeschwindigkeit die soll konstant sein


ich habe leider keine Zahlenwerte, lediglich:


Das ein Fluß überall eine konstante Strömungsgeschwindigkeit hat.

Wäre prima wenn mir da jemand helfen könnte das rätsel zu lösen Wink

Gruß
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Von Ufer zu Ufer
Das ist offenbar kein Rätsel sondern eine Übungsaufgabe.

Versuch das gesagte erstmal abstrakt und korrekt in einem mathematischen Modell zu formulieren.



PS. Siehe auch Prinzip "Mathe online verstehen!".
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Und es ist wirklich die Schwimmstrecke zu minimieren, nicht die Schwimmzeit?

Ok nehmen wir ersteres an. In dem Fall scheint noch die Fallunterscheidung von Bedeutung zu sein.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Offenbar ist die einzig variable Groesse der Winkel zwischen und
lunalise Auf diesen Beitrag antworten »

Willkommen euch beiden

Nein Dual Space eine offizielle Übungsaufgabe ist das nicht, wir sind einige Aufgaben in der Übung (Präsenzaufgaben) durch gegangen. Leider sind wir zu dieser und einer weiteren Aufgabe nicht mehr gekommen, ich habe mir diese dennoch abgeschrieben und dachte ich könnte sie ja trotzdem mal machen....schadet ja nicht Augenzwinkern

Ja Arthur Dent es soll tatsächlich die Schwimmstrecke minimiert werden, habe mir auch erst gedacht verwirrt aber es ist wohl so, tja und anhand dessen sollen wir zusätzlich sagen wie lange man für diese möglichst kurze Strecke benötigt.

Ok zur Fallunterscheidung, das klingt schonmal nicht schlecht.

Die aller kürzeste Strecke wäre natürlich direkt zum anderen Ufer, allderings muss man ja die Strömung berücksichtigen und da genau ist mein Fragezeichen wo ich nicht weiter weiß unglücklich
lunalise Auf diesen Beitrag antworten »

Oh hallo webFritzi Wink

habe deien Antwort gar nicht bemerkt beim schreiben, jedenfalls ist es wohl wircklich so das man nur an den Geschwindigkeiten failschen kann, aber wie Formuliere ich sowas in eine Formel ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll traurig
 
 
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von lunalise
jedenfalls ist es wohl wircklich so das man nur an den Geschwindigkeiten failschen kann,


Das waere sehr komisch. Dann wuerde man ja davon ausgehen, dass man senkrecht zur Stroemung schwimmt, und dementsprechend existiert kein Minimum, denn man kann die eigene Geschwindigkeit ja so hoch setzen wie man will. Je hoeher die Geschwindigkeit ist, desto kuerzer der Weg.
Deshalb glaube ich nicht, dass man an den Geschwindigkeiten drehen kann.

Ich wuerde so rangehen: Fuer jeden Winkel mit dem ins Wasser gesprungen wird (der Eintrittswinkel ins System Big Laugh ), berechne die Laenge der Schwimmstrecke in Abhaengigkeit von und Dann minimiere diese Funktion.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe immer wieder Probleme mit dieser doofen Physik...

Die Geschindigkeiten sind gerichtete Groessen. Diese muss man addieren, um zur resultierenden Geschwindigkeit zu kommen (Relativitaet mal aussen vor gelassen, da sie hier keine Rolle spielt). Du musst also an der gerichteten Groesse so drehen, dass in die Richtung deutet, die senkrecht zur Stroemungsrichtung steht. Wenn der Betrag von also vorgegeben ist, dann gibt es dafuer genau eine Loesung.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von lunalise
jedenfalls ist es wohl wircklich so das man nur an den Geschwindigkeiten failschen kann

Schon toll, wenn man die Wahl hat wie schnell man schwimmen kann. Wenn ich da so an mich denke ist dieser Spielraum sehr eng. Big Laugh
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Damit man den Fluß senkrecht (das ist offenbar auch der kürzeste Weg!) überqueren kann, muss man mit einem bestimmten Vorhaltewinkel (gegen die Strömung) hineingehen. Der Schwimmer wird dann in jedem Zeitabschnitt ständig so abgetrieben, dass er immer geradewegs (senkrecht) zum Ufer schwimmt. Dieser Winkel hängt ausschließlich von den beiden Geschwindigkeiten v_s (Schwimmer relativ zum Wasser) und v_f (Strömung des Flusses) ab. Da dabei ein rechtwinkeliges Dreieck vorliegt (Katheten: Schwimmstrecke und v_f, Hypotenuse v_s) bilden, ist



mY+
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist zwar richtig, betrifft aber nur den uninteressanteren Teil der Aufgabe, nämlich wenn der Schwimmer schneller schwimmen kann als der Fluß fließt, also bei .

Ist dagegen , kann der Schwimmer sich nicht mehr effektiv senkrecht auf das andere Ufer zubewegen. Es gilt dann, die Abweichung von der Senkrechten zu minimieren. Das ist der interessantere Teil der Aufgabe.
lunalise Auf diesen Beitrag antworten »

Hi

Meint ihr die würden die Aufgabe in Physik A so schwer machen das man solche Fallunterscheidungen machen muss.

Logisch klingt es ja keine Fragen...aber das berechnen ist immer so ne sache...
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Wirklich schwer ist auch der Fall nicht.
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Huggy
...
Es gilt dann, die Abweichung von der Senkrechten zu minimieren. Das ist der interessantere Teil der Aufgabe.


.. der noch nicht gelöst wurde. Denn auch WebFritzi hat zuletzt nur diesen "uninteressanteren" Teil der Aufgabe beleuchtet. Wobei ich denke, dass eigentlich nur dieser für lunalise interessant sein dürfte.

@lunalise

Sind die Zahlenwerte für die Geschwindigkeiten gegeben?

mY+
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Huggy
Ist dagegen [...] Das ist der interessantere Teil der Aufgabe.

Volle Zustimmung - der andere Fall ist ja öde.

Der hier ist aber auch nur dann wirklich schwierig, wenn man sich sofort auf irgendwelche Funktionen und Ableitungen stürzt, statt ein paar simple geometrische Überlegungen anzustellen.
lunalise Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm... verwirrt also ich denke ich müsste tatsächlich diese Fallunterscheidung machen, vll sollte ich mal den Übungsleiter morgen fragen, mich würde dann natürlich eher wissen wollen wie im Fall aussieht wenn hat

also die Geschw der Strömung größer als die des Schwimmers ist wäre gespannt auf ergebnis Augenzwinkern
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn in der Aufgabe nichts über die Relation zwischen und gesagt ist, muss man wohl beide Fälle betrachten.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Wenn der Betrag von also vorgegeben ist, dann gibt es dafuer genau eine Loesung.


Ja, ich korrigiere mich: Wenn der Betrag von also vorgegeben und kleiner als ist, dann gibt es dafuer genau eine Loesung.

Sonst gibt es keine Lösung, denn je "paralleler zum Ufer" man ins Wasser springt, desto kürzer wird der Weg. Und auf der Grasnarbe zu landen tut weh. Augenzwinkern
lunalise Auf diesen Beitrag antworten »

Moin Moin Wink

Ich habe gestern Abend noch ne E-mail zu meinem Übungsleiter geschrieben wegen der Aufgabe, es hat sich herrausgestellt das die Sätze auf der Folie falsch Formuliert waren böse ,

ich soll nicht die kürzeste Strecke berechnen sondern,

wie man mit der konstanten Geschwindigkeit eine möglichst kurze Strecke x ABGETRIEBEN wird und wie lang die dafür benötigte Zeit t ist

Sorry
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Das ändert nichts an der Aufgabe. Wenn b die Breite des Flusses ist, x die Strecke, die man abgetrieben wird und s die gesamte Strecke, die man schwimmt, um an das andere Ufer zu gelangen, dann ist dank Pythagoras



Es spielt also keine Rolle, ob man s oder x minimiert.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Huggy
Wenn b die Breite des Flusses ist, x die Strecke, die man abgetrieben wird und s die gesamte Strecke, die man schwimmt, um an das andere Ufer zu gelangen, dann ist dank Pythagoras




Das stimmt nicht. Wenn z.B. |v_s| > |v_F|, dann kann man so ins Wasser springen, dass s = b ist. Dann wäre nach deiner Gleichung x = 0. Aber das stimmt ja gar nicht. Man wird schließlich immer abgetrieben (dies KANN gar nicht zweideutig verstanden werden Big Laugh ).

EDIT: Vielleicht ist mit x auch die Strecke gemeint, die man vom optimalen Weg abgetrieben wird. Dann stimmt Huggys Rechnung.
Huggy Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi

EDIT: Vielleicht ist mit x auch die Strecke gemeint, die man vom optimalen Weg abgetrieben wird. Dann stimmt Huggys Rechnung.


So meinte ich das.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Sonst gibt es keine Lösung, denn je "paralleler zum Ufer" man ins Wasser springt, desto kürzer wird der Weg. Und auf der Grasnarbe zu landen tut weh. Augenzwinkern


Oh man. Das war auch wieder zu schnell gedacht. Natürlich gibt es eine Lösung. Man muss einen Viertelkreis tangieren.
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