Konvergenzbeweis

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Felix Auf diesen Beitrag antworten »
Konvergenzbeweis
Wenn Eine Folge gegen Null strebt, so ist die Folge konvergent.

Folgendermaßen hab ich versucht zu agumentieren :

Da konvergent ist ist sie auch eine Cauchyfolge für alle gilt

für gerade n strebt gegen 0
da die Teilfolge der ungeraden aber auch konvergent ist, ist auch für ungerade n konvergent.

Was ist noch nicht ganz richtig .... hab sowas noch nicht gemacht deswegen wäre ich über jede Kritik dankbar ...

lg
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Konvergenzbeweis
Kennst du schon Kriterien zur Reihenkonvergenz, wie. z.B. das Leibnitz-Kriterium?

Ist monoton?
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ist monoton (fallend) .

Nein Konvergenzkriterien für Reihen kenne ich noch nicht ...
Felix Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Konvergenzbeweis
Zitat:
Original von Felix

für gerade n strebt gegen 0

lg


Upps das stimmt nicht .... unglücklich
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zeige, dass die Teilfolge monoton fällt und nach unten beschränkt ist. Zeige dann, dass die Teilfolge monoton wächst und nach oben beschränkt ist.


Edit: Ich bin mir grad nicht sicher, welche der beiden Teilfolgen wächst bzw. fällt. Bitte überprüfe das gegebenfalls.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

a) wächst monoton und ist konvergent, denn


ist aber ab einem gewissen Index kleiner Epsilon ->
ist eine Cauchyfolge und somit konvergent.

b)

Die Folge fällt also ist aber nach dem Cauchyprinzip wie a) konvergent.

Aber ich muss doch noch irgendwie zeigen, dass sie den selben Grenzwert haben ...
 
 
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
Aber ich muss doch noch irgendwie zeigen, dass sie den selben Grenzwert haben ...

Den haben sie auch nicht, wenn du nur nutzt, dass monoton fallend ist. Du musst auch noch einfließen lassen, dass eine Nullfolge ist - erst dies ermöglicht den Nachweis der Gleichheit beider Grenzwerte.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
Aber ich muss doch noch irgendwie zeigen, dass sie den selben Grenzwert haben ...

Da eine Nullfolge ist, gilt


Edit: ... zu langsam ... Schläfer
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
a) wächst monoton und ist konvergent, denn

Das ist für mich formal noch relativ schwach. Nach meiner Meinung müßte es heißen:

Die Folge der Partialsummen wächst monoton, da ist. Aber daraus folgt noch keine Konvergenz.

Analog der Teil b.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

@ Klarsoweit
Naja ich hab ein bischen abgekürzt, weil ich es oben sowieso schon einmal geschrieben hab ---> Da konvergent ist ist sie auch eine Cauchyfolge für alle gilt

Daraus folgt nun wieder : ist aber ab einem gewissen Index kleiner Epsilon ->
ist eine Cauchyfolge und somit konvergent.

Danke an alle für die Hilfe Freude
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
Daraus folgt nun wieder : ist aber ab einem gewissen Index kleiner Epsilon ->

Moment mal. Damit hast du nur, daß konvergiert. Daraus folgt aber nicht die Konvergenz von .

Mit deiner Argumentation müßte ja auch konvergieren.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Aja natürlich damit eine Folge eine Cauchyfolge ist, reicht es ja nicht, dass 2 benachbarte Glieder beliebig nahe sind der ABstand aller glieder n>n0 muss kleiner epsilon sein .... unglücklich

Also ein bisschen anders .... Big Laugh



Wenn ich ein wenig umforme : .

Da gegen 0 konvergiert habe ich also immer ein n0 bei dem für alle m,n>n0 gilt, dass .
Damit haben wir eine Cauchyfolge, die konvergent ist ...

Nichmals danke für die Hilfe ... Ich hoffe es stimmt diesmal ...

lg
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Also deine Argumentation ist mir da nicht eingängig. Ich würde das so machen:

Wir definieren und zeigen (<-- das darfst natürlich du machen smile ), daß S_k monoton fällt und daß ist. Dann ist S_k nach unten beschränkt und s_k nach oben beschränkt, woraus jeweils die Konvergenz folgt.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe bewiesen, dass es zu jedem epsilon ein n0 gibt für das die Differenz zwischen zwei glieder mit den indizes m,n > n0 kleiner epsilon ist. Wenn das der Fall ist liegt eine Cauchyfolge vor die immer konvergent sein muss ...

Aja aber ich seh gerade, dass ich nach dem umformen statt geschrieben hat, vielleicht hat dich das verwirrt ...

lg
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Güte Felix ... was hast du denn an dem Cauchyfolgen-Argument gefressen? Das ist doch hier vollkommen unnötig. Konzentriere dich lieber auf das Wesentliche (siehe klarsoweits Posts).
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
Wenn ich ein wenig umforme : .

Selbst wenn ich den kleinen Schreibfehler korrigiere und schreibe:



so bleiben an der Stelle, wo ich das Fragezeichen geschrieben habe, Fragen offen. Eigentlich müßte man schreiben:

wenn k ungerade ist

oder

wenn k gerade ist.

Und warum sollte man jetzt die Betragsstriche weglassen können und obendrein sagen können, daß das dann kleiner gleich ist?
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Also ohne alle Fehler sollte was ich meine so aussehen : Big Laugh



Das ist kleiner weil ja konvergent ist, und daher die "Klammern" die abgezogen werden immer negativ sind. Wenn k ungerade ist, dann haben wir eben "Klammern". Wenn k gerade ist, dann haben wir "Klammern und eben noch .

Die Betragstriche muss ich ja nicht weglassen es reicht ja das der Abstand < epsilon ist.

lg
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Also die Klammern, die abgezogen werden, sind immer positiv. Aber warum der Ausdruck mit Betragsstrichen dann kleiner als epsilon werden soll, ist für mich nicht erkennbar. Aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der das versteht. Augenzwinkern
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Tut mir Leid sie sind natürlich positiv Ups .

Der Ausdruck mit den Betragsstrichen wird deshalb kleiner epsilon weil zum einen beliebig klein wird, und zum anderen .
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Also für mich ist die Gültigkeit der Ungleichung nicht erkennbar. Du kannst ja nicht mal sagen, ob positiv ist.

Letzten Endes mußt du da Fallunterscheidungen machen, wie ich sie implizit durch Betrachtung der Teilfolgen s_k und S_k gemacht habe.
Felix Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Felix
Ja ist monoton (fallend) .


ist also positiv ....
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