standartabweichung

Neue Frage »

isi Auf diesen Beitrag antworten »
standartabweichung
hey!

ich muss für mein pflanzenphysiologie-praktikum bei einem versuch von den ergebnissen die standartabweichnung berechnen. ich hab aber leider mein statistik-script verbummelt, kann mir jemand die formel dafür sagen?

vielen dank!
schmendrig Auf diesen Beitrag antworten »

wenn du genug messungen hast brauchst du die -1 im Nenner nicht. Aber normalerweise hat man bei solchen Versuchen nicht genug werte und dann fehlt ein Freiheitsgrad:

Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

ab in die Stochastik damit!

Edit: Ich wollte gerade hinzufügen, dass, wenn man´s richtig schreibt (Standardabweichung), man auch über die Boardsuche einige Ergebnisse erhält. Man kriegt aber auch welche mit der falschen Schreibweise geschockt verwirrt
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von schmendrig
wenn du genug messungen hast brauchst du die -1 im Nenner nicht. Aber normalerweise hat man bei solchen Versuchen nicht genug werte und dann fehlt ein Freiheitsgrad:



Was heißt denn Freiheitsgrad?? Ich hatte vor ein paar Monaten auch mal das Problem, dass ich nicht wusste, durch was ich teilen sollte (n oder n-1). Kannst du vielleicht mal genauer erklären, wo der Unterschied ist!? Danke!!
isi Auf diesen Beitrag antworten »

vielen dank smile
schmendrig Auf diesen Beitrag antworten »

mhmm, ok. Ich versuche es zu erklären ist aber nicht einfach.

Die Standardabweichung beschreibt ja einen Prozess. Dieser Prozess wird mit wachsender Zahl an Versuchen besser beschrieben, damit wächst die Anzahl an Freiheitsgraden. Man kann dadurch besser bestimmen, welche Parameter haben einen Einfluss und welche nicht. AUßerdem kann man sich eher die "Freiheit" nehmen einen Wert als Ausreiser zu betrachten und damit aus der Messung zu nehmen. Hoffe konnte es einigermassen erklären
 
 
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

"Standartabweichung" - das tut ja richtig weh in den Augen...

In der Formel fehlt bei dem x der Index i; es wird ja über i summiert.

Ein weiteres Argument für den Faktor n+1 ist, dass die empirische Standardabweichung ein Schätzer für die Standardabweichung einer Zufallsgröße ist.
Benutzt man die Formel mit n+1 erhält man einen erwartungstreuen Schätzer.
Die "normale" empirische Standardabweichung ist nicht erwartungstreu, und liefert somit einen schlechteren Schätzer.

Gruß
Anirahtak
Meromorpher Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kenn' die Standardabweichung aus der Stochastik (bzw. Statistischer Physik) so: . Kommt das aufs Gleiche raus, oder ist das eine andere "Standardabweichung"?.
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn die <.> arithmetisches Mittel bzw. Erwartungswert (funktioniert für empirische Daten und Zufallsvariablen) bedeuten soll, dann hast du die Standardabweichung berechnet.
Was du da anwedest nennt sich "Verschiebungssatz" und es lässt sich ziemlich einfach zeigen, dass das das Gleiche ist.
Deine Variante ist zumindest in den meisten Fällen wesentlich einfacher zum berechnen.

Gruß
Anirahtak
Meromorpher Auf diesen Beitrag antworten »

Thx, es geht dort um kontinuierliche oder disrekte Zufallsvariablen (Besetzungswahrscheinlichkeiten). Also
. Die Standardabweichung ist bei der Momenten- und Kumulanten Entwicklung einfach vom Himmel gefallen.

EDIT: Sch. mimetex.. Sobald's komplizierter wird versagt die altbekannte TeX-Syntax..
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »