Permutationen |
12.11.2008, 19:35 | Spiggie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Permutationen ich habe folgende Aufgabe, bei der ich nicht genau weiß, was die Lösung ist und hoffe nun, dass ihr mir helfen könnt. Die Buchstaben des Wortes MISSISSIPPI werden rein zufällig permutiert. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass keine "S" nebeneinander stehen? Meine Lösung sieht jetzt wie folgt aus: Wenn man zwei nebeneinanderstehende S als einen Buchstaben betrachtet, gibt es ja 10! Möglichkeiten, die Buchstaben anzuordnen und es sind immer zwei S nebeneinander. Das dann noch mit 2 multiplizieren, da man die S ja auch vertauschen kann, da sie ja unterscheidbar sind. Somit folgt dann: . Das ist die Wahrscheinlichkeit, dass mind. zwei S nebeneinander stehen. Demnach wäre das Komplement ja, dass keine S nebeneinander stehen und die Wahrscheinlichkeit davon dann ja . Kann das stimmen oder ist irgendwo da drin ein Denkfehler? |
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13.11.2008, 08:43 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Permutationen
Wie kommst du darauf? Wenn ich mal X=SS setze, dann hat MIXIXIPPI nur 9 Buchstaben, hat also 9! Anagramme. |
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13.11.2008, 11:22 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Spiggie Mit den 9/11 liegst du aber meilenweit daneben. Die tatsächliche Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von keinerlei S-Nachbarn ist . Dreh- und Angelpunkt ist die Bestimmung der Anzahl der Positionsmöglichkeiten für die vier S auf den Buchstabenpositionen 1 bis 11, so dass diese "verbotene" Nachbarschaft berücksichtigt wird. |
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13.11.2008, 14:33 | Spiggie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
danke für eure Antworten schon mal... ^^ @ Dual Space Könnte ich das nicht so machen, dass ich einfach ein Paar S zusammenlasse und das andere wie irgendeinen beliebigen Buchstaben behandle? Oder kann ich die S nur komplett betrachten sozusagen? @ Arthur Dent Könntest du mir erklären, wie du darauf kommst oder mir zumindest einen kleinen Denkanstoss geben? |
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13.11.2008, 15:22 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es geht erstmal nur um die Positionen der vier . So ist z.B. ein gültiges Tupel, aber nicht, da 8,9 benachbart sind. Wie kann man also beschreiben, dass ein Tupel mit keine Nachbarn enthält? Indem immer mindestens Abstand 2 zwischen den Tupelelementen herrscht, d.h., es gilt sogar . Das wiederum kann über die Transformation in "normale" aufsteigende Tupel ohne zusätzliche Nebenbedingungen überführt werden, und deren Anzahl ist bekanntlich . |
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13.11.2008, 20:34 | Spiggie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
herzlichsten Dank, habs verstanden |
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