Monotones Wachstum und Konvergenz

Neue Frage »

katatonie Auf diesen Beitrag antworten »
Monotones Wachstum und Konvergenz
Man soll zeigen, dass die Folge mit monoton wachsend und konvergent ist.

Weiters soll man beweisen, dass ihr Grenzwert ist.


Wenn n gegen unendlich läuft, dann wird der Bruch in der Klammer immer kleiner und die gesamte Klammer geht gegen 1..."übrig" bleibt dann

Für monotones Wachstum gilt es zu beweisen, dass für alle , richtig?

In diesem Fall:

tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Ein puzzle Stück.
Wie lautet denn die Folge, deren Grenzwert e ist? Augenzwinkern

Nenne mir eine obere Schranke der Folge und begründe dies.

Zitat:

Für monotones Wachstum gilt es zu beweisen, dass für alle , richtig?

ja.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich müsste dann ja gegen 2,718281... konvergieren. Augenzwinkern

Also stimmt nicht.



Das habe ich noch angefügt:

Für monotones Wachstum gilt es zu beweisen, dass für alle , richtig?

In diesem Fall:

tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst die Fragen schon so nehmen, wie ich sie gestellt habe. Nicht mehr, und nicht weniger. Wenn du zeigen sollst, dass die Folge den Grenzwert e^{-1} hat, wird man sie wohl mit der Folge in Verbindung bringen müssen, die e als Grenzwert hat. Diese sollte man als bekannt annehmen dürfen.

Also,wie lautet diese?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von katatonie
Eigentlich müsste dann ja gegen 2,718281... konvergieren. Augenzwinkern

Nein gegen . Nicht gegen . Steht doch sogar in der Aufgabe.

Zitat:
Original von katatonie
Also stimmt nicht.

Das stimmt sowieso nie. Mit unendlich wird nicht gerechnet.




Zitat:
Original von katatonie
Für monotones Wachstum gilt es zu beweisen, dass für alle , richtig?

In diesem Fall:


Das ist korrekt. Einfacher ist es hier allerdings die in diesem Fall (da die Folgenglieder positiv sind) äquivalente Formulierung zu beweisen.


edit: Warum wirst du mir als offline angezeigt tigerbine? verwirrt
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Also...die Folge mit Grenzwert e:




Wie beweise ich:

?
 
 
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Monotones Wachstum und Konvergenz
Indem du einsetzt und geeignet umformst.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Also

Aber n muss ich doch jetzt gegen unendlich laufen lassen, oder?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Im Zähler steht nicht das Folgenglied . Außerdem geht es erstmal um Monotonie und nicht um die Bildung eines Grenzwertes.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Aber man geht doch von aus, oder?


Sollte ich da die Klammern auflösen oder ist das gar nicht nötig?

In dem Fall war mein Ausgangsterm wohl ohnehin falsch. Augenzwinkern

Ich weiß ja, dass n auf jeden Fall größer 0 ist (Element der natürlichen Zahlen ohne Null), also stimmt diese Ungleichung doch sicher...?!
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von katatonie
Aber man geht doch von aus, oder?

Davon geht man nicht aus, sondern das ist zu zeigen.

Zitat:
Original von katatonie
Ich weiß ja, dass n auf jeden Fall größer 0 ist (Element der natürlichen Zahlen ohne Null), also stimmt diese Ungleichung doch sicher...?!

Vermutungen helfen nicht weiter. Deine Begründung gilt auch für a_n = 1/n. Trotzdem ist .

Nach deinem Beitrag im Off-Topic hätte ich erwartet, daß dein mathematisches Verständnis etwas größer ist.

Damit es weiter geht, poste ich mal die ersten Schritte:





Für den Potenzausdruck brauchst du nun die Bernoullische Ungleichung .
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

In dem Beitrag hatte ich mein "mathematisches Verständnis" doch eher in Frage gestellt.


Sieht das nach Bernoulli dann so aus?
Bei den Beispielen im Skript wird n immer gegen unendlich geschickt (also, bei den Bernoulli-Beispielen).

klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Da hast du die Bernoullische Ungleichung falsch angewendet. Ob da n gegen unendlich läuft oder nicht, ist für die Ungleichung völlig unerheblich.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »



So richtig?
gast555436 Auf diesen Beitrag antworten »

ja, genau. so ist es richtig.
biste schon weitergekommen mit dem beweisen des grenzwertes?
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Dafür müsste ich wohl verwenden, also die Folge mit Grenzwert e.
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Eins nach dem andern. Erstmal die Monotonie fertig beweisen.

Du hast jetzt

Wie kannst du weitermachen?
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »




Soll ich jetzt die Klammer auflösen?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Zum Beispiel.

Du könntest allerdings auch erstmal in der Klammer kürzen.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »







tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Und das ergibt dann? Warum muss man denn alles aus der Nase ziehen unglücklich
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

ups, da ist was verlorengegangen

tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, also. Damit ist die Monotonie bewiesen. Nun noch die Beschränktheit.
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Man soll zeigen, dass die Folge mit monoton wachsend und konvergent ist.


Also, jetzt ist natürlich nur die Frage, welches Kriterium man hier anwenden muss, um die Konvergenz zu zeigen.

Und laut Aufgabenstellung sollte sie ja auch gegen konvergieren.
marcohuig Auf diesen Beitrag antworten »

hey, bin zwar nicht der threadsteller, aber ich denk mal die beschränktheit wird ihm au klar sein, der term in der klammer, also 1-1/n ist ja immer kleiner 1, damit die potenz auch. und monoton wachsend + beschränkt bedeutet ja dass die reihe auf jeden fall konvergiert. bleibt also zu beweisen dass der grenz wert 1/e ist.

hat da jemand vllt nen tipp auf lager, ausser dass ich die folge verwenden kann, weil das hilft mir mal garnicht?
marcohuig Auf diesen Beitrag antworten »

hey, bin zwar nicht der threadsteller, aber ich denk mal die beschränktheit wird ihm au klar sein, der term in der klammer, also 1-1/n ist ja immer kleiner 1, damit die potenz auch. und monoton wachsend + beschränkt bedeutet ja dass die reihe auf jeden fall konvergiert. bleibt also zu beweisen dass der grenz wert 1/e ist.

hat da jemand vllt nen tipp auf lager, ausser dass ich verwenden kann, weil das hilft mir mal garnicht?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

1. Es ist nicht dein Thread, also drängle nicht mit deiner Teilfrage vor.

2. Wenn du schon dazwischen fragst, dann aber doch auch richtig.

Zitat:
Original von marcohuig


unglücklich Das ist wohl mal falsch....
marcohuig Auf diesen Beitrag antworten »

ja, sry, ich dachte das ist ein board wo einem geholfen wird.
und sorry teil zwei, dass ich ein plus mit einem minus verwechselt.
du brauchst mir nicht helfen, lass es einfach wenn ich dich drängel.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

OT:

Zitat:
Original von marcohuig
ja, sry, ich dachte das ist ein board wo einem geholfen wird.


Das ist es auch. Dennoch bewahren wir uns eine gewisse Form

Zitat:
und sorry teil zwei, dass ich ein plus mit einem minus verwechselt.


Die Formel stand halt auch noch gar nicht in diesem Thread. Augenzwinkern

Mehr sage ich dazu nicht und entschuldige mich beim Fragesteller für die Unterbrechung. Wink
katatonie Auf diesen Beitrag antworten »

Keine Problem. Augenzwinkern



Also:




Geht das vielleicht mit dem Cauchykriterium?

Eine Grenze zu schätzen wäre nicht richtig/ausreichend nehme ich an.
Andere Studenten haben das nämlich gemacht...aber "Beweis" ist das ja keiner.
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von katatonie
Eine Grenze zu schätzen wäre nicht richtig/ausreichend nehme ich an.
Andere Studenten haben das nämlich gemacht...aber "Beweis" ist das ja keiner.

Wieso nicht? Was meinst du, warum man langatmig die Monotonie bewiesen hat? Bekanntlich gilt:

Ist eine Folge monoton steigend und nach oben beschränkt, dann ist sie konvergent.

Daß 1 eine obere Schranke ist, liegt auf der Hand. Siehe auch Beitrag von marcohuig.
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »