e als Reihe |
07.12.2008, 20:21 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
e als Reihe Aufgabe: a) Man zeige, dass gilt . Vergleichen Sie den beide Aussagen miteinander. b) Beweisen Sie mit Hilfe des Additionstgeorems die Gleichung: _____________________________________________________________________ zu a) Ein Freund hat mir gesagt wie ich anfangen kann, jedoch ist mir nicht ganz klar warum ich so anfangen kann. Das müsste mal beleuchtet werden ab einen bestimmten N mit n>N: mit: Hier hängt es jetzt, Kann mir jemand weiterhelfen? und bei Aufgabe b) finde ich keinen Ansatz der mich zum Ziel führt. also ich weiß ja dass . |
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07.12.2008, 20:39 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Deine ganze Abschätzungen helfen nicht wirklich, da du am Ende auf jeden Fall etwas größeres als 2 hast. Wie soll das kleiner als jedes sein? Ich würde bei der a) anders ansetzen. Klar ist mit dem binomischen Lehrsatz: . Also . Zu zeigen ist also noch: . Dazu betrachtest du ein festes, aber beliebiges und zeigst (das bleibt mal noch dir überlassen, aber stelle sicher, dass du den Beweis verstehst unter der Annahme das wäre schon gezeigt), dass gilt: Gehe nun zum Grenzübergang über. b) ist nur eine kleine Folgerung aus a) und der Funktionalgleichung . Die Gültigkeit des ersten Gleichheitszeichen wurde dabei in a) gezeigt. |
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07.12.2008, 20:50 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Der Einwand ist zwar richtig, aber kommt nur dadurch zustande, dass ein vergessen wurde. Tatsächlich müsste es am Ende heißen. Letzteres ist gleich und damit ist im Prinzip alles gezeigt. |
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07.12.2008, 20:59 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah super, danke für die schnellen Antworten. @Mathespezialschüler Wie zeige ich Das ist ja eine geometrische Reihe, aber da die Summe von k=2 bis unendlich läuft weiß ich nicht ob ich die Formel nutzen kann. Ich hab das mit dem epsilon noch nicht ganz verstanden - warum setze ich so an und warum sage ich das mein Epsilon ist. Weil 3/n gegen 0 läuft für große n? Zum Schluss muss ich jetzt noch den Grenzwert zeigen, richtig? |
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07.12.2008, 21:04 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
. Man setzt nicht , sondern argumentiert so: Zu jedem gibt es ein , sodass für alle die Ungleichung erfüllt ist. (Warum existiert das?) Mit und gilt dann für alle auch die Ungleichung . Das bedeutet aber, dass die Folge gegen Null konvergiert. Da gegen konvergiert, muss das dann auch für gelten: . |
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07.12.2008, 21:38 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah ok vielen Dank. zu b) Ist das schon der Beweis? |
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07.12.2008, 21:53 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du hast die Gleichung unter Benutzung der zu beweisenden Aussage hergeleitet. Das ist ganz sicher nicht das, was du wolltest. Bis war es noch richtig. Was folgt denn daraus? |
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07.12.2008, 22:03 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also ich hab Also ich weiß dass die Basis e heißt und ich brauche jetzt eine Exponent sodass gilt: Dass kann jetzt nur das inverse Element von m sein. Also das finde ich sehr schwer im Studium - für mich ist das so gezeigt dass exp(1/m) = e^(1/m). Ich sehe irgendwie nur immer den einen Weg und das macht mich blind für den richtigen Beweis - ich weiß wirklich nicht wie ich hier vorgehen muss. |
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07.12.2008, 22:47 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wenn ist und , dann folgt . Falls das auch dein Weg war: Viel mehr wollte ich gar nicht hören. |
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08.12.2008, 00:23 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, ok. Genauso meinte ich das, danke dir vielmals Können wir nochmal über das Epsilon sprechen? Ich wähle ein beliebig kleines , und ab einem bestimmten gilt dann diese Ungleichung. Das kann ich mir alles vorstellen. Im Prinzip zeigt die Ungleichung dass ab einem bestimmten Index der Abstand zwischen den Reihen sehr klein wird, ja sogar gegen 0 geht. Jetzt wähle ich ein das größer als 0 ist und größer als die Differenz beider. Wann erkenne ich denn dass ich beim Abschätzen am Ziel bin? wenn ich sehr grob abschätze ist mein halt sehr groß, aber das was ich hingeschrieben habe ich ja auch nicht falsch. Verstehst du mein Problem? |
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08.12.2008, 01:02 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nicht so ganz. Es ist so: Man gibt sich zuerst ein beliebiges vor, wählt dann ein (von abhängiges!) , sodass für alle die Ungleichung gilt und schätzt dann wie oben ab. Natürlich kannst du dir ein kleineres wählen. Dann wirst du in der Regel auch ein größeres wählen müssen. Für dieses ist dann vielleicht , aber zumindest gilt für alle und das ist das, worauf es ankommt. hat ja mit gar nichts zu tun. Es ist also kein Wunder, dass dann sowas wie passieren kann. |
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08.12.2008, 19:30 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja aber wer sagt mir denn dass ich bei am Ziel bin? Und woran orientier ich mich beim schätzen? |
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08.12.2008, 20:21 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Weil eine Nullfolge ist. Damit muss auch eine Nullfolge sein. Orientieren ist da schlecht. Man probiert einfach Abschätzungen aus, bis man eine hat, die einen weiter bringt. Um sich da schon vorher orientieren zu können, braucht man einfach viel Erfahrung. |
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08.12.2008, 20:42 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kann man so pauschal sagen: Finde ich eine Nullfolge die größer ist, so geht auch gegen Null? |
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08.12.2008, 21:41 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Findest du eine Nullfolge, die größer als ist (der Betrag ist wichtig!), dann geht auch gegen Null, ja. |
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09.12.2008, 04:13 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aber eine Abschätzung in der Kette ist nicht gerade trivial. |
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09.12.2008, 14:18 | stereo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja das stimmt, ich saß 2 Tage an den Abschätzungen. Gestern mussten wir die Aufgaben abgeben und ein Freund hatte es so wie du mir geraten hast - und das sah wirklich wesentlich einfacher aus |
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09.12.2008, 19:18 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Welche meinst du? |
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