Differenzierbar

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Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
Differenzierbar
Die Aufgabe lautet:

Wie oft ist in differenzierbar?

Meine Idee:

Für gilt: .
Ich könnte den Differentialquotienten dazu bilden und schauen ob es in differenzierbar ist.
Eine weitere Idee ist, die Ableitung mittels Ableitungsregel zu bilden und versuchen die 0 einzusetzen und schauen ob es klappt, aber ob das reicht als Beweis wage ich zu bezweifeln...
Welche Rolle spielt überhaupt bei der Funktion, wenn es darum geht in zu differenzieren?

Danke
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Was ist denn eine notwendige voraussetzung für diffbarkeit?
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Dass die Funktion stetig ist?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Das meinte ich nicht, sondern "von welchen Seiten" aus man den Grenzwert des Differenzenquotien betrachten muss. So kommt dann auch x² ins spiel.
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Ob der rechtsseitige und der linksseitige Grenzwert übereinstimmt?
Meinst du das?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
jojo, das meine ich.
 
 
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Das reicht aus um zu sagen, dass die Funktion bei x=0 differenzierbar ist?
Mehr brauche ich nicht zu zeigen?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Ja, wenn die Definition erfüllt ist, wird es wohl reichen, oder?
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar


So ok?
eierkopf1 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Zitat:
Original von Arianne20


So ok?


Beim ersten Ausdruck fehlt die "- 1".

EDIT: Du hast auch "von oben kommend" und "von unten kommend" vertauscht. So lautet es richtig:



Aber so hast du nur gezeigt, dass sie im Punkt 0 stetig ist.

Es müssen die Differentialquotienten existieren.

mfg
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Also fehlt mir noch:



und

Beim zweiten folgt:

Also existiert der Differentialquotient.

Beim ersten erhalte ich:

Ich glaube hier kann ich h nicht gegen 0 laufen lassen.
Was mache ich falsch?
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
@Tigerbine und eierkopf

Wisst ihr evtl. auch nicht mehr weiter? Habe gesehen dass ihr gerade auf diesem Thread gewesen seit.

Ihr seit ja auch noch fleißig im Board unterwegs, trotzdem wäre es schön wenn ich eine Rückmeldung bekäme, da ich wie ihr sicherlich beobachtet habt nicht so sehr mit der Aufgabe klarkomme unglücklich

Danke und sorry für die Störung.
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Zitat:
@Tigerbine und eierkopf

Wisst ihr evtl. auch nicht mehr weiter? Habe gesehen dass ihr gerade auf diesem Thread gewesen seit.


Vielleicht haben wir gerade mal keine Zeit? Idee!
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Das war überhaupt kein Voruwurf und falls das so rüberkam dann bitte ich um eine Entschuldigung nur ich dachte, da ihr fleißig im Board unterwegs seit und auch schon auf meinem Thread drauf wart, dass ihr mir vielleicht nicht mehr weiterhelfen könnt und ich deswegen nochmals nachgefragt habe.

Dann würde ich mich trotzdem riesig freuen, falls du mir helfen könntest wenn du wieder Zeit hast.

Dankeschön
eierkopf1 Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Differenzierbar
Für x² stimmt es.

Für den anderen Teil, weiß ich jetzt nicht weiter. Ich hatte übrigens ein ähnliches Problem, dass ich so nicht lösen konnte.

Ein anderer und einfacherer Weg ist:

Wir wissen, dass auf dem Defintionsbereich stetig und differenzierbar ist.

Daher folgt aus dem 1. Mittelwertsatz:


Mit anderen Worten: Du kannst die Ableitungsregeln für den Kosinus Hyperbolicus verwenden und dann in die Ableitung x=0 einsetzen.

mfg
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Beim ersten ziehst du den Bruch einfach auseinander so dass du auf die Differentialquotienten von 1/2e^x und 1/2e^(-x) an der Stelle 0 kommst.
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Danke eierkopf, aber den Mittelwertsatz hatten wir leider noch nicht.

@Kiste

Wie meinst du das ich ziehe den Bruch auseinander?

Meinst du ich soll den Differentialquotienten von und von einzelnd betrachten?

Das sähe dann so aus:



und

Setze ich ein erhalte ich:



und

Ich glaube ich habe deine Idee nicht ganz verstanden, könntest du sie ein bisschen näher erläutern?

Danke
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du die beiden Grenzwerte die du gerade betrachtest addierst kommst du gerade auf den den du ausrechnen willst. Ist natürlich auch nichts anderes als die Ableitung sonst betrachten Augenzwinkern
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja eben... das habe ich mir auch schon gedacht verwirrt

Aber damit dieser Differentialquotient existiert muss ich doch h gegen 0 laufen lassen können oder nicht?
Solange das h im Nenner steht und nicht verschwindet ist das nicht möglich, was muss ich denn tun?
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Weiß vielleicht noch jemand etwas hier zu?
Musti Auf diesen Beitrag antworten »

Du willst den Differentialquotienten an der Stelle berechnen.

Den Differentialquotienten hast du schon richtig aufgestellt.



Nun gilt, wegen



Von dem wissen wir, dass der Grenzwert existiert und die Funktion differenzierbar ist, denn es gilt:

Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, das ist geschicktsmile
Das könnte ich doch auch bei der Ableitung jetzt machen um zu zeigen ob sie in x=0 differenzierbar ist.
Musti Auf diesen Beitrag antworten »

Genaus, denn es gilt:
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Könnte es sein, dass die Ableitung nicht mehr differenzierbar in ist?
Musti Auf diesen Beitrag antworten »

Es könnte nicht nur sein, es ist sogar so.
Weißt du denn auch warum?
Arianne20 Auf diesen Beitrag antworten »

Weil der rechtsseitige und linksseitige Grenzwert nicht übereinstimmt würde ich sagen.
Musti Auf diesen Beitrag antworten »

Genau so ist es! Freude
eierkopf1 Auf diesen Beitrag antworten »

Nur der Vollständigkeit:

Das gilt (falls der Grenzwert existiert): folgt aus dem 1. Mittelwertsatz der Differentialrechnung.

(Diesen Tipp hatte ich oben schon gegeben Wink )


Also ist dieser Differentialquotient nicht (ohne Ableitungsregeln) zu berechnen? Oder weiß jemand etwas dazu?
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