lok. quadratischer Spline

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
lok. quadratischer Spline
Vielleicht schaut mal jemand drüber?

Zitat:


Wenn man nun nicht wie im Workshop vorgeht, sondern möchte, dass der quadr. Spline in den Knoten interpolieren soll, ergibt sich







____________________________________________________



Für die benötigten 3n-Koeffizienten fügt man also noch 1 Bedingungen, z.B.




Dividierte Differenzen für quadr. Splines

Damit erhält man bei der Anwendung der Hermite-Form des Interpolationspolynoms folgendes Schema der dividierten Differenzen:



Mit dem Wissen über die Hermite-Interpolation ist diese Restriktion eindeutig bestimmt. Ihre eindeutig bestimmbare Ableitung in determiniert dann usw.


Für einen Algorithmus wäre das unzufriedenstellend, da man ja Ableitungen berechnen müsste. Für einen Eindeutigkeitsbeweis sollte es imho ausrechen?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: lok. quadratischer Spline
Es ergibt sich für die Restriktion R0:





Nun soll gelten:





Somit ist u1 eindeutig aus den Angaben berechenbar. Allgemein erhält man j>2



Umgestellt wird das zu



Was uns auf ein offensichtlich reguläres LGS führt:



Mit den so bestimmten u kann man dann die Restriktionen angeben:

tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: lok. quadratischer Spline
Nun gibt man anstatt einer Ableitung den Wunsch nach Periodiziät vor. D.h. es soll gelten



Wieder stellt man die Hermiteform auf, dabei kürzen wir wieder analog ab:









Nun soll gelten:







Das ergibt dann eine Matrix, deren Diagonalelemente alle 1 sind und auch die erste (obere) Nebendiagonale ist mit Einsen gefüllt. Ferner ist



Diese Matrix ist regulär. Somit ist auch hier der Spline eindeutig bestimmbar. Der allgemeine Nachweis muss noch erbracht werden, sollte aber über determinante möglich sein...

Edit:


diese Matrix ist singulär. Hängt die eindeutigkeit hier dann von den Knotenanzahl ab?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Mit Laplace würde ich meinen ja. Entwickelt man nach der ersten Spalte, so sind die neuen Determinantenmatrizen obere und untere Dreiecksmatrizen mit det 1. Entscheidend sind also die Vorfaktoren



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