Entropie am Beispiel von Prognosen über den Krankheitsverlauf |
11.01.2009, 21:01 | Moeki | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Entropie am Beispiel von Prognosen über den Krankheitsverlauf
Das heisst: Richtig soweit? Kann ich das wiefolgt interpretieren: Die Unsicherheit über den Tod bei Krankheit A beträgt 25 Prozent, über Gesundung 46 Prozent. Die Unsicherheit über den Tod bei Krankheit B beträgt 45 Prozent, über Gesundung 23 Prozent? Je niedriger die Unsicherheit, desto besser, denn desto wahrscheinlicher die jeweilige Prognose? Wie muss ich nun bei Krankheit C die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten kombinieren? Gruß, Marko. |
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14.01.2009, 23:56 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Entropie am Beispiel von Prognosen über den Krankheitsverlauf Soweit ich den Entropiebegriff kenne, bezieht der sich auf die ganze Wahrscheinlichkeitsverteilung; d.h. ich denke du musst jeweils aufsummieren. Bei C kannst du erstmal überlegen, welche Fälle da möglich sind. Daraus ergibt sich die Berechnung. Grüße Abakus |
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15.01.2009, 14:25 | Moeki | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielen Dank für deine Antwort. D.h. Fehler, weil weit größer als 3. |
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16.01.2009, 00:18 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dein erster Schritt ist hier, dass du die Wahrscheinlichkeiten bei C für Tod und Gesund ermittelst, diese hast du beide bisher nicht. Erst daraus kannst du die Entropie berechnen. Was passiert genau bei C also? Es gibt 3 Fälle, man kriegt nur C, man kriegt nach C dann noch A, man kriegt nach C dann noch B. In jedem der 3 Fälle kennst du die Todesrate und auch die Wahrscheinlichkeit für jeden Fall. Daraus müsstest du zB mit Baumdiagramm und Pfadregel o.ä. die Todesrate bei C bestimmen können. Wenn du die hast, weißt du auch wieviele gesund bleiben bzw. C überleben. Grüße Abakus |
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