integrale für symmetrische funktionen |
25.01.2009, 15:33 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
integrale für symmetrische funktionen wenn ich die normal ausrechne erhlate ich 0 wenn ich sie umforme nach: dann erhalte ich 4, ich versteh nicht warum...?? |
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25.01.2009, 15:41 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erstmal sollte man einsehen, dass dieses Integral uneigentlich ist. Und dann: Was ist denn deiner Meinung nach eine Stammfunktion von |
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25.01.2009, 16:40 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
F(x) wäre wohl 2 x Wurzel(x) oder?? uneigentlich? heißt das nmicht dass der grenzwer unendlich ist? was bringt mir das denn für mein problem? danke für die schnelle antwort! |
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01.02.2009, 19:40 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
kann mir hierbei denn niemand helfen? ich dahcte das wäre nicht so schwer... |
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01.02.2009, 21:14 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie dir tmo es schon gesagt hat: Das Integral ist uneigentlich. Zeichne dir unbedingt ein Bild des Funktionsgraphen! 1. An der Stelle 0 ist der Integrand unbeschränkt. Du darfst nicht über diese Definitionslücke hinwegintegrieren. 2. Zudem kannst du die Betragsstriche nicht einfach unberücksichtigt lassen. Die von dir angegebene Stammfunktion ist nur für gültig. Was du als "normal ausrechnen" bezeichnest, ignoriert diese Tatsachen und ist daher falsch. Dein zweiter Weg ist der richtige. Allerdings kommst du nur zufällig zum richtigen Ergebnis, da dir die Uneigentlichkeit des Integrals anscheinend nicht bewußt ist. Zunächst kannst du für (aber eben nur dort!) die Betragsstriche weglassen. Deshalb darfst du so rechnen: Hierbei ist eine reelle Zahl mit und die von dir angegebene Stammfunktion. Wenn nun der Limes für existiert, dann und nur dann darfst du einen Wert zuweisen, nämlich gerade jenen Limes. Und aus Symmetriegründen (Geradheit des Integranden) folgt dann Der von dir berechnete Wert 4 ist richtig. Eine Stammfunktion für den ganzen Bereich ist übrigens (mit als der Vorzeichenfunktion) Auch dieses Integral ist an der unteren Grenze uneigentlich. ist an der Stelle 0 nicht differenzierbar, besitzt allerdings dort die uneigentliche Ableitung . Und mit diesem kommt es auch richtig heraus: |
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02.02.2009, 12:01 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
vielen dank für die lange erläuterung jetzt habe ichs verstanden allerdings hab ich noch eine frage, da 0 nicht definiert ist mus ich die funktion dann nicht gegen 0+ gehen lassen? |
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02.02.2009, 18:01 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bei so etwas krieg ich die Krise! Natürlich ist das definiert: 0 Null nil neutrales Element der Addition nix Nullkommanull Infimum der positiven reellen Zahlen Genügt das? Oder willst du noch mehr Beschreibungen der Null? Was du meinst ist: Die Funktion f ("eff") ist nicht definiert, und zwar an der Stelle 0. Und in der Tat: Da in meinem Beitrag vorausgesetzt ist, kann auch nur von dieser Richtung gegen Null streben. |
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02.02.2009, 19:48 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok, das heißt, ich muss schreiben richtig? |
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02.02.2009, 22:43 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Integrationsgrenzen sind falsch herum. Ein Versehen? Bei Limesangaben kommt es immer auf den Kontext an. Du kannst gerne der Deutlichkeit halber schreiben. Aber da ja vorausgesetzt ist, versteht sich bei von selbst, daß die Annäherung an Null nur aus dem Positiven erfolgen kann. Da wird großzügig unterstellt, daß der erfahrene Leser das richtig zu interpretieren weiß. |
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03.02.2009, 11:03 | mathe+- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
war ein versehehn ,ja. vielen dank! |
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