Grenzwert "subadditive" Folge |
31.01.2009, 18:27 | Felix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Grenzwert "subadditive" Folge Setzt man so hat man: da ich weiß, dass , muss man nur noch zeigen, dass auch eine subadditive Folge ist (dh. ). Genau hier liegt das Problem. Warum sollte das gelten Kann mir jemand weiterhelfen? lg |
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31.01.2009, 19:16 | JustPassingBy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert "subadditive" Folge Hm, die resultierende Folge ist auf den ersten Blick für mich lediglich "submultiplikativ". Ein Beispiel: Wenn wir uns jetzt mal die Folge 1, 2, , 0, 0, 0, ... betrachten. Diese Folge ist subadditiv alles mögliche Allerdings und . |
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31.01.2009, 19:43 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert "subadditive" Folge
scnr |
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31.01.2009, 21:46 | JustPassingBy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Öhm ja, ich mene natürlich e. Anfangs hatte ich überall pi stehen, bis ich gemerkt habe, dass es vollkommener Stuss ist. ^^ |
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31.01.2009, 22:02 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Warum überhaupt Logarithmen? Durch Induktion folgt schnell für . Offenbar interessiert hier eigentlich die Folge , für die folgt dann aus (*) , im Limes Superior also , und das für alle , also auch . Jetzt kann man das Infimum über bilden: . Zusammen mit den auch ohne Subadditivität allgemein geltenden Folgeneigenschaften sowie ergibt sich am Ende die nette Ungleichungskette . |
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01.02.2009, 15:16 | Felix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Für ist ja die "submultiplikativität" hinreichend . Das nicht "subadditiv" sein kann war ja offensichtlich und genau das hat mir so Kopfzerbrechen bereitet @ Arthur Was bedeutet ? Oder das Infimum über n? Hab das Infimum und den limes sup/inf noch nie so verwendet gesehen ... lg |
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01.02.2009, 15:34 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Soll das jetzt heißen, du kennst die Operatoren "Limes Superior" bzw. "Infimum" nicht? Also die erkläre ich jetzt nicht, da gibt es andere Quellen. Ebenso wie "Limes Inferior" sowie "Supremum" existieren diese Werte für alle reellen Zahlenfolgen, allerdings unter Zulassung der "Werte" (außer für "Supremum") sowie (außer für "Infimum"). Und sie sind sämtlich monoton: Soll heißen, für Folgen und mit für alle folgt < für diese 4 Operatoren. |
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01.02.2009, 16:26 | Felix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein die Begriffe grundsätzlich kenne ich schon. Ich weiß allerdings nicht was man unter versteht. Wo liegt der Unterschied zu ? Ebenso kenne ich den Unterschied zwischen und nicht lg |
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01.02.2009, 16:53 | JustPassingBy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Durch diese kleine Unterschiede drückt der Mathematiker seine Faulheit aus. |
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01.02.2009, 17:21 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wobei in diesem Fall nicht der Mathematiker das Faultier war. Die genannten Operatoren OHNE Kennzeichnung sind, wenn wir mal Faulheit außen vor lassen, ganz einfach Bullshit: Wie soll man denn an denen erkennen, worüber gerade Infimum/... gebildet wird??? Dass du diese Frage so überhaupt stellst, lässt mich ernsthaft zweifeln, ob du die Operatoren wirklich vestanden hast. Wenn ich z.B. nur geschrieben hätte: Woran soll man denn erkenn, ob nun über , oder der Grenzprozess gebildet wird? Über alle? Das war nicht meine Absicht. Bei inf/sup wäre immerhin noch die Mengenschreibweise äquivalent, also z.B. , was bei liminf/limsup so nicht geht. |
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01.02.2009, 18:05 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Stimmt. Aber immerhin gilt |
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01.02.2009, 18:13 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Deswegen ja das "so nicht geht" statt des "nicht geht". |
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01.02.2009, 18:30 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So so. OK, wollt nur mal wieder meinen Senf dazugeben. |
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02.02.2009, 18:05 | Felix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich hab sie nur in der Form kennengelernt. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann ist diese Kennzeichnung genau dann nötig, wenn man mehrere "Buchstaben" in der Indizierung hat. Und das ist so, weil z.b die Folgen mit und festem k und mit und festem n zwei verschiedene Teilfolgen der Folge sind (natürlich vorrausgesetzt, dass k und n als multiplikative Konstanten ungleich sind) Warum aber gilt : ? lg |
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02.02.2009, 18:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann hast du das ziemlich falsch kennengelernt: Die Angabe des Laufindex sollte die Regel sein, und nur in Ausnahmefällen weggelassen werden.
Falsch zitiert - Relationszeichen bitte andersherum! Ich hab doch gesagt, dass monoton ist: D.h., aus folgt . Jetzt wende ich das an auf und . Nun ist aber , sofern der Grenzwert rechts existiert. Und das lässt sich für dieses hier leicht überprüfen bzw. dann auch berechnen: Wenn ich das noch weiter zerlegen muss, krieg ich die Krise... Beim nächsten Umformungsschritt denkst du mal länger nach, Ok? |
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03.02.2009, 14:46 | Felix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Meinst du da wirklich oder doch ? ( k ist ja gar kein fixer Wert außerdem würde n-1 meiner Meinung nach mehr Sinn ergeben ) Was den Teil mit dem Infimum über n angeht, kann man es deshalb bilden weil ja für beliebige n gilt ? Ja ich hätte ein bisschen länger nachdenken können . Der Wert des lim war mir auch bewusst - gefehlt hat es an dem "Einfall", dass der lim sup gleich dem Grenzwert ist falls dieser existiert. Ich war irgendwie viel zu viel damit beschäftigt über die Kennzeichnung des limes superior/inferior nachzudenken ( und darüber warum das in meinem Analysisbuch nie erwähnt wurde ) lg und vielen Dank für die unermüdliche Hilfe |
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03.02.2009, 15:29 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Gut aufgepasst, und ebensogut begründet! Da habe ich mich tatsächlich verschrieben, dort sollte stehen.
Ja: Links steht eine von unabhängige Zahl. Man könnte also verdeutlichend schreiben für alle wobei ist. |
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