Hypothesen |
| 14.03.2009, 16:18 | .:Hanna:. | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Hypothesen also ich habe da mal wieder Probleme mit meinem "Lieblingsthema" der Mathematik... der lieben Stochastik... Heute zu den hypothesen: An folgenden Aufgaben beiße ich auf Granit: a) Mister X hat die Meldung "60% aller Achtklässler in NRW benötigen Nachhilfe in Mathe" auf die Idee gebracht, ein Nachhilfeinstitut zu eröffnen. Da er kein Risiko eingehen will, beschließt er, zunächst eine Umfrage zu starten. Er will 100 SchülerInnen aus XY befragen. Wenn mindestens 55 SchülerInnen sagen, "ja, wir wollen Nachhilfe in Mathe", möchte er das Institut eröffnen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit eröffnet er das Institut nicht, obwohl die Meldung der Wahreheit entspricht? - Ich habe keine Ahnung... alles was von der Aufgabenstellung abweicht, die wir bisher hatten lässt mich verzweifelen. Ich weiß zwar, dass es der Fehler (ich meine) erster Ordnung ist, aber ich weiß nicht, wie ich diesen berechne. Ich weiß nicht, welche Nullhypothese ich aufstellen soll... Bitte helft mir |
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| 15.03.2009, 13:40 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Da musst du garnicht so gezwungen rangehen. Erstmal die Infos aus dem Text: 1. 60% aller Schüler (Achtklässler, NRW, Mathe tut ja hier nichts zu Sache) brauchen Nachhilfe 2. 100 Schüler sollen befragt werden 3. mindestens 55 Schüler müssen Nachhilfe brauchen, sonst gibts kein Institut. Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird das Institut nicht eröffnet, obwohl die Vermutung wirklich wahr ist? Rezept: Welches Modell bietet sich an? Wie lauten die zugehörigen Parameter? (siehe dazu 1.-3.) Welche Wahrscheinlichkeit ist gemeint in der Frage und wie groß ist sie? Du kannst (wenn dein Herz dran hängt) natürlich auch zuerst nach einer Nullhypothese suchen. Überlege dazu, was denn die Vermutung ist, also welche Hypothese er aufstellt und dann fälschlicher Weise verwirft --> Fehler 1. Art, wie du schon richtig sagtest. Nach dem Aufstellen der Hypothese, gehts aber nach o.g. Rezept weiter. |
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| 15.03.2009, 14:02 | .:Hanna:. | Auf diesen Beitrag antworten » |
Also ich hab das ganze jetzt nochmal versucht. Und auch gemerkt, dass die Nullhypothese eigentlich keine Rolle spielt. Im Text ist doch eigentlich schon der Annahme und Ablehnungsbereich genannt, oder? a={55,...,100} A/={0,1,54} Dann muss ich doch eigentlich nur die Wahrscheinlichkeit für den Ablehnungsbereich ausrechnen, oder? Das wäre dann: P(X< gleich 54)= 0,131 Also eröffnet er das Institut mit einer Wahrscheinlichkeit von 13,1 % nicht, obwohl die Meldung der Wahrheit entspricht. Richtig? |
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| 15.03.2009, 14:08 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Sag mir noch welche Verteilung "Modell" du benutzt hast und was du für n und p angesetzt hast und die Lösung ist perfekt 
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| 15.03.2009, 14:11 | .:Hanna:. | Auf diesen Beitrag antworten » |
Jetzt erwischts mich kalt :S Wie meinst du dass, welches Modell? Für n hab ich 100 und p= 0,6 genommen. |
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| 15.03.2009, 14:26 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Naja genau und was hast du mit gemacht? |
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| 15.03.2009, 14:50 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Vielleicht hab ich mich da unverständlich ausgedrückt: Als Modell hast du ja quasi das Urnenmodell genommen ohne Zurücklegen. Es wurden Schüler "gezogen" ohne, dass sich die Wahrscheinlichkeit verändert hat. Und dann hast du natürlich eine binomialverteilte Wahrscheinlichkeit angenommen, bei der du mithilfe der drei Parameter sofort den Wert (auch als Summenwahrscheinlichkeit) bestimmen kannst. |
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| 15.03.2009, 15:01 | .:Hanna:. | Auf diesen Beitrag antworten » |
Stimmt... ich hab einfach in der Tabelle der kumulierten Wahrscheinlichkeiten nachfgeguckt... Vielen Dank, für deine Geduld und Hilfe 
Kann ich dir noch eine Aufgabe hierreinstellen, bei der ich nicht weiter weiß? |
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| 15.03.2009, 15:19 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Am besten in einem neuen Thread, damit jemand, der das später mal liest auch einen Überblick hat und was davon lernen kann. |
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